eISBN: 978-3-641-12451-9
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Umschlaggestaltung: Atelier Versen, Bad Aibling
Bildnachweis: PantherMedia, Fotolia, Sammlung Georg Lehmacher
Projektleitung: Martha Sprenger
Herstellung: Sonja Storz
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Layout und Satz: Atelier Lehmacher
Ein Bratschist
kommt nach der Pensionierung mit dem Instrument nach Hause.
Seine Frau:
„Ach – du warst Musiker? “
∼
Ein Mann ist 65 geworden und geht zur Rentenstelle, um seinen Antrag zu stellen. Er zieht sich im Warteraum eine Nummer und wartet, bis er aufgerufen wird. Kurz bevor seine Nummer an der Reihe ist, stellt er fest, dass er seinen Ausweis vergessen hat. Es ist zu spät, ihn noch zu holen, also wartet er, bis er drankommt. Seine Nummer wird aufgerufen, und er betritt das Büro. „Guten Tag, entschuldigen Sie, ich habe meinen Ausweis vergessen!“ Die Dame antwortet: „Macht nichts. Ziehen Sie ihr T-Shirt hoch!“ Der Mann wundert sich, tut aber, wie gewünscht. Als die Frau das erg raute Brusthaar sieht, sagt sie: „Das reicht. Sie sind mindestens 65! Sie bekommen den Rentnerausweis.“ Nachdem die Formalitäten erledigt sind, geht der Mann nach Hause und erzählt es seiner Frau. Sie schaut nur kurz von ihrem Strickzeug auf und sagt: „Hättest Du Deine Hose runtergelassen, hättest Du auch gleich noch einen Behindertenausweis bekommen!“
∼
Zwei Rentner treffen sich im Park.
„Na, was gibt’s Neues? Wie geht’s deiner Frau?“
„Der geht’s gut. Sie hat endlich ihr Idealgewicht erreicht.“
„Ach so? Und wie viel wiegt sie jetzt?“
„Mit Urne dreieinhalb Kilo.“
∼
Zwei alte Wienerinnen sitzen am
Bankerl beim Zentralfriedhof und warten auf die Bim.
Die eine zückt ihren Lippenstift.
Fragt die andere: „Wia oid sans’n leicht?“
Ochzig!“
„Und do schminken’s ihna no?“
Pause.
Die 80-jährige: „Und wia oid san se?“
„Zwaraneinzg.“
Die 80-Jährige: „Und do fohrn’s no ham?“
∼
Die Großeltern sind zu einem kleinen Spaziergang unterwegs. Er: „Schau mal, dort ist die Bank, auf der wir uns vor 50 Jahren kennengelernt haben!“ Sie: „Ja, und noch immer ist kein Warnschild angebracht!“
∼
Opa geht mit seinem Enkel zum FKK-Strand.
„Opa, warum hast du so große Füße?“
„Weil ich schon viel damit gelaufen bin.“
„Opa, warum hast du so große Hände?“
„Weil ich schon viel damit gearbeitet habe.“
„Opa, warum hast du so einen großen Kopf?“
„Weil ich schon viel damit gedacht habe.“
„Opa, aber viel Pipi hast du noch nicht gemacht!“
∼
Der Enkel ist neugierig:
„Opa, warum hast du eigentlich geheiratet?“
„Weißt du, in meiner Jugend gab es keine Waschmaschinen, keine Spülmaschinen, keine Mikrowellenherde, keine Staubsauger – da musste einfach eine Frau her!“
∼
Opa ist beim Arzt und lässt sich untersuchen.
Mit bedenklicher Miene rät ihm der Arzt zu einer Operation.
„Wird die sehr teuer?“, erkundigt sich Opa.
„Diese Sorge können Sie getrost Ihren Erben überlassen.“
∼
Florian darf bei Oma übernachten.
Vor dem Schlafengehen sagt Oma:
„Du musst dich vorher noch waschen!“
„Muss ich nicht“, lehnt Florian ab.
„Aber Florian, sieh mich an, ich habe mich mein Leben lang vor dem Zubettgehen immer gewaschen!“
„Ach“, sagt Florian, „hast du deshalb so viele Runzeln und Falten?“
∼
Oma, für ihr Alter immer noch sehr attraktiv, war mit ihrer Freundin einkaufen. Stolz führt sie Opa eine knallrote Bluse vor. „Gefällt sie dir?“
„Naja ...“, Opa ist nicht überzeugt. „Damit kannst du höchstens einen Ochsen wild machen.“
„Genau das habe ich auch vor!“
∼
Wisst ihr, warum Zivildienstleistende
Drückeberger genannt werden?
Wenn Opa drückt, müssen sie es bergen.
∼
„Du, Gabi, Oma ist sehr krank.
Geh zu ihr und sag ihr was Nettes.“
Gabi geht an Omas Bett und fragt:
„Du Oma, soll ich bei deiner Beerdigung
auf meiner Flöte spielen?“
∼
Zwei Männer gehen von einer Halloweenparty nach Hause und beschließen, die Abkürzung über den Friedhof zu nehmen, schließlich passt das gerade richtig in die Stimmung. Mitten zwischen den Gräbern hören sie plötzlich ein Geräusch im Dunklen … Tock–tock–tock … , tock–tock–tock …
Zitternd vor Furcht schleichen sie weiter und finden schließlich einen alten Mann, der mit Hammer und Meißel einen Grabstein bearbeitet.
Nachdem der erste sich wieder etwas von seinem Schreck erholt hat, fragt er den Mann: „Mein Herr, Sie haben uns fast zu Tode erschreckt … wir dachten schon, Sie wären ein Geist! Was arbeiten Sie denn hier mitten in der Nacht?“
„Diese Idioten!“, murmelt der alte Mann. „Sie haben meinen Namen falsch geschrieben!“
∼
Kurtchen:
„Du Opa, was hättest du eigentlich lieber, eine hübsche junge Freundin oder ein Sahnebonbon?“
Opa schüttelt den Kopf.
„Dumme Frage, Kurtchen. Du weißt doch genau, dass ich keine Zähne mehr habe …“
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Ein älterer Mann kommt zur Rechtsanwältin. „Ich möchte mich scheiden lassen. Bei uns gibt es nur noch Streit.“ „Oje“, meint die Anwältin mitfühlend. „Wann ging die Streiterei denn los?“ „Vor dreiunddreißig Jahren“, meint er. „Das war gleich nach der Hochzeit – meine Frau wollte unbedingt mit aufs Hochzeitsfoto!“
∼
Franz geht mit seiner Frau über einen Friedhof spazieren.
„Wenn ich einmal nicht mehr bin“, sagt er versonnen, „möchte ich verbrannt werden.“ „Typisch“, meint seine Frau bissig:
„Einfach gehen und den Dreck liegen lassen.“
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Opa Karl, frisch pensioniert, kommt von der Sitzung des Kegelvereins nach Hause.
„Sie haben mich zum zweiten Vorsitzenden gewählt!“, berichtet er stolz.
„Da haben sie eine gute Wahl getroffen“, meint seine Frau. „Diese Rolle kennst du ja schon von zu Hause …“
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Klein-Daniela entdeckt an den Schläfen ihres Großvaters die ersten grauen Haare.
„Opa, Opa, du schimmelst ja!“
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Ein Mann geht in einem Park spazieren.
Auf einer frisch gestrichenen Bank sieht er eine ältere Frau sitzen, welche ein Hörrohr neben sich liegen hat.
Der Mann sagt: „Oma, die Bank ist frisch gestrichen.“
Die alte Frau hält sich das Hörrohr ans Ohr: „Wie?“ „Na, grün!“
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Es schlägt Mitternacht. Opa Huber, seit einigen Wochen Witwer, sitzt noch vor dem Fernseher. Mit einem Male schwebt vor ihm ein Gespenst. „Ich komme im Auftrag deiner Frau und soll hier spuken“, stöhnt es.
„Tu nur“, antwortet Opa Huber. „Solange sie nicht selbst kommt ...“
∼
Zwei alte Männer kommen in den Himmel.
Petrus öffnet die Pforte und fragt den ersten:
„Warst du schon im Fegefeuer?“
„Nein, aber ich war 40 Jahre lang verheiratet.“
„Das reicht, komm herein.“
Dann fragt er den zweiten: „Warst du schon im Fegefeuer?“
„Nein, aber ich war zweimal 20 Jahre lang verheiratet.“
Petrus schaut ihn kopfschüttelnd an.
„Dann bleibt dir die himmlische Pforte verschlossen.“
„Aber wieso denn das?“
„Unglückliche dürfen hinein – Dummköpfe müssen draußen bleiben.“
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Was waren die heiligen drei Könige von Beruf?
Na, Rentner.
Sie legten die Arbeit nieder, zogen sich festliche Gewänder an und gingen auf die Reise.
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Ehestreit im Hause Kramer. Man ist schon beim Eingemachten angekommen.
„Wenn du vor mir stirbst“, ätzt Opa Kramer, „dann lasse ich auf deinen Grabstein schreiben:
‚Hier ruht meine Frau – kalt wie immer‘!“
„Und wenn du vor mir stirbst“, kontert Oma Kramer,
„dann lasse ich auf deinen Grabstein schreiben:
‚Hier ruht mein Mann – endlich steif‘!“
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Andere Länder, andere Sitten:
Was macht der englische Rentner morgens um acht Uhr?
Er trinkt seinen Tee und geht zum Kricketspielen.
Und was macht der französische Rentner um acht Uhr?
Er trinkt seinen Kaffee und besucht die Freundin.
Und was macht der deutsche Rentner morgens um acht Uhr? Er wirft sich seine Herztabletten ein und rennt zur Schwarzarbeit, um die Rente aufzubessern.
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„Herr Beckmann, Sie sind wirklich kerngesund!“,
lobt der Internist den rüstigen Patienten. „Mit Ihrer Konstitution werden Sie mindestens achtzig Jahre alt!“
„Aber ich bin doch schon achtzig, Herr Doktor!“
Erwidert der Arzt triumphierend: „Na, was habe ich Ihnen gesagt!“
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Oma Trude steht vor Gericht. Körperverletzung.
„Es wäre besser, Sie würden Ihren Führerschein allmählich abgeben“, redet die Richterin der alten Dame eindringlich zu. „Sie haben nun schon zwei Fußgänger angefahren.“ „Ach, und wie viele darf man?“
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Ein Paar, beide 78, bei einem Sexualtherapeuten:
„Was kann ich für Sie tun?“
„Würden Sie uns beim Sex zuschauen?“
Der Arzt schaut etwas verdattert, aber er willigt ein. Als das Paar fertig ist, sagt der Therapeut: „Es ist nichts Außergewöhnliches bei Ihrer Art Sex zu haben“, und verlangt 50 Euro für die Sitzung. Dieses wiederholt sich mehrere Male in den darauf folgenden Wochen:
Das Paar macht einen Termin, hat Sex ohne Probleme, zahlt den Arzt und geht. Irgendwann fragt der Arzt: „Was genau versuchen Sie bei mir herauszufinden?“
Der alte Mann sagt: „Gar nichts. Sie ist verheiratet und wir können nicht zu ihr. Ich bin verheiratet, wir können also auch nicht zu mir. Das Holiday Inn nimmt 90 Euro für ein Zimmer, das Kempinski 108 Euro. Bei Ihnen zahlen wir 50 Euro und bekommen noch 17 Euro Zuschuss von der Krankenkasse.“
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Zwei alte Damen treffen sich regelmäßig jeden Montag im Wartezimmer des Hausarztes.Nur einmal ist eine von beiden allein da. In der nächsten Woche erkundigt sich die andere besorgt: „Was war denn letzte Woche los?
Warst du krank? “
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Uroma Huber stürzt die Treppe hinunter. Der Arzt kommt, untersucht sie, behandelt sie und sagt zum Abschied: „Und drei Wochen lang kein Treppensteigen!“ Zwei Wochen später kommt ein Anruf vom Mütterlein: „Herr Doktor, kann ich nicht schon jetzt wieder Treppen steigen? Es wird langsam lang weilig, immer die Dachrinne rauf und runter zu rutschen …“
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„Mein Opa ist achtzig und joggt noch jeden Morgen drei Kilometer.“
„Toll, und was macht er am Nachmittag?“
„Da macht er sich auf den Heimweg.“
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Opa Huber bekommt beim Augenarzt eine neue Brille.
„Damit werden Sie Ihre Mitmenschen wieder richtig sehen können!“ Nach drei Tagen bringt Opa Huber die Brille zurück. „Es lohnt sich nicht …“
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Opa steht nach dem Frühstück auf und zieht sich die Jacke an. Fragt die Oma: „Wo willst du hin?“
„In die Apotheke,Viagra kaufen!“
Die Oma: „Ich komme mit!“