Vor lauter Lauschen und Staunen sei still …
Rainer Maria Rilke ist einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache und erfreut sich bis heute einer ungebrochenen Popularität. Dichten ist für Rilke eine Art, die Welt zu erfassen und das Leben zu bewältigen – damit zieht er wie kein anderer besonders auch die jüngeren Generationen in den Bann. Seine einfühlsame, poetische Bildsprache und magische Sprachkraft haben ihn und seine Lyrik unsterblich gemacht. Dieser Band versammelt eine Auswahl der schönsten Gedichte aus Rilkes umfangreichem Gesamtwerk.
Rainer Maria Rilke, geboren am 4. Dezember 1875 in Prag, ist am 29. Dezember 1926 in Valmont (Schweiz) gestorben. Rainer Maria Rilke ist seit dem Jahr 1900 Autor des Insel Verlages, seit 1908 wird sein Werk hier nahezu geschlossen betreut.
RAINER MARIA
RILKE
Die schönsten Gedichte
Insel Verlag
eBook Insel Verlag Berlin 2015
Der vorliegende Text folgt der 6. Auflage der Ausgabe des insel taschenbuchs 4053.
© Insel Verlag Berlin 2011
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile.
Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Für Inhalte von Webseiten Dritter, auf die in diesem Werk verwiesen wird, ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber verantwortlich, wir übernehmen dafür keine Gewähr.
Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar.
Satz: Hümmer GmbH, Waldbüttelbrunn
Umschlagfoto: Hanka Steidele
Umschlaggestaltung: HildenDesign, München, www.hildendesign.de
eISBN 978-3-458-76860-9
www.insel-verlag.de
Träumen
Lieben
Advent
Die Nacht holt heimlich
Das ist die Sehnsucht
Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum
Du mußt das Leben nicht verstehen
Vor lauter Lauschen und Staunen sei still
Träume, die in deinen Tiefen wallen
Engellieder
Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort
Nenn ich dich Aufgang oder Untergang?
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen
Ich liebe dich
Lösch mir die Augen aus
Und sieh: ihr Leib ist wie ein Bräutigam
Das Lied der Bildsäule
Der Wahnsinn
Die Liebende
Die Braut
Die Stille
Der Knabe
Zum Einschlafen zu sagen
Menschen bei Nacht
Einsamkeit
Herbsttag
Vorgefühl
Ernste Stunde
Sag weißt du Liebesnächte?
Welche Wiesen duften deine Hände?
Oh du bist schön
Früher Apollo
Liebes-Lied
Opfer
Östliches Taglied
Der Panther
Der Schwan
Kindheit
Abschied
Blaue Hortensie
Auferstehung
Die Kurtisane
Römische Fontäne
Das Karussell
Archaïscher Torso Apollos
Leda
Der Tod der Geliebten
Eine Sibylle
Die Brandstätte
Der Abenteuerer
Corrida
Die Schwestern
Die Liebende
Das Rosen-Innere
Die Flamingos
Persisches Heliotrop
Schlaflied
Der Pavillon
Der Ball
Die siebente Elegie
Und fast ein Mädchen wars
O ihr Zärtlichen
Wandelt sich rasch auch die Welt
Frühling ist wiedergekommen
Du aber, Göttlicher
Spiegel: noch nie hat man wissend beschrieben
Rühmt euch, ihr Richtenden
Ich möchte dir ein Liebes schenken
Mein Leben ist wie leise See
Ich geh dir nach
Das Land ist licht
Einmal, am Rande des Hains
Fragst du mich
… . Und dein Haar, das niederglitt
Waren Schritte in dem Heiligtume?
Ein junges Mädchen: das ist wie ein Stern
Die Liebenden
Gebet für die Irren und Sträflinge
Du, der ichs nicht sage
An Lou Andreas-Salomé
Perlen entrollen
Komm wann du sollst
Überfließende Himmel
Nicht, wie du ihn nennst
Einmal nahm ich zwischen meine Hände
Du im Voraus
Flutet mir in diese trübe Reise
Oh wie fühl ich still zu dir hinüber
Oh wie schälst du mein Herz
Dich zu fühlen
Heute will ich dir zu Liebe Rosen
Immer wieder
Liebesanfang
Graue Liebesschlangen
An die Musik
Wie waren sie verwirrt
Wunderliches Wort
Du, die ich zeitig schon begann zu feiern
Gegen-Strophen
Wir, in den ringenden Nächten
Tränenkrüglein
Das Füllhorn
Alles ist mir lieb
Daß ich die Früchte beschrieb
Einmal kam die Frau
Wilder Rosenbusch
Noch fast gleichgültig ist dieses Mit-dir-sein …
An der sonngewohnten Straße
Warst Du's, die ich im starken Traum umfing
Oh erhöhe mich nicht!
Welt war in dem Antlitz der Geliebten
Magie
Nachthimmel und Sternenfall
Heb mich aus meines Abfalls Finsternissen
Aus dem Umkreis: Nächte
Drei Gedichte aus dem Umkreis: Spiegelungen
Jetzt wär es Zeit
Rose, oh reiner Widerspruch
Ankunft
Für Alfred Walther Heymel
Gedichte für Lulu Albert-Lazard
Für Hans Carossa
Sieben Gedichte
Komm du
Alphabetisches Verzeichnis der Gedichtanfänge und Überschriften
Textnachtweise