Inhaltsverzeichnis
CBD Öl: Das neue Heilmittel aus der Natur
1. Einleitung
2. Was ist CBD?
3. Das Endocannabinoid-System
4. CBD und THC
5. Ist CBD eine Droge?
6. CBD als Heilmittel
7. CBD zur Vorbeugung
8. „Full Spectrum“-Produkte
9. Der Entourage-Effekt
10. CBD im Alltag
11. Hat CBD Nebenwirkungen?
12. CBD-Formen im Handel
13. Tipps zur Aufbewahrung von CBD
14. Wo kann man CBD kaufen?
15. CBD als Bio-Produkt

1. Einleitung



Zugegeben, die Buchstaben „CBD“ klingen sehr klinisch. Man könnte denken, es handelt sich dabei um eine Arznei aus den Laboratorien der Pharma-Industrie. Doch weit gefehlt!

CBD ist das ganze Gegenteil von Chemie. Es ist Natur pur!

Wofür steht die Abkürzung CBD?

Die Buchstaben CBD stehen für „CannaBiDiol“.

Bei Cannabidiol handelt es sich um eine von über 100 bis heute wissenschaftlich nachgewiesenen „natürlichen“ Wirkstoffen (sogenannte „Cannabionide“) der Hanf-Pflanze.

Viele Menschen reagieren immer noch ablehnend oder verschreckt auf die Bezeichnung „Hanf“. Schuld daran ist eine unpräzise und nicht selten ideologisierte Berichterstattung in den Medien während der letzten Jahrzehnte. Dabei geht es vor allem um die Verwendung des Namens „Cannabis“.

Cannabis ist nichts weiter als die lateinische Bezeichnung für Hanf. Sie bezeichnet eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae). Dabei handelt es sich um Pflanzen aus der Ordnung der sogenannten „Rosenartigen“ (Rosales). Mit ungefähr 11 Gattungen kommen die heute bekannten 170 Arten überall auf der Welt vor.

In der Vergangenheit beging man den gravierenden Fehler, die Inhaltsstoffe von Hanf bzw. Cannabis in einen Topf zu werfen. Einziges Augenmerk legte man dabei auf den Hanf-Inhaltsstoff THC (Delta9-Tetrahydrocannabinol) und verallgemeinerte damit die Wirkungsweise der anderen existenten Cannabinoide. Erst heute beginnt man umzudenken.

Wissenschaftliche Studien haben definitiv ergeben, dass die bekannte und gesellschaftlich geächtete Rauschwirkung von Cannabis nur auf den Inhaltsstoff THC zurückzuführen ist. THC kann zu Recht als eine psychedelische, d.h. bewusstseinsverändernde Substanz bezeichnet werden.


Doch Hanf ist unendlich mehr als nur THC.

Cannabidiol, also CBD, hat als Hanf-Inhaltsstoff eine gegensätzliche Wirkung auf Körper und Geist des Menschen. Auf CBD ist darum heutzutage das besondere Augenmerk gerichtet, wenn es darum geht, Cannabidiole (außer THC) für medizinische Zwecke einzusetzen.

Genau hier setzt man mit CBD Ölen an!

CBD hat nachweislich keinerlei psychedelische oder psychoaktive Wirkung, wirkt also nicht berauschend. Und das gilt nach neuesten Erkenntnissen aus der Medizin auch dann, wenn hohe Dosierungen verabreicht werden.

CBD in Form von Ölen kann also eingenommen werden, ohne dass Sie sich Sorgen machen müssen, vielleicht eine Droge zu konsumieren. Ganz im Gegenteil: Aufgrund seiner vielseitigen und vielschichtigen Heilwirkung auf Psyche und Physis des Menschen, ist CBD mittlerweile zu einem festen Bestandteil einer auf natürlichen Wirkstoffen beruhenden, ganzheitlichen Medizin geworden.
 

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In diesem „umfassenden“ Sinne ist es auch wichtig, sich näher mit der Hanfpflanze selbst zu beschäftigen:

Was ist Hanf eigentlich?

Es erscheint paradox: In früheren Kulturen der Antike und des Altertums war Hanf eine Alltagspflanze, die man für unterschiedliche Dinge nutzte. Dabei ging es meistens gar nicht um das in der Hanfpflanze enthaltene und psychedelisch wirkende THC, das für den schlechten Ruf von Cannabis in der Gegenwart verantwortlich ist.

Hanf gehört als Mitglied der Familie der Hanfgewächse zu den ältesten weltweit bekannten und vielseitigsten Nutzpflanzen überhaupt. In dieser Hinsicht kommt Hanf vielleicht der Einsatzbreite von Bambus in Asien recht nahe. Interessanterweise hat man herausgefunden, dass Hanf ursprünglich in Zentralasien beheimatet war. Durch menschliches Zutun verbreitete sich Hanf dann immer weiter. Heute wächst Hanf fast überall auf der Welt. Das reicht von den gemäßigten bis hin zu den tropischen Klimazonen der Erde. Dort findet man die Hanfpflanze sowohl kultiviert, als auch verwildert vor.

Die Hanfpflanze wird als „getrennt geschlechtlich“ (auch „zweihäusig“ oder diözisch) bezeichnet. Das bedeutet, dass es weibliche und männliche Pflanzen gibt. Sie hat ein sehr schnelles Wachstum und kann bei ausreichender Versorgung mit vitalen Nährstoffen eine Höhe von bis zu 5 Metern erreichen. Die Hanfpflanze wird in solchen Fällen so groß wie ein kleiner Baum. Nicht nur ist Hanf von Natur aus sehr robust. Es ist auch bekannt, dass Hanfpflanzen dazu beitragen die Qualität der Böden zu verbessern. Ihre Wurzeln reichen bis in eine Tiefe von 1,5 Metern.

Wie sehr man dieser Pflanze Unrecht getan hat, zeigt der Umstand, dass ihre verschiedenen Bestandteile, wie Fasern, Samen, Blätter und Blüten, oft fälschlich als „Hanf“ bezeichnet wurde. Diese unzulässige Verallgemeinerung hat dazu geführt, dass man die „gesamte“ Hanfpflanze mit einer Droge gleichsetzte. Doch in Wahrheit werden Haschisch und Marihuana ausschließlich aus den getrockneten Blättern, Blüten und Blütenständen der „weiblichen“ Pflanze hergestellt.

Aus den eben genannten, anderen Cannabis-Bestandteilen war es schon vor tausenden von Jahren den Menschen möglich, sehr unterschiedliche Produkte herzustellen.

Cannabis war und ist eine Kulturpflanze ersten Ranges!

So bilden bis heute Fasern und Stängel die Grundlage für Seile und Taue; aus ihren Samen werden Speiseöle hergestellt; aus den destillierten Blättern und Blüten entstehen ätherische Öle und andere Heilmittel, die dem Menschen zu Gute kommen.

Aber auch für die Textil- und Bauwirtschaft dient die Hanfpflanze als ein wichtiger und vor allen Dingen schnell nachwachsender Rohstoff. Gerade dieser Verwendungsaspekt ist gegenwärtig von besonderer Bedeutung. Der breite Einsatz von Hanf könnte dazu führen, den Raubbau an Waldflächen zumindest langfristig einzudämmen. Tagtäglich werden zig Hektar uralter Baumbestände gerodet und in Nutzflächen umgewandelt. Doch gleichzeitig ist es nicht möglich, genügend neue Waldflächen zu schaffen. Der entstandene Verlust kann mit anderen Worten nicht ausgeglichen werden. Die Folgen für Tier und Mensch sind bekannt. Hanf kann durch seine Verwendungsmöglichkeiten für Baumaterialien, Brennstoff, Papier, Nahrung, Kleidung, dabei helfen, diesen Prozess umzukehren.

In diesem ganzheitlichen Sinne ist Hanf als Naturstoff ein optimaler Rettungsanker in dieser gegenwärtig kritischen Situation.

Und das gilt auch für die medizinischen Einsatzbereiche von Hanf bzw. Cannabis.

So wie Hanf ein Naturstoff ist, liefern auch CBD Öle dem Menschen einen unschätzbaren Zugang zu den Heilkräften der Natur …


 

2. Was ist CBD?


Hersteller von Arzneimitteln haben es sich in der letzten Zeit zur Aufgabe gemacht, dem Naturrohstoff Hanf seine medizinische Bedeutung zurückzugeben. Bereits vor 5000 Jahren wurde Hanf medizinisch verwendet, geriet in Vergessenheit und tritt nun erneut einen Siegeszug in der Medizin an.


CBD wirkt grundsätzlich: