Meinen geliebten Kindern Donata und Tamara
Allem hier Geschriebenen will ich voranstellen, dass dies meine eigenen Lebenserinnerungen sind. Sie sind – wie sollte es auch anders sein – aus meiner persönlichen Sicht dargestellt, sicherlich durch den zeitlichen Abstand verändert und ohne Anspruch auf eine objektive Abbildung meines Lebens. Sie sind jedoch in diesem Sinne subjektiv ganz authentisch und aus meiner heute rückwärtsblickenden Wahrnehmung wahrheitsgetreu.
Lieber Papi
I. Akt
Wie alles begann
Die liebe Ali
Bloß nicht wie jedermann sein
Fünftes Rad am Wagen
Eine fremde Frau
II. Akt
Prince Happy und ich
Wir heiraten
In der Macht des Verräters
Voller Hoffnung
III. Akt
Vom Regen in die Traufe
Die 180-Grad-Wende
Traurig, aber gestärkt
IV. Akt
Frau Doktor sein
Erfüllte und unerfüllte Träume
Wer bin ich?
Und heute bin ich frei!
Nachwort – ein Appell
Dank an meine Lieben
Anmerkungen
30. Mai 2003 in Selbitz
immer noch habe ich Dir nicht gesagt, wie ich all das, was Du an mir getan und unterlassen hast, heute sehe. Jetzt will ich das nun endlich versuchen. Ich weiß nicht, ob ich überhaupt irgendetwas daran gutheißen kann, wie Du mit mir umgegangen bist. Das fängt damit an, dass Du verantwortungslos
Doch, einen Wert habe ich an Dir erfahren, und damit fällt mir das Einzige und zugleich Wesentlichste und Schönste ein: dass Du gelächelt hast, als ich Dir auf Deinem Sterbebett sagte, dass ich Dich liebe! Dass so ein Leuchten in Deinen Augen für mich zu sehen war, dass ich wusste, dass Du meine Liebe angenommen hattest, sie in Dein Herz gefallen und Dir Freude und Erfüllung war!
Damit hast Du mir gezeigt, dass ich in der Lage bin, den, der mich verraten hat, zu lieben. Diesen fast übermenschlichen Wert hast Du mir rückhaltlos offenbart und mich damit meine höchste Erfüllung erfahren lassen. Dafür danke ich Dir in alle Ewigkeit und fühle tiefes Erbarmen für all das Entbehrte und sehnlich von Dir Gewünschte!
Alexa