Impressum
Autor: Aloisus Pongratz
aloisius537@spirituellephoenixmedizin.net
Dieses ebook wird verlegt von
Phönix537
Lindenbornstraße 38
66629 Freisen, Deutschland
aloisius537@spirituellephoenixmedizin.net
Bernhard Brill, Rita Maria Brill und Aloisius Pongratz
Widmung
Dieses Buch widme ich von ganzem Herzen meinen edlen Freunden Rita Maria und Bernhard Brill, den Eltern der Spirituellen Phönix Medizin.
Wer die Lehre live verfolgen möchte, kann gerne die Seminare im Haus des Phönix besuchen.
(www.hausdesphoenix.de)
Weitreichende Themen von der körperlichen Gesundheit über das Ego (Ich) und die Psyche bis hin zu den geistigen Hintergründen werden hier in aller Tiefe gelehrt.
Hinweis:
Das Lesen dieses Buches entbindet Sie nicht, bei Erkrankungen oder Beschwerden, einen Arzt oder Heilpraktiker ihrer Wahl aufzusuchen. Ebenfalls übernehme ich keinerlei Art von Haftung für die Folgen von Selbstbehandlungen.
Die Spirituelle Phönix Medizin führt den Menschen in die Tiefe seines Seins, an seine Ursprünge und Kraftquellen. Sie schafft eine neue Allverbundenheit des Menschen und seine innere Heilkraft wird entfacht. Der Mensch kann seinem Hohen Selbst begegnen und seiner göttlichen Bestimmung folgen. Die Naturgesetze des Universums spielen dabei eine wesentliche Rolle. Nicht die Krankheit soll geheilt werden, sondern die Neigung des Menschen krank zu werden, tritt in den Fokus. Der Vitalkörper wird neu belebt und das Lebenskraftwerk des Menschen gestärkt, sodass Geisteskräfte freigesetzt werden, mit deren Hilfe der Mensch sich selber heilen kann. Durch diese neuen Weisheiten gelingt es dem Menschen, in seinem Leben evolutionär vorwärts zu schreiten und über sich selbst hinauszuwachsen. Mit der Erweckung der „Heiligen Trinität“ des Menschen, beginnt das wahre geistige Leben. Erst das neue Verständnis der Trinität Geist-Seele-Ego lässt uns die tieferen Hintergründe des Menschseins verstehen. So kann das Licht der Christusnatur geweckt werden und zur Entfaltung im Menschen kommen. Der Weg in die 5. Dimension wird geebnet, zum Wohle von Allem was ist.
„Wer wahrhaft spirituell lebt, tut sich durch Sachverstand und Konkretes Wissen hervor, er zeigt große Energie, heitere Gelassenheit sowie die Bereitschaft, auf alles einzugehen, was das Leben bereithält. Das ist gelebte Göttlichkeit. Das ist Kreativität, die nie auslaugt, sondern dem Lichtbewusstsein dient. Treue eurer ICH-Erfüllung bringt Fülle in eure Welt.“
Meister Hilarion
Eine der größten Errungenschaften der Spirituellen Phönix Medizin ist die Wiederentdeckung der „wahren“ Trinität. Die Ganzheitsmedizin spricht bis heute von Körper, Seele und Geist. Die Wahrheit der Spirituellen Phönix Medizin ist Geist, Seele und Ego (Ich), die gemeinsam den physischen Körper hervorbringen und sich darin ausdrücken.
Das Ego, was meistens als der negative Teil im Menschen stigmatisiert wird, ist der neutrale Teil der Trinität, der dem Menschen Anschub und Evolutionskraft verleiht. Das Ego ist die Kraft im Menschen, die die Seele in Bewegung bringt, damit die Seele aufsteigen und wieder mit dem Geist verschmelzen kann. Es gibt zwei Ebenen des Egos im menschlichen System, das niedere und das göttliche Ego.
Auf dem Evolutionsweg des Menschen ist es wichtig, das Ego wieder in sein Leben zu lassen, es neutral zu betrachten und so Stück für Stück in das göttliche Ego hineinzuwachsen. Dies geschieht durch die Bereitschaft zum Dienst am Menschen und an der Schöpfung. So fordert die Spirituelle Phönix Medizin den Menschen auf, sich auf seinen Geist (33%), seine Seele (33%) und sein Ego (33%) zu fokussieren, um sein Gefäß (physischer Körper 1%) lebendig zu halten. Dies geschieht durch die Bereitschaft zum Dienst am Menschen und an der Schöpfung.
Eine Grundlage der Spirituellen Phönix Medizin ist das Lotos-System des Menschen. Das alte Chakren-System, dass von 7 Energiezentren oder Krafträdern beziehungsweise Kraftwirbeln spricht, wurde in den letzen 10 Jahren auf 16 Chakren erweitert, um so einen Übergang ins neue Lotos-System zu vollziehen.
Da die Menschheit an der Schwelle zur 5. Dimension, in das Geistmenschentum steht, ist es nur folgerichtig, dass das neue Lotos-System nur noch 5 Lotosblüten (ehemals Chakren) aufweist. Das bedeutet eine Reduzierung auf das Wesentliche. Da der Mensch der 5. Dimension mit Gott und der Erde verbunden ist, fällt das Scheitelchakra und das Wurzelchakra weg. Das folgende Bild veranschaulicht das neue Lotos-System.
Der Augenbrauenlotos
Hier regiert das planetarische Bewusstsein des Jupiters, der die Fülle in den Raum trägt und das planetarische Bewusstsein des Neptuns, der das Wort, den göttlichen Logos, zur Entfaltung bringt. An dieser Stelle geht es um die Entfaltung der Medialität.
Der Augenbrauenlotos steht mit der Zirbeldrüse in Verbindung.
Die Farbe des Lotos ist indigo.
Der Kehlkopflotos
Hier regiert das planetarische Bewusstsein des Mars, der für den Frieden zuständig ist. An dieser Stelle geht es um die Entfaltung der Beziehungsmatrix.
Der Kehlkopflotos steht in Verbindung mit der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse.
Die Farbe des Lotos ist türkis.
Der Herzlotos
Hier regiert das planetarische Bewusstsein der Venus, dem Hohen Selbst der Erde. An dieser Stelle geht es um die Entfaltung des Klangs zur Stimme im Sinne von „trage dein Herz auf der Zunge“.
Der Herzlotos steht in Verbindung mit der Thymusdrüse.
Die Farbe des Lotos ist grün.
Der Milzlotos
Hier regiert das planetarische Bewusstsein des Merkurs, der in Verbindung mit der Höheren Intelligenz steht. An dieser Stelle geht es um die Entfaltung der Intuition und des Wissens. Das Konkrete Wissen ist die Basis der Heilung.
Der Milzlotos steht in Verbindung mit der Bauchspeicheldrüse.
Er ist auch führend für die Aufnahme und Verteilung der Pranaenergie zuständig.
Die Farbe des Lotos ist rosa.
Der Samenpalast
Hier regiert das planetarische Bewusstsein des Mondes. An dieser Stelle geht es um die Entfaltung der Sexualität.
Der Samenpalast steht in Verbindung mit den Nebennieren und Keimdrüsen.
Die Farbe des Lotos ist milchweiß.
Diese feinstofflichen Zentren versorgen über die Lichtkanäle und Meridiane den physischen Körper mit Energie. Krankheit entsteht nur, wenn diese Zentren, die wiederum mit dem Hormondrüsensystem des Menschen verbunden sind, blockiert sind. Alle Gedanken des Menschen (circa 40 – 50.000 am Tag) und seine Gefühle, die er zu Situationen, Menschen oder vor allem über sich selber denkt und fühlt, erhellen oder verdunkeln sein Lichtfeld. Wenn man beachtet, dass der physische Körper nur 1% seines ganzen Wesens ausmacht, können wir die Wichtigkeit des Geistes, der Seele und des Egomants begreifen, welche sich im physischen Körper als Ausdruck offenbaren. Der Geist, die Seele und das Ego leben und wirken im Lichtkörper und Aurafeld des Menschen, die den physischen Leib durchdringen. Das bedeutet, dass das Bewusstsein des Menschen, seine geistige Haltung, seine Liebesfähigkeit und seine Evolutionskraft über ein erfolgreiches, glückliches und gesundes Leben entscheiden. So ist alles mit allem im menschlichen Wesen verbunden. Dieses konkrete Wissen ist die Basis für Gesundung und ein strahlendes Leben des menschlichen Wesens.
Der Mystiker Djalah-ud-Din-Rumi drückt das gleiche mit wunderbaren Worten aus: „O Bruder du bist nichts anderes als deine Gedanken! Was in dir übrig ist, sind nur Knochen und Fasern. Wenn deine Gedanken Blumen gleich sind, bist du ein Garten, und wenn sie Dornen gleichen, so bist du nur ein Stück Brennholz für den Ofen.“
Die Lichtkörper des Menschen stehen in engster Verbindung mit den Lotosblüten des Menschen. Der Mensch hat 8 Körper.
Der physische Körper
Ein Wunderwerk aus Fleisch, Blut, Nerven und Knochen, das ist unser physischer Körper. Ich sage, er ist unser Gefährte, unser Gefährt in dieser Welt, damit wir uns bewegen können und die Dinge, die wir tun wollen, umsetzen können. Das heißt auch, dass wir nicht unser physischer Körper sind, sondern viel mehr als das, was wir sehen können. Und doch ist es wichtig, genau diesen physischen Körper so anzunehmen, wie er ist. Wenn wir ihn ablehnen, ist dies ein Grund für Krankheiten. Wir wissen aus der Psychophysiognomik, dass sich die Seele in unserem physischen Körper Ausdruck verleiht. Aus spiritueller Sicht ist der physische Körper der stoffliche Ausdruck des Geistes, der Seele und des Egomants des Menschen.
Der Ätherleib
Der Ätherkörper nimmt die der Sonne entströmende Vitalkraft auf und verteilt diese. Daher ist er sehr eng mit unserer Gesundheit verknüpft. Er besitzt seine eigenen Lotosblüten/Chakren und die Traumerinnerung hängt von der Aktivität der Äthersubstanz ab. Der Ätherkörper stirbt wie der materielle Körper. Er steht mit der Energie- oder magnetischen Heilung in Verbindung. Durch den Gebrauch der Äthersubstanz können Gegenstände magnetisiert werden. Aus ihm wird das Ektoplasma gebildet. Der Ätherkörper ist die genaue Vorlage für den materiellen Körper. Er durchdringt den physischen Körper und ragt 0,5 cm über die Haut hinaus. Jede Reinigung tut ihm gut. Der Ätherkörper nimmt Vitalität auf und verteilt diese an den grobstofflichen Körper. Er vermittelt auch als Brücke zwischen dem materiellen Körper und dem Astralkörper. Das ätherische Doppel kann durch Unfall, Tod oder durch Betäubungsmittel vom physischen Körper getrennt werden. Da es das Verbindungsglied zwischen dem Gehirn und dem höheren Bewusstsein darstellt, ruft eine durch Narkosemittel hervorgerufene, gewaltsame Ausstoßung eine Betäubung hervor. Dabei entfernt sich die Äthersubstanz und wickelt sich um den Astralkörper und stumpft dessen Bewusstseine ab. Jede Trennung bringt eine Schwächung der Lebenskraft mit sich.
Die Vitalkraft oder auch Pranaenergie (geschaffen von den Sonnenkräften) genannt, wird vom Ätherkörper aufgenommen und verteilt. Die Pranaenergie steuert und gestaltet die Nervenzentren und der materielle Körper empfängt den Eindruck. Die Energie vermittelt die äußeren Schwingungen und überträgt sie zu den Gefühlszentren. Das ätherische Doppel ist der Überbringer. Ist unser Gefühlsleben in Wallung (Astralkörper) dient der Ätherleib auch als Vermittler. Durch Impulse aus der Astralwelt bildet sich aus den Zellen zunächst das sympathische Nervensystem. Später wird das cerebrospinale System durch einen Impuls aus der Mentalwelt aufgebaut. Das sympathische Nervensystem verbleibt immer im Sofortkontakt mit den Astralzentren, das heißt mit unseren Gefühlen. Die Nervenflüssigkeit transportiert das Prana/Od. Die Astralzentren sind die Astralhüllen, das Kleid, die den Anfang der Zentren formt. Diese Zentren formen im grobstofflichen Körper dann die Organe.
Der Ätherkörper des Menschen ist auch sein Gewohnheitsleib, in dem er alle Gewohnheiten speichert, die dann sein Leben bestimmen.
Das planetarische Bewusstsein des Ätherkörpers ist die Sonne.
Der Astralleib
Er wird auch der Gefühlsleib des Menschen genannt. Alle Emotionen des Menschen werden hier gespeichert und führen zu Konflikten. Emotionen wie Neid, Eifersucht, Hass und Gier, die man auch als Seelenschatten bezeichnen kann, warten darauf in Liebe gewandelt zu werden.
Das planetarische Bewusstsein des Astralleibes ist der Mond.
Der Mentalleib
Er ist der Gedankenkörper (die Mentalis) des Menschen. Alle Gedanken, das sind täglich zwischen 40 und 50.000, bewegen sich hier. Jeder Gedanke hat ein „Gewicht“ und ein Ziel: „Er will sich verwirklichen“. Je öfter ein Mensch einen Gedanken denkt, um so wahrscheinlicher ist es, dass er sich verwirklicht. Die Mentalis ist auch die Ebene der Neutralität und Heilung. Je weniger ein Mensch bewertet, um so gesünder ist er.
Das planetarische Bewusstsein des Mentalleibes ist der Merkur.
Der Buddhikörper
Er wird auch der Liebes- oder Christusleib genannt. Hier findet die Lichtgeburt des Menschen statt. Auf dieser Ebene befindet sich das gute Wort, das Ichbewusstsein des Menschen. Es ist die Vertrauensebene.
Das planetarische Bewusstsein des Buddhikörpers ist die Venus, das Hohe Selbst der Erde.
Die Monade
Die Monade ist die Ebene von Raum und Zeit. Auf dieser Ebene ist das Seelenbewusstsein der Menschen zuhause.
Das planetarische Bewusstsein der Monade ist der Mars.
Atma
Atma ist die Ebene von Klang, Licht (Farbe) und Form. Hier ist das Geistbewusstsein des Menschen angesiedelt.
Das planetarische Bewusstsein von Atma ist Neptun.
Adi
Adi ist das absolut Göttliche. Hier leuchtet die „Geistige Sonne“ im „Land der Glückseligkeit“.
Die Achillessehne beim Menschen ist der Inbegriff für „Religio“, die Rückanbindung zum Urgrund. Gott ist der Urgrund im menschlichen Sein. Hat der Mensch ein Achillessehnenproblem, dann ist seine Verbindung mit dem Göttlichen gestört.
Lösungsansätze:
Generell kommt es zu Allergien, wenn der Mensch seine Aggressionen nicht lebt und sie „schluckt“, also nicht in Worte fasst und sie kommuniziert. Aggressionen gehören zum Leber- Gallesystem und die Kommunikation beziehungsweise Nichtkommunikation gehört zum Organsystem Lunge.
Spirituell gesehen steht hinter den Aggressionen das Thema der Selbstverachtung. Der Heilungsweg führt an der Stelle in die Selbstverehrung. So kann man sagen, der Mensch ist gegen sich selbst allergisch.
Heuschnupfen steht mit dem Thema der Nichtveränderung in Verbindung, wenn also kein Wachstum stattfindet, sowie mit dem Thema der Sexualität. Auch gibt es eine Verbindung zum Thema Asthma (Neid auf die, die wachsen),wenn der Mensch mit Atem für sich selber geizt.
Lösungsansätze:
Die Angst lähmt, sie hüllt den Menschen in einen nicht greifbaren Nebel, der ihn daran hindert, frei und unbeschwert und mit Freude seinen Alltag zu erleben. Ängste lassen verkrampfen, zusammenzucken und lähmen den Blutfluss im Körper. Natürlich sind diese Ängste nicht. Aufgrund der Geschwindigkeit, wie sich die Lebenssituationen des Menschen verändern, hat der Mensch ein gesteigertes Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle entwickelt. Dieses Sicherheits- und Kontrolldenken hindert den Menschen aber an seiner Flexibilität und Spontanität.
Es gibt über 300 Arten von Ängsten. Aus spiritueller Sicht reduzieren sie sich auf 3 Ängste:
Angst hindert den Menschen daran, sein wahres Potential auszuschöpfen. Er kann nicht das Wesen sein, was er eigentlich ist: Ein Mensch, der zu tiefem Bewusstsein fähig und schöpferisch tätig ist.
Angst ist ein „goldener Käfig“, der die Sichtweise des Menschen beeinträchtigt und die Realität verschwinden lässt. Dem Menschen fehlt der Halt, ein Käfig schenkt in gewisser Weise aber auch Halt. Es stellt sich jedoch regelmäßig ein Gefühl von Enge ein. Angst macht eng auf gedanklicher sowie emotionaler und körperlicher Ebene. Angst schaltet das Großhirn aus, sodass kein kreatives Lernen mehr möglich ist. Die Blutgefäße werden eng, die Nerven sind angespannt, Adrenalin wird im Körper ausgeschüttet, ein flaues Gefühl macht sich im Bauchraum breit, Harn- und Stuhldrang sind die Folge, genauso wie ein Schweregefühl, welches dem Menschen vermittelt: Leben ist schwer und Freude und Glück sind Illusionen.
Ursachen: Es gibt verschiedene Ansatzpunkte und Ebenen in denen Angst entstehen kann.
Lösungsansätze: (siehe auch Angst – Karmazonen)