Thriller
Aus dem Norwegischen
von
Günther Frauenlob
Ullstein
Besuchen Sie uns im Internet:
www.ullstein.de
ISBN 978-3-8437-2367-1
© für die deutsche Ausgabe Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2021
© 2019 by Gard Sveen
Titel der norwegischen Originalausgabe:
Drømmenes gud (Cappelen Damm, Oslo, 2019)
Umschlaggestaltung: Büro für Gestaltung, Cornelia Niere, München
Titelabbildung: © plainpicture/BY
E-Book-Konvertierung powered by pepyrus.com
Emojis werden bereitgestellt von openmoji.org unter der Lizenz CC BY-SA 4.0.
Auf einigen Lesegeräten erzeugt das Öffnen dieses E-Books in der aktuellen Formatversion EPUB3 einen Warnhinweis, der auf ein nicht unterstütztes Dateiformat hinweist und vor Darstellungs- und Systemfehlern warnt. Das Öffnen dieses E-Books stellt demgegenüber auf sämtlichen Lesegeräten keine Gefahr dar und ist unbedenklich. Bitte ignorieren Sie etwaige Warnhinweise und wenden sich bei Fragen vertrauensvoll an unseren Verlag! Wir wünschen viel Lesevergnügen.
Hinweis zu Urheberrechten
Sämtliche Inhalte dieses E-Books sind urheberrechtlich geschützt. Der Käufer erwirbt lediglich eine Lizenz für den persönlichen Gebrauch auf eigenen Endgeräten. Urheberrechtsverstöße schaden den Autoren und ihren Werken, deshalb ist die Weiterverbreitung, Vervielfältigung oder öffentliche Wiedergabe ausdrücklich untersagt und kann zivil- und/oder strafrechtliche Folgen haben.
In diesem E-Book befinden sich Verlinkungen zu Webseiten Dritter. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass sich die Ullstein Buchverlage GmbH die Inhalte Dritter nicht zu eigen macht, für die Inhalte nicht verantwortlich ist und keine Haftung übernimmt.
30. Juni 2017
Oslo
Als Hanna Svarstad um die Ecke der Thomles gate bog, spürte sie, wie ihr der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Exakt gegenüber ihrem Haus saß eine dunkelhaarige Frau auf einer Treppe. Eine Frau, die dort nicht sitzen sollte.
Sie saß etwas zur Seite gedreht und blickte in Richtung Drammensveien, als wüsste sie ganz genau, dass Hanna immer diesen Weg nahm, wenn sie vom Außenministerium zurückkam – egal ob Sommer oder Winter.
Die Frau war nicht mehr jung, sie musste etwa in ihrem Alter sein. Jetzt stand sie auf und nahm die Sonnenbrille ab. Ihre Kleider waren teuer, auch ihre Handtasche und die Reisetasche wirkten edel.
Eine Eleganz, die sie sich eigentlich nicht leisten konnte, dachte Hanna.
Sie wandte den Blick ab, tat so, als hätte sie die Frau nicht gesehen, und ging weiter bis zum Eingang ihres Hauses.
Verdammter Mist.
Mit einem Mal erschien Hanna alles um sie herum vollkommen unwirklich. Sie erwog, einfach weiterzugehen und so zu tun, als wohnte sie woanders, blieb dann aber doch vor ihrer Tür stehen und öffnete die Handtasche. Obwohl sie es mit aller Kraft versuchte, konnte sie das Zittern ihrer Hand nicht unterdrücken.
»As-salamu alaikum«, war eine Stimme hinter ihr zu vernehmen. »Hanna? Hanna Svarstad?«
Hanna drehte sich nicht um, nahm die Sonnenbrille nicht ab, obwohl sie den verfluchten Schlüssel nicht finden konnte. Nachdem sie eine halbe Ewigkeit in ihrer Tasche herumgewühlt hatte, hielt sie ihn endlich in der Hand. Die Frau stand direkt hinter ihr, das schwere Parfüm erfüllte für einen Moment Hannas gesamtes Bewusstsein.
Sie steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn herum.
»Erkennen Sie mich nicht wieder?«, fragte die Frau.
Hanna hielt den Schlüssel fest, zog ihn aber nicht aus dem Schloss.
»Es ist lange her«, sagte die Frau. »Genauer gesagt fünfunddreißig Jahre.«
Hanna zog den Schlüssel heraus und drehte sich um.
Die Frau vor ihr hatte etwa dieselbe Größe wie sie. Hanna starrte sie durch die Sonnenbrille wie versteinert an.
Die andere blinzelte, Tränen rannen ihr über die Wangen.
»Ich wollte nur sagen, dass es mir leidtut.«
Hanna wandte den Blick ab. Die Erinnerungen waren glasklar. Ein früher Morgen, noch vor Sonnenaufgang. Die Stadt lag still da. Kein Schuss zu hören, keine Sirenen, kein Luftalarm, kein Kinderweinen. Ganz deutlich hörte sie das schmiedeeiserne Tor zur Straße zufallen.
»Ich erinnere mich an Sie«, sagte Hanna auf Arabisch, ohne die logische Folgefrage zu stellen: Was tun Sie hier?
Die Frau sah erst nach rechts, dann nach links, als hätte sie Angst, gesehen zu werden.
»Vergeben Sie mir«, sagte die Frau.
Hanna steckte die Sonnenbrille in die Haare.
»Vergeben?«
»Darf ich reinkommen? Nur für einen Moment. Ich will Sie nicht stören. Sie und Leif.«
»Aber wirklich nur für einen Augenblick«, sagte Hanna. »Fünf Minuten, dann müssen Sie wieder gehen.«
»Danke.«
»Bitte, weinen Sie nicht«, sagte Hanna und legte der Frau die Hand an die Wange.
Gleichzeitig hatte sie das Gefühl, als krampften sich ihre Eingeweide zusammen, als kämpfte die Vergangenheit in all ihren Organen um Aufmerksamkeit.
Schweigend gingen sie nach oben in die erste Etage. Ein Störgeräusch, von dem sie nicht wusste, woher es kam, erfüllte Hannas Kopf. Als löste jeder ihrer Schritte weit entfernt die Detonation einer Granate aus.
»Ich habe etwas Dummes getan«, sagte die Frau, kaum dass Hanna sie in die Wohnung gelassen hatte. »Aber ich hatte keine andere Wahl. Wenn ich das richtig verstehe, hat Leif Sie sehr gern, es tut mir wirklich wahnsinnig leid.«
»Nehmen Sie Platz und erzählen Sie«, sagte Hanna, führte die Frau durch die große Wohnung und zeigte schließlich auf die Stühle in der Küche. Sie gab der Frau ein Glas Wasser, stellte sich ans Küchenfenster und zündete sich eine Zigarette an.
Während die Frau erzählte, hielt Hanna ihren Blick fest auf die Treppe gerichtet, auf der ihr ungebetener Gast zuvor gesessen hatte. Sie spürte die Gänsehaut erst an den Armen, dann am Haaransatz. Ihr Atem blieb aber ruhig und beherrscht. Warum sollte sie zeigen, dass sich in ihrem Inneren ein Abgrund auftat?
Nach einer Weile sah Hanna auf ihre Armbanduhr, fest entschlossen, ihren Gast nach exakt fünf Minuten rauszuwerfen.
»Ich will nicht, dass Leif Sie verliert. Das ist alles. Ich hatte Leif sehr, sehr gern, das wissen Sie.«
Mich verlieren, dachte Hanna. Wir alle werden irgendwann jemanden verlieren. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Jeder muss irgendwann sterben.
Die Frau nahm einen Umschlag aus ihrer Handtasche und legte ihn auf den Tisch. Er war voller Dollarscheine.
»Das ist nur wenig«, sagte sie. »Ich hatte keine andere Wahl, verzeihen Sie mir, Hanna. Sagen Sie, dass Sie mir verzeihen.«
Die dunkelhaarige Frau verbarg ihr Gesicht in den Händen.
»Ich verzeihe Ihnen«, sagte Hanna. »Alles wird gut.«
»Glauben Sie?«
»Ist Ihnen jemand hierher gefolgt?«
Die Frau schüttelte den Kopf.
»Sind Sie sich ganz sicher?«
»Ich habe eine Straßenbahn und zwei Taxen genommen. Schließlich bin ich eine alte Frau aus Beirut, was glauben Sie? So dumm bin ich nicht.«
»Sie dürfen das niemals jemandem sagen«, fuhr Hanna fort. »Niemals. Sonst kann ich nicht für Ihre Sicherheit garantieren.«
Die Frau saß regungslos da.
»Sie vertrauen mir und ich vertraue Ihnen, nicht wahr?«
Die Frau nickte vorsichtig.
»Wann geht Ihr Flug?«, fragte Hanna, nahm das Handy heraus und rief ein Taxi.
Hanna begleitete sie bis zur Haustür. Die Frau wollte ihre Hände fast nicht loslassen, als das Taxi vor der Tür hielt.
»Gehen Sie jetzt«, sagte Hanna. »Sonst verpassen Sie Ihren Flug.« Hanna nahm die Reisetasche und hängte sie ihr über die Schulter. »Leben Sie wohl«, sagte sie. »Ich hoffe, die Operation verläuft gut.«
Die Frau öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch Hanna legte ihr den Zeigefinger auf die Lippen.
»Was geschehen ist, ist geschehen. Es ist Gottes Wille«, flüsterte Hanna.
Sie beobachtete den Taxifahrer, der aus dem Auto ausstieg und die Tür öffnete. Die Frau stieg ein, und der Wagen wendete am Ende der Straße. Auf dem Rückweg sah sie die Frau ihre Handfläche gegen das Glas pressen.
6. Juli 2017
Oslo
Hanna Svarstad wusste nicht, wie lange sie schon im Bad war, als er anklopfte. »Wir müssen los«, hörte sie ihn durch die Tür.
Sie antwortete nicht. Leif hörte ohnehin schlecht, und so eilig hatten sie es wirklich nicht.
Sie warf einen letzten Blick in den großen Spiegel und begutachtete ihren Körper. Er war noch immer schön, auf jeden Fall für eine Frau ihres Alters. Das Gesicht hingegen – überall Falten, wie bei einer alten Hexe. Einer kinderlosen, verbitterten Frau, dachte sie und korrigierte sich gleich: Eigentlich hatte sie das nur dem Rauchen zu verdanken. Sie war seit ihrer Jugend eine Sklavin dieser Glimmstängel und hatte sich von den Zigaretten mehr Falten in ihre Haut brennen lassen, als sie es sich eingestehen wollte. Was sagte Leif immer? Du bezahlst einen hohen Preis, nur um dann vor allen anderen zu sterben. – Tja, und wenn ich das so will?, lautete jedes Mal ihre Replik.
Trotzdem hatte er natürlich recht. Es hieß, dass jede Zigarette fünf Minuten Lebenszeit kostete und dass die Falten bei Rauchern tiefer und zahlreicher waren als bei den vernünftigen Menschen, die nie in den Genuss einer Zigarette gekommen waren.
Aber spielte das eine Rolle? Waren die Falten und das Alter jetzt noch von Bedeutung?
Wenn es nur nicht so verdammt schwer wäre, alt zu werden! Die fünfzig zu passieren, war schon hart genug gewesen. Aber sechzig? Da gab es dann wirklich kein Zurück mehr. Ab da balancierte man am Rand seines Grabes. Wäre das leichter auszuhalten gewesen, hätte sie eigene Kinder gehabt? Jemandem, der ihre Gene weiterführte und die Erinnerung an sie wachhielte? Sie hatte einmal ein Gespräch belauscht, in dem jemand gesagt hatte, eine Frau, die nie ein Kind bekommen habe, sei gar keine richtige Frau. Damals hätte sie diesen Kerl am liebsten niedergeschlagen, aber jetzt … verstand sie.
Doch es gab nur einen Mann, mit dem sie Kinder hätte haben wollen. Und dieser Mann war seit Langem tot.
Nein, ich bereue nichts, dachte sie.
»Ich glaube, wir müssen jetzt wirklich los«, hörte sie einen Schritt hinter sich.
Wieder klopfte es vorsichtig an der Badezimmertür.
»Wir müssen los«, wiederholte er.
Leifs Stimme klang fast kindlich, als wollte er sagen: Ich gehe jetzt, mach dir keine Sorgen um mich. Als müsste er die grüne Linie von Ost- nach West-Beirut überqueren, durch zerrissene Zäune, zerbombte Gebäude, Hochhäuser voller Heckenschützen, vorbei an Kindern mit Maschinenpistolen und Palästinensertüchern um den Kopf und über Barrikaden aus Stacheldraht und Sandsäcken, behängt mit den Bildern all der Märtyrer. An den Wänden Graffiti: Tod allen Zionisten.
»Ich bin noch nicht schwerhörig, Leif«, sagte sie. »Die Zeit ist noch nicht knapp, du fährst ja erst morgen. Und ich muss nur das Flugzeug nach Kopenhagen kriegen und nicht …« Sie hielt sich selbst zurück. Durch West-Beirut fahren, dachte sie und machte sich für einen Moment Sorgen, ob sie nicht doch an einem posttraumatischen Stresssyndrom litt. All diese Gedanken über Beirut … Sie wusste nur zu gut, dass traumatische Erinnerungen auch erst Jahrzehnte später aufbrechen und einen Menschen vollständig in die Knie zwingen konnten. Seit einigen Jahren hatte sie immer wieder Albträume. Regelmäßig wachte sie auf, wenn sie nachts die grüne Linie an der Damascus Street überquerte und von einem Heckenschützen mit einem Teilmantelgeschoss in den Rücken getroffen wurde, sodass ihr der Brustkorb aus dem Körper flog.
In den letzten Monaten war es besser geworden, bis dann diese Frau aus der Vergangenheit auf der verfluchten Treppe gesessen hatte. Seither war sie jede Nacht wach geworden und hatte im dunklen Schlafzimmer nach Atem gerungen.
Wenn man träumt, versucht das Unterbewusstsein einem etwas zu erzählen, hatte ihr Psychiater gesagt. Es gibt gute Medikamente, damit man schlafen kann, das wissen Sie doch? Medikamente? Was zum Henker sollte sie mit Medikamenten?
»Einen Moment noch, Leif. Ich bin gleich so weit«, sagte sie.
Dann zog sie den Morgenmantel an und öffnete die Badezimmertür.
Leif stand direkt davor und wartete. Nur die sorgenvollen alten Augen und die diskreten Hörgeräte in beiden Ohren verrieten, dass er achtzig und nicht Mitte sechzig wie sie war, was man sonst leicht hätte glauben können.
Sie musterte ihn einen Moment, er trug sportliche Freizeitkleidung, ein feuerrotes Poloshirt und eine Kakihose in modernem Schnitt. Sein Rücken war noch immer gerade wie bei einem jungen Mann.
Sie fuhr ihm mit der Hand vorsichtig durch die grauen, aber nach wie vor kräftigen Haare.
»Leif. Ich liebe dich noch immer, das weißt du, oder?« Sie nahm seine Hände und hielt sie fest, um sich zu vergewissern, dass er wirklich da war. »Es ist mir wichtig, dass du das weißt.«
Er sah beinahe überrascht aus, zog sie dann aber nickend an sich.
Als die Haustür hinter ihr ins Schloss fiel, blieb sie wie versteinert stehen. Leif ging zum Ende der Sackgasse, wo ihr Auto stand. Hanna hatte ihre Augen auf die leere Treppe auf der anderen Straßenseite gerichtet. Eine Sekunde lang sah sie dort wieder die schwarzhaarige Frau sitzen. Im nächsten Moment war sie verschwunden.
Während der Fahrt sagte keiner der beiden ein Wort. Als sie die Anhöhe bei Skjetten erreicht hatten, in Richtung Olavsgaard fuhren und rechter Hand die grünen Felder und bewaldeten Hügel auftauchten, schaltete Leif den CD-Spieler ein.
Ma Lach Yalda?, dachte sie und betrachtete Leif, während er die hebräischen Worte so gut es ging mit den Lippen mitsprach. Sie öffnete das Handschuhfach und nahm die CD-Hülle heraus. Zohar Argov starrte sie mit seinen heroinschweren Augen direkt an, als wollte er sie fragen, was er sang: Und wovon träumst du, Mädchen?
Nach einer Minute schaltete sie die Stereoanlage wieder aus. Es war Jahrzehnte her, dass sie im Nahen Osten gewohnt hatten, warum sollten sie sich die Musik jetzt noch anhören?
Leif drehte sich zu ihr.
»Guck auf die Straße.«
Sie drückte seine Hand, die auf dem Schaltknüppel lag.
Eine Minute später bekam sie eine SMS. Annema war bereits in Kopenhagen.
Bis nachher, schrieb Hanna und schaltete ihr Handy aus. Sie bekam Kopfschmerzen, es drückte direkt hinter dem Stirnbein, weitere Störungen verkraftete sie jetzt nicht.
Auf dem Parkplatz des Flughafens Gardermoen streichelte sie Leifs Wange.
»Wir sehen uns morgen«, sagte sie.
»Ich hätte das nicht sagen sollen«, sagte er.
Sie nickte. »Ich weiß, Leif. Hättest du nicht.«
Sie zündete sich eine Zigarette an und sah dem Wagen nach, als er vom Flugplatzgelände hinunterfuhr. Eine Träne rann ihr über die Wange. Sentimentale alte Schachtel, dachte sie. Das war nur die Musik, sonst nichts.
Mit mechanischen Schritten ging sie in die Abflughalle und durch die Sicherheitskontrolle. Auf der anderen Seite versuchte sie, auf den großen Bildschirmen den Flug nach Kopenhagen zu finden, aus irgendeinem Grund gelang es ihr aber nicht. Sie hatte das schon Hunderte, ja Tausende Male getan, warum konnte sie ausgerechnet heute ihren Flug nicht finden? Wie versteinert blieb sie vor den Bildschirmen stehen, aber die gelben Buchstaben verschwammen. Sie ließ ihren Rollkoffer los und hatte für einen Moment das Gefühl, nach hinten zu kippen. Die Geräusche in der Halle erfüllten ihren Kopf, bis mit einem Mal alles still wurde.
Und du, Mädchen? Wovon träumst du?
Sie schloss die Augen und sah nur noch die karge Wüstenlandschaft vor sich, ein paar Olivenbäume und den Dunst der Hitze. Sich selbst, wie sie das Auto anhielt, sich über das Lenkrad beugte, das Gesicht in den Händen verbarg und flüsterte, dass das alles nicht wahr sein konnte.
Er konnte nicht tot sein.