Jana Haas hat russische Wurzeln und lebt seit 1992 in Deutschland. Seit ihrer Kindheit verfügt sie über die Gabe der Hellsichtigkeit und kann geistige Dimensionen genauso deutlich sehen wie die materielle Welt. Mit ihrer liebevollen, klaren Ausstrahlung und ihren Büchern eroberte sie eine große Fangemeinde. In zahlreichen Vorträgen und Seminaren gibt sie ihr Wissen weiter. Die Autorin lebt am Bodensee.
Jana Haas
mit Franziska Muri
Mein
Seelenweg
ins Licht
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Originalausgabe
© 2020 Arkana, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH,
Neumarkter Straße 28, 81673 München
Lektorat: Ralf Lay
Umschlaggestaltung: ki 36 Editorial Design, München, Daniela Hofner
Umschlagporträt: © Frank Bauer
Satz und E-Book Produktion: Satzwerk Huber, Germering
ISBN 978-3-641-24907-6
V001
www.arkana-verlag.de
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Inhalt
Prolog
Meine Kindheit in Russland
Mein Studium in den Armen der Urgroßmutter
Prüfung zwischen den Welten
Sterben … und neu leben
Aus der Einsamkeit zur inneren Stärke
Das schwarze Kleid
Mentale Stärke, die größte Kraft
Der Traum meiner Urgroßmutter
Keine Angst vor den Toten!
Aufbruch nach Deutschland
Meine Jugend in Deutschland
Vom Nein zu einem großen Ja
Warum darf ich nicht einfach normal leben?
Bösartiger Narzissmus – und mein Schutzgebet
Blutige Erinnerung
Endlich Heimat
Erste Schritte als Heilerin
Allein kann ein Heiler nichts bewirken
Was, bitte, ist eine Aura?
Aus mir selbst schöpfen
Ursachenforschung
Schutz aus der geistigen Welt
Die Rigi
Ich weiß es einfach – doch woher?
Cosmogetic Healing
Gleichmut
Das Dunkel wirkte weiter
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Ein Energievampir als »Heiler«
Der Guru mit den unreinen Absichten
Unwissenheit schützt vor Folgen nicht
Hellsichtigkeit als TV-Format
Raus auf die Bühne!
Die geistige Welt auf den Wänden einer Schule
Lichtvolle Vorträge
Erste Seminare
Ab jetzt nur noch für Gruppen
Mein Weg als Autorin
Mein Fernsehschock (und seine erfreulichen Auswirkungen)
Mit einer Grippe zum Kongress
Alina und die Kinder der neuen Zeit
Die Sonne in meinem Bauch
Alina
Begleitung bei der Geburt ins Jenseits hinein
Eltern und Kinder
Alinas Angst vor Wasser
Mütterliche Intuition
Jaroslawl, zurück in Russland
»Du wirst wiederkommen«
Unser Kinderverein
Jenseitige Welten
Allerheiligen
So viele unerlöste Seelen?
Ein glücklicher Toter auf dem Motorrad
Karmische Strafe?
Was ist nach dem Tod noch wichtig?
Regisseurin des eigenen Lebens
Verfolgt von einem Mayapriester
Im Einklang mit der Natur
Die Kommunikation der Obstbäume
Ein »Zwergenaufstand«
Die Einheit von Körper, Geist und Seele
Selbst aktiv werden
Ein Schutzwall vor der Liebe
Ein gutes Stück Detektivarbeit
Die Zellen durchlichten – jeden Tag
Die Energie wirkt
Körper, Geist und Seele zusammenhalten
Heilung durch Freundschaft
Verzeihen
Himmlische Führung
Die Suche nach einem Seminarhotel
Geistige Führung, wann immer wir sie brauchen
Auch wenn’s brenzlig wird
Vom Dunkel ins Licht
Weitere Informationen
Verzeichnis der Rituale, Gebete und Übungen
Prolog
Schwer atmend saß ich am Ufer des riesigen Sees. Es war, als würden mich seine Wellen noch immer bewegen. Aufgewühlt. Ruhelos. Einer unermesslichen Kraft hingegeben. Mein Körper schmerzte, und bei jedem Atemzug brannte es in meiner Brust. Mein ganzer Leib zitterte. Minutenlang hatte ich Wasser ausgehustet, während die Erschütterungen meine Lunge fast zu zersprengen drohten.
Ich schaute aufs Wasser und versuchte, mich zu fassen. Sechs Jahre war ich alt, in wenigen Wochen würde ich in die Schule kommen. In einiger Entfernung sah ich meine Familie sitzen und ihren Urlaubsspäßen nachgehen. Sie hatten noch nicht einmal bemerkt, dass ich weg war. Ich würde nicht zu ihnen hinübergehen.
Ich hatte dem Tod in die Augen geschaut. Wieder einmal. In den Fluten dieses Sees hatte er nach mir gegriffen und mich dann doch wieder losgelassen. Wie schon so oft. Doch diesmal war etwas anders. Während ich an diesem Ufer saß, spürte ich eine unbeschreibliche Stärke und innere Reife in mir. Ich wusste: Mir kann nichts passieren, denn die Seele ist unsterblich. Selbst wenn ich sterbe – ich kann nie tiefer fallen als in Gottes Hände. Als in dieses liebevolle Bewusstsein, das mich in der Tiefe des Wassers als warmes goldenes Licht umfangen hatte. Leicht und frei war ich darin gewesen, vollständig angenommen.
Doch ich musste zurück in meinen Körper, der kalt und schwer geworden war. Ich musste zurück ins Leben. Dieses goldene Licht jedoch und die tiefe Geborgenheit der göttlichen Liebe, sie sollten mich nie wieder verlassen.