Einführung

Mittlerweile sind bestimmt 30 Jahre vergangen, seit der erste IBM PC vom Band gelaufen ist, aber das impliziert nicht, dass es einfacher geworden ist, Computer zu verstehen. Trotz aller Fortschritte in Bezug auf die Grafik, den Spaß und der Tatsache, dass Sie heute PCs im selben Geschäft wie Ihre Lebensmittel kaufen können, bleibt der PC ein bisweilen beunruhigendes Stück Technik. Neben Ihrem PC fühlen Sie sich vielleicht tatsächlich wie ein Dummie…

Dieses Buch will Sie davon überzeugen, dass Sie kein Dummie sind. Computer wirken nur dann abschreckend, wenn Sie sich abschrecken lassen. Schälen Sie ihn aus seinem glatten Gehäuse, und Sie werden ein schüchternes, ängstliches Etwas vorfinden, das Ihnen eigentlich nur zur Hand gehen will. Dieses Buch will Sie bei Ihrer Entdeckungstour durch Ihren PC begleiten und Ihnen diese Aufgabe einfacher, unterhaltsamer und angenehmer machen.

Dringen Sie allerdings nicht zu sehr in das Innenleben Ihres PCs ein! Sie können dabei zwar nichts kaputt machen, aber Sie können sich dem Kern Ihres Rechners auch nähern, ohne ihm dabei zu sehr auf die Pelle zu rücken.

Was ist neu in dieser Auflage?

Danke, dass Sie diese Einführung bis hierher gelesen haben! Die meisten machen sich gar nicht erst die Mühe – Sie sind also etwas Besonderes! Warum sollte man auch dieses ganze Geschreibsel lesen, wenn man doch gleich mit dem ersten Kapitel anfangen oder das Buch an einer x-beliebigen Stelle aufklappen könnte, sich nachdenklich ans Kinn fassen und »Donnerwetter« ausrufen könnte. Alle um Sie herum wären beeindruckt. Aber nein, Sie lesen das Buch von Anfang an. Falls jemand Sie beobachtet, glaubt er bestenfalls, dass Sie den Preis nicht finden können oder Sie im Impressum nach dem Namen eines Verwandten suchen. Entschuldigung, nichts für ungut!

Neben der Aktualisierung einiger (weniger wichtigen) Teile dieses Buches, die auf das Betriebssystem Windows 10 eingehen, habe ich den Text im Hinblick auf all die neuen großartigen Technologien ergänzt, die seit der letzten Auflage auf den Markt gekommen sind. Zu diesen neuen Themen gehören unter anderem:

Aktualisierungen zu neuen PC-Merkmalen, die zum Standard geworden sind, wie beispielsweise USB 3.0, Speicherkaten und SSDs (Solid State Drives, Halbleiterlaufwerke).

Details zur Cloud und wie sie genutzt werden kann, um Ihre Dateien über mehrere Geräte zu synchronisieren.

Medien in der Cloud teilen.

Ihren PC an ein anderes Gerät anschließen, wie beispielsweise ein Smartphone, eine Kamera oder ein Tablet.

Aktuelle Informationen zur Sicherheit und den überall lauernden Gefahren im Internet.

Eine neue, freche Herangehensweise, die in vollkommen nüchternem Zustand entstand.

Wie in den letzten Jahren präsentieren sich alle Informationen in diesem Buch auf ganz einfache, sachliche und beruhigende Weise, sodass bei Ihnen gar keine Panik aufkommen kann.

Über dieses Buch

Dieses Buch ist ein Nachschlagewerk. Beginnen Sie mit dem Lesen, wo immer Sie möchten. Suchen Sie im Stichwortverzeichnis oder im Inhaltsverzeichnis nach Themen, die Sie interessieren. Nachdem Sie sich informiert haben, legen Sie das Buch wieder zur Seite und führen die gewünschte Aufgabe aus. Weiterlesen ist nicht notwendig! Es sei denn, Ihnen gefällt mein Schreibstil so gut.

Jedes der 27 Kapitel in diesem Buch behandelt ein bestimmtes Thema: Wie Sie den Computer einschalten, wie Sie mit dem Drucker umgehen, wie Sie Software einsetzen oder den Computer auf elegante Weise durchs Fenster entsorgen. Jedes Kapitel ist in abgeschlossene Abschnitte unterteilt, die sich auf das Hauptthema des Kapitels beziehen, beispielsweise:

den PC neu starten,

die Uhr mithilfe des Internets stellen,

Wechselmedien auswerfen,

Drucker am Ausflippen hindern,

Programme im Internet suchen,

sich mit einem drahtlosen Netzwerk verbinden,

auf Bilder in der Cloud zugreifen.

Sie müssen die Dinge in diesem Buch nicht auswendig lernen. Über Computer muss man nichts auswendig wissen. Jeder Teil dieses Buches ist so gestaltet, dass Sie die darin enthaltenen Informationen schnell lesen und verarbeiten können, um dann das Buch wegzulegen und mit der Arbeit am Computer fortzufahren. Vor Abschnitten mit rein technischen Ausführungen werden Sie gewarnt, sodass Sie diese einfach überspringen können.

Konventionen in diesem Buch

Menübezeichnungen, Befehle oder Elemente in Dialogfeldern werden in Kapitälchen geschrieben. Wenn ein Befehl beispielsweise »Herunterfahren« heißt, steht in diesem Buch HERUNTERFAHREN.

Falls Sie etwas eingeben sollen, wird das im Text wie folgt dargestellt:

Gib mich ein

In diesem Beispiel würden Sie »Gib mich ein« (ohne Anführungszeichen) eingeben. Wann und ob Sie die Eingabetaste ([Enter]) drücken müssen, wird Ihnen ebenfalls gesagt. Auch wann ein Punkt notwendig ist, erfahren Sie es, denn der Punkt am Satzende ist bei Computertexten nicht immer erforderlich.

Windows-Menübefehle sehen folgendermaßen aus:

Wählen Sie DATEI|BEENDEN. (Das ist die Kurzversion.)

Meist lasse ich mir Zeit und schreibe: Wählen Sie im Menü DATEI den Befehl BEENDEN.

Tastenkombinationen, die Sie drücken müssen, werden wie folgt dargestellt:

[Strg]+[S]

Das heißt, Sie halten [Strg] gedrückt, drücken die Taste [S] auf der Tastatur und lassen dann [Strg] wieder los. Das funktioniert genauso, als ob Sie zum Erzeugen eines großen S die Tasten [Shift]+[S] drücken, nur, dass Sie hier [Strg] statt [Shift] nehmen.

Törichte Annahmen über den Leser

Sie haben einen PC (das ist die Abkürzung für Personal Computer, die für alle Computer unter dem Betriebssystem Windows steht). Sie haben keinen Apple Macintosh. Und Sie sind kein Freak, der eine Plattform in FORTRAN programmieren will.

Dieses Buch wurde anlässlich des neuen Betriebssystems Windows 10 aktualisiert. Es bezieht sich hauptsächlich auf Windows 10, aber ich verweise manchmal auch auf Windows 7, ein immer noch gebräuchliches Betriebssystem zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Buches. Auf Windows 8 dagegen, den bloßen Horror, gehe ich hier nicht mehr ein, und auch nicht auf Windows XP oder andere primitive Betriebssysteme.

Wenn im Buch von Windows gesprochen wird, ohne dabei auf eine bestimmte Version oder Ausgabe hinzuweisen, gelten die Informationen allgemein für Windows 10 und Windows 7.

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden

Dieses Symbol warnt Sie vor überflüssigen technischen Informationen – Dinge, die ich als Computerfreak einfach hinzufügen musste, jedoch mit dem entsprechenden Warnsignal versehen habe. Sie können alles überspringen, was mit diesem Symbol gekennzeichnet ist.

Hinter diesem Symbol verbergen sich hilfreiche Tipps oder interessante Einblicke in die Computerwelt.

Hmm, ich habe vergessen, was dieses Symbol bedeutet. Vielleicht Erinnerung?

Dieses Symbol fordert Sie auf, mit den Informationen vorsichtig umzugehen. Gewöhnlich ist es ein Hinweis für Sie, etwas nicht zu tun.

Wie es weitergeht

Zu diesem Buch gibt es eine Online-Supportseite, die Sie hier finden. Die Texte dort sind in englischer Sprache:

www.dummies.com/extras/pcs

Und hier meine E-Mail-Adresse, falls Sie mir schreiben wollen: dgookin@wambooli.com.

Das ist meine richtige E-Mail-Adresse, und ich antworte auf jede E-Mail. Das geht schnell, wenn Sie mir auf Englisch eine kurze, präzise Nachricht schreiben, die sich direkt auf dieses Buch bezieht. Für längere Nachrichten brauche ich länger – manchmal Wochen –, aber ich werde Ihnen antworten. Beachten Sie jedoch bitte, dass ich weder eine Fehlersuche noch eine Reparatur für Ihren PC anbieten kann.

Sie können auch meine Website besuchen, die voll mit praktischen Supportseiten, Bonusinformationen, Spielen und Spaß ist: www.wambooli.com.

Mit diesem Buch in der Hand sind Sie in der Lage, Ihren PC zu erobern. Suchen Sie sich etwas aus dem Inhaltsverzeichnis oder dem Stichwortverzeichnis aus! Schlagen Sie die angegebene Seite auf, und fangen Sie an zu lesen! Sie dürfen in dieses Buch hineinschreiben, freie Stellen mit Notizen füllen, Eselsohren in die Seiten machen und alles tun, was für ein/e Bibliothekar/in ein echter Horror wäre. Viel Spaß!

Über den Autor

Dan Gookin schreibt seit über 25 Jahren Bücher über technologische Themen. Er verbindet seine Liebe fürs Schreiben mit seiner Faszination für Technik und neue Geräte, um Bücher zu erzeugen, die informativ und unterhaltsam und nie langweilig sind. Seine 140 Titel und 12 Millionen Mal verkauften Bücher, übersetzt in 30 Sprachen, sind der Beweis, dass seine Methode zum Erfolg führt.

Sein vermutlich bekanntester Titel ist DOS für Dummies, veröffentlicht 1991. Kein Computer-Buch hat sich schneller verkauft als dieses Buch; der wöchentliche Verkauf übertraf zeitweise sogar die Nummer eins der New York Times-Bestsellerliste. Aus diesem ersten Buch ging die ganze »… für Dummies«-Reihe hervor, die bis heute ein publizistisches Phänomen darstellt.

Zu den beliebtesten Titeln von Dan Gookin gehören unter anderem PCs für Dummies und Word für Dummies. Daneben gibt es seine umfangreiche und nützliche Webseite www.wambooli.com.

Dan Gookin machte seinen Abschluss in Kommunikation/Bildende Künste an der Universität von Kalifornien in San Diego. Er wohnt im Nordwesten der USA am Pazifischen Ozean; dort genießt er es, Zeit mit seinen Söhnen zu verbringen und Videospiele mit ihnen zu spielen; und er wandert gern durch die sanften Wälder Idahos.

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Was für ein Ding ist so ein PC eigentlich?

In diesem Kapitel

Antworten auf übliche PC-Fragen

Grundlagen rund um den Computer

Wissenswertes über Hardware und Software

Augen auf beim Computerkauf

Eigentlich ist Ihr PC ziemlich dumm

Es wäre schön, wenn Computer das Böse verkörperten. Man könnte ihn besser verstehen, wenn er böse wäre und die Menschen verfolgen würde. Stattdessen arbeiten wir zwar mit ihm, sind aber ständig auf der Hut. Das ist nicht gesund! Also, entspannen Sie sich einfach. Vielleicht ist Ihr PC gar nicht so schlimm!

Ganz schnell die Antworten auf ein paar einfache Fragen

Sicherlich brennen Ihnen viele Fragen zu Computern unter den Nägeln. Selbst ich stelle mir häufig Computerfragen, also glauben Sie nicht, dass Ihre Neugierde ungewöhnlich ist. Ich kenne nicht viele Leute, die sich sofort mit einem Hightech-Gerät anfreunden können.

Was ist ein PC?

PC ist die Abkürzung von Personal Computer und ist einfach ein anderes Wort für Computer.

Früher hat man das Teil als Mikrocomputer bezeichnet. Damals in den 1970er-Jahren waren Computer riesige, raumfüllende Teile, für deren Betrieb Heerscharen von Wissenschaftlern notwendig waren. Privatleute besaßen keine solchen Computer – außer, sie waren exzentrisch genug oder wollten ihre eigene Telefonrechnung drucken. Daher verkaufte man den Normalsterblichen eine kleinere Version, die die Gewerkschaft der Computerfachleute unbedingt Mikrocomputer nennen wollte.

Mikro meint »klitzeklein«. Computerwissenschaftler bevorzugen jedoch den Ausdruck »mikro«, weil sie in ihren weißen Kitteln nicht ernst genommen werden, wenn sie ein Wort wie »klitzeklein« verwenden.

Die Bezeichnung Mikro geht eigentlich zurück auf den Mikroprozessor, dem zentralen Computerchip im Inneren der frühen PCs.

Als IBM 1982 mit seinem ersten Mikrocomputer auf den Markt kam, nannten sie ihn IBM Personal Computer oder abgekürzt PC. Fast alle heutigen Computer stammen von diesem Modell ab, daher hat sich auch der Name PC vererbt. Abbildung 1.1 stellt eine Zeitleiste der PC-Geschichte dar.

 

Abbildung 1.1: Der PC von gestern bis heute.

Der einzige PC, der nicht als »PC« bezeichnet wird, ist der Apple-Macintosh-Computer. Ein Mac-User nennt seinen Computer schlicht und einfach Mac. Das hat seine Ursache in einer alten Rivalität zwischen IBM und Apple, nach der heute kein Hahn mehr kräht. Aber Mac-User bekommen noch immer Hautausschlag, wenn ihre Computer als PCs bezeichnet werden. Von mir aus können Sie die teuren Spielzeuge der Mac-User ruhig PCs nennen.

Heute bezeichnet man jeden Computer, auf dem ein Windows-Betriebssystem laufen kann, als PC.

Auch wenn Ihr Auto, die Nähmaschine oder das Dialysegerät im Krankenhaus mit Computerelektronik ausgestattet ist: Diese Geräte sind keine PCs!

Anfang dieses Jahrtausends hat sich IBM aus dem PC-Geschäft zurückgezogen.

Der Erfolg des PCs basiert auf der Verwendung von Serienteilen, die einfach ausgetauscht werden können. Der PC kann außerdem einfach konfiguriert und aufgerüstet werden – ein weiterer Grund, warum er so beliebt ist.

Warum nicht einfach stattdessen einen Tablet-PC oder ein Smartphone verwenden?

Klar, in der heutigen gut vernetzten, digitalen Welt kommen Sie auch mit einem Tablet-PC oder einem Smartphone klar. Zum Teufel mit den Computern!

Mit Smartphones und Tablet-PCs können Sie Mails senden und empfangen, im Internet surfen, Spiele spielen und alle möglichen interessanten Dinge unternehmen. Allerdings haben sie im Vergleich zu PCs verschiedene Nachteile:

Mobile Geräte sind auf den Datenverbrauch ausgelegt, nicht auf die Datenproduktion. Wenn Sie damit nur am digitalen Leben teilnehmen wollen, dann reicht ein Smartphone oder Tablet allemal, dazu brauchen Sie keinen PC. Wenn Sie etwas schaffen wollen, dann brauchen Sie einen Computer.

PCs unterstützen mehrere Eingabegeräte – insbesondere die Tastatur und die Maus. Und wenn Sie unbedingt Wischen und Fummeln wollen, können Sie sogar einen Touchscreen anschließen.

Mobilgeräte lassen sich nicht so einfach erweitern wie ein PC. Sie können einen PC aufrüsten, mehr Speicher hinzufügen, einen besseren Bildschirm anschließen, eine Maus mit 20000 Tasten und vieles andere mehr.

Der typische PC hält jahrelang. Ein Mobilgerät wird in der Regel alle zwei Jahre ausgetauscht.

Falls Sie es sich mit dem PC-Kauf jetzt doch noch anders überlegt haben – Pech gehabt, Sie können das Buch nicht mehr zurückgeben, wenn Sie erst mal mit dem Lesen begonnen haben.

Soll ich mir einen Dell kaufen?

Diese Frage wird mir ständig gestellt, wobei »Dell« durch jeden anderen Markennamen ersetzt werden kann. Lesen Sie hierzu auch weiter hinten in diesem Kapitel den Abschnitt »Kaufen Sie sich einen PC!«

Wird mein Computer explodieren?

Diese Frage ist wichtig, daher sollten Sie alle vorherigen Fragen überspringen und zuerst diese Frage lesen!

Wenn Sie gerne Science-Fiction-Filme im Fernsehen oder Kino sehen, dürften Ihnen explodierende Computer nicht fremd sein. Sprühende Funken, beißender Rauch, herumfliegende Teile – all das scheint für die Computer der Zukunft ganz normal zu sein. Bis jetzt machen sie nur kurz »Beep« und zeigen Fehlermeldungen an, bevor sie den Geist aufgeben, aber da passiert nicht oft.

Die Antwort lautet: Nein, Ihr Computer wird nicht explodieren. Zumindest nicht einfach so. Wenn Sie jedoch Fruchtsaft in den Computer gießen, der Blitz einschlägt oder der Strom aus unerklärlichen Gründen ausfällt, kann der PC schon mal Rauchwölkchen ausstoßen. Aber er explodiert nicht!

Grundlagen rund um den Computer in mundgerechten Häppchen

Sie arbeiten mit einem der fortschrittlichsten technischen Geräte, die dem Menschen jemals zur Verfügung standen, oder sie wollen sich eines kaufen. Geben Sie sich also einen Ruck, und lassen Sie sich auf ein bisschen technisches Kauderwelsch rund um diese Technologie ein. Aber keine Panik! Ich bin ganz behutsam.

Was ein Computer macht

Computer können alles und versuchen auch fast alles zu tun. Im Grunde genommen sind Computer jedoch einfache Geräte mit einer Unmenge an Möglichkeiten.

Ein Computer nimmt Daten auf, verarbeitet sie und gibt sie dann wieder aus. Das ist das ganze Prinzip, aber damit Sie nicht vollkommen verwirrt werden, werfen Sie einen Blick auf Abbildung 1.2, die dieses grundlegende Computerkonzept darstellt.

 

Abbildung 1.2: Was ein Computer tut – ganz simpel dargestellt.

Die Gleichung »Eingabe wird verarbeitet und führt zu Ausgabe« ist die Grundlage dieser drei wesentlichen Konzepte:

Eingabe/Ausgabe

Datenverarbeitung

Datenspeicherung

Eingabe/Ausgabe: Computer sind versessen auf die zwei Buchstaben E und A (oder I und O für Input und Output). Und das ist auch schon so ziemlich alles, was ein Computer macht. Er bekommt seine Eingaben von Geräten wie Tastatur, Maus oder dem Internet. Er erzeugt eine Ausgabe, die auf dem Bildschirm angezeigt, ausgedruckt oder zurück ins Internet geschickt wird. So funktioniert das mit E und A. Die Geräte, die an Ihrem Computer hängen, sind ebenfalls in Eingabe- und Ausgabebereiche eingeteilt. Es gibt also Eingabe- und Ausgabegeräte.

Datenverarbeitung: Nach der Dateneingabe und vor der Datenausgabe verarbeitet der Computer die Daten. Erst durch die Verarbeitung der Eingabe wird die Ausgabe etwas Besonderes. Sonst wäre der Computer lediglich eine Wasserleitung und der Computertechniker nichts anderes als ein Klempner.

Das Verarbeiten erledigt ein Ding im Inneren des Computers, das sich Prozessor nennt. Was Prozessoren sind, erfahren Sie in Kapitel 5.

Datenspeicherung: Das letzte Glied in der Computergleichung ist die Datenspeicherung. Der Speicher ist notwendig, weil der Prozessor irgendwo seine Zauberkünste ausführen muss. Computer haben zwei Arten von Datenspeichern: temporäre und permanente. Die temporäre Speicherung übernimmt der Arbeitsspeicher – kurz: RAM. Für den permanenten Speicher sind heutzutage die Speichermedien zuständig.

Informationen zum Speicher des Computers finden Sie in Kapitel 6. Um permanente Speichermedien geht es in Kapitel 7.

Hardware und Software

Das Computeruniversum besteht aus zwei Königreichen: Das eine heißt Hardware und das andere Software.

Die Hardware ist der Teil des Computers, der greifbar ist, den Sie berühren und sehen können. Die Konsole, der Monitor, die Tastatur, die Maus – all das sind physikalische (greifbare) Teile – also Hardware.

Die Software ist das Gehirn des Computers. Sie sagt der Hardware, was zu tun ist.

Man muss sich Hardware und Software wie ein Symphonieorchester vorstellen. Die Hardware sind die Musiker und deren Instrumente. Die Software ist die Musik. Wie beim Computer sagt die Musik (Software) den Musikern und deren Instrumenten (Hardware), was zu tun ist.

Ohne die Software würde die Hardware nur herumsitzen und hübsch aussehen. Sie kann nichts tun, weil sie keine Anweisungen bekommt und keiner ihr sagt, was sie als Nächstes machen soll. Und wie bei einem Symphonieorchester ohne Musik kann dies eine ziemlich kostspielige Zeitverschwendung sein.

Damit das Computersystem funktioniert, muss die Software das Sagen haben. Sie bestimmt also die Persönlichkeit und das Potenzial Ihres Computers.

Wenn Sie es aus dem Fenster werfen können, ist es Hardware.

Wenn Sie es aus dem Fenster werfen können und es wieder zurückkommt, ist es ein Bumerang (kleiner Scherz am Rande).

Computersoftware bezeichnet alle Programme, die Sie auf dem PC verwenden.

Die wichtigste Software ist das Betriebssystem. Es ist die Nummer eins, der Boss, der furchtlose Anführer, der König.

In Kapitel 13 geht es um Windows, das unbeliebteste und doch gebräuchlichste Betriebssystem für den PC.

In Kapitel 14 geht es um Computerprogramme, ebenfalls als Software bezeichnet.

Kaufen Sie sich einen PC!

Wenn Sie noch keinen PC haben, besorgen Sie sich schleunigst einen. Ich rate Ihnen allerdings, nicht zu viel Eile an den Tag zu legen, auch wenn ich Ihnen soeben dazu geraten habe.

Ein Computer ist ein äußerst komplexes, elektronisches Etwas. So ein Teil kauft man nicht so einfach wie einen Sitzrasenmäher oder einen Nasenhaarschneider. Damit Ihr Kauf von Erfolg gekrönt wird, sollten Sie meiner Fünf-Schritt-Methode für den PC-Kauf folgen:

1. Legen Sie fest, was der Computer können muss.

2. Suchen Sie Software, die das kann, was Sie wollen.

3. Suchen Sie Hardware, die mit dieser Software zurechtkommt.

4. Finden Sie einen guten Fachhändler, der einen anständigen Support bietet.

5. Kaufen Sie den Computer!

Das ist wirklich ganz einfach. Wenn Sie diese Schritte befolgen, werden Sie an Ihrem Computerkauf viel größere Freude haben.

Schritt 1: Was soll der PC können?

Sie glauben es vielleicht nicht, aber die meisten Menschen wissen gar nicht, warum sie einen Computer wollen. Wenn es Ihnen auch so geht, sollten Sie sich jetzt Gedanken darüber machen. Computer sind nicht jedermanns Sache, vor allem, wenn man bedenkt, dass heutzutage Smartphones und Tablet-PCs weitaus günstiger zu haben sind.

Wenn Sie wirklich einen Computer brauchen, müssen Sie wissen, wofür. Brauchen Sie den PC nur für die Textverarbeitung oder um damit E-Mails zu schreiben? Oder wollen Sie sich in sozialen Netzwerken tummeln? Vielleicht wollen Sie aber auch einen Rechner, auf dem Sie die neuesten Spiele spielen können? Möglicherweise brauchen Sie eine leistungsstarke Grafikkarte, weil Sie Grafiken oder Animationen erstellen wollen. Mit einem Computer eröffnen sich Ihnen unbegrenzte Möglichkeiten. Je genauer Sie also wissen, was Sie wollen, umso eher finden Sie für sich den PC, den Sie wirklich brauchen.

Schritt 2: Die richtige Software suchen

Die Software ist das, was den Computer zum Leben erweckt. Bevor Sie also über PC-Markennamen oder die großen Elektronikläden debattieren, müssen Sie sich die Programme anschauen, die Sie kaufen wollen. Manche Software – Spiele, Videobearbeitung, Grafikprogramme – brauchen ganz bestimmte Hardware. Wenn Sie vorab wissen, welche Hardware Sie brauchen, werden Sie sich länger an Ihrem Kauf erfreuen können.

Legen Sie also zuerst die Software fest, die Sie wollen, und Sie können ganz entspannt zum nächsten Schritt übergehen.

Schritt 3: Die passende Hardware zur Software suchen

Wie finden Sie Hardware, die zu der von Ihnen benötigten Software passt? Ganz einfach: Lesen Sie die Software-Anforderungen! Sie finden sie auf der Schachtel und auf der Website des Software-Anbieters. Die Anforderungen geben ganz genau an, welche Art von Hardware Sie brauchen. Wichtig ist vor allem, welche Art von Prozessor erforderlich ist, wie viel Arbeitsspeicher das Programm gerne hätte und wie viel Speicherplatz es auf der Festplatte einzunehmen gedenkt. Mitunter steht dort auch noch etwas über Anforderungen an die Grafikkarte oder an eine spezielle Schnittstelle.

Für ganz alltägliche Arbeiten ist ein PC, auf dem ein Windows-Betriebssystem läuft, wahrscheinlich genau richtig. Wenn Sie beabsichtigen, sich eine ganz bestimmte Software anzuschaffen, sollten Sie sicherstellen, dass der neue Computer auch die erforderliche Hardware dafür besitzt.

Alles Wissenswerte über Hardware steht weiter hinten in diesem Buch. Wenn die Computerwelt für Sie noch unerforschtes Terrain ist, sollten Sie gar nicht erst versuchen, alle Software-Anforderungen zu verstehen. Am besten arbeiten Sie mit dem Stichwortverzeichnis in diesem Buch, um sich einen Überblick über die verschiedenen Hardwarekomponenten des PCs zu verschaffen.

Schritt 4: Einen guten Fachhändler finden, der einen anständigen Support bietet

Viele glauben, dass Schritt 4 etwas mit Markennamen oder Fachmärkten zu tun hat. Weit gefehlt! Viel wichtiger ist es, dass Sie für Ihren neuen Computer einen anständigen Service und Support bekommen – vor allem, wenn dies Ihr erster PC ist und der Gedanke, das Gehäuse Ihres Computers selbst zu öffnen, Ihnen Schweißperlen auf die Stirn treibt.

Service heißt ganz klar: Wer repariert den Computer, wenn er kaputt ist? Das ist der wichtigste Grund, warum ich empfehle, einen PC vor Ort beim Fachhändler des Vertrauens zu kaufen. Sie entwickeln eine persönliche Beziehung zu den Menschen, die Ihren Computer warten. Wenn Sie Ihren PC nicht vor Ort kaufen, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wer ihn irgendwann reparieren könnte – und vor allem wo.

Support bedeutet, dass Sie Hilfe im Umgang mit Ihrem Computer bekommen. Manche brauchen da sehr viel Hilfe. Wenn Sie zu diesen Menschen gehören, kaufen Sie Ihren PC dort, wo Sie kostenlose Einführungskurse belegen können oder eine kostenfreie Hotline haben. Es kann sein, dass Sie für diesen Support extra bezahlen müssen, aber wenn Sie sich damit Ärger und Frust ersparen können, ist dies jeden Cent wert.

Schritt 5: Kaufen

Der letzte Schritt zu einem neuen Computer – oder Ihrem ersten Computer – ist der Kauf. Zögern Sie nicht!

Lassen Sie sich nicht davon abbringen, einen neuen Computer zu kaufen, nur, weil ein neueres, besseres, schnelleres Modell auf den Markt kommen soll. Das ist immer der Fall! Warten Sie also nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, sondern kaufen Sie sich einfach einen Computer!

Was passiert mit einem alten Computer?

Werfen Sie Ihren alten Computer um Himmels Willen nicht weg! Ein Computer kann recycelt werden.

Die erste Stufe des Recyclings ist, die alte Tastatur, die Maus und den Bildschirm für Ihren neuen PC wiederzuverwenden. Auf diese Weise können Sie beim Kauf Ihres nächsten Computers bares Geld sparen, indem Sie einfach nur die Konsole kaufen, den Hauptteil des PC.

Die zweite Stufe des Recyclings ist, Ihren alten PC zu einem Wertstoffhof zu bringen. Die Einzelteile des Computers sind vielleicht nutzlos für Sie, aber sie haben dennoch einen Wert.

Und natürlich können Sie Ihren alten PC noch eine Zeit lang behalten. Ich warte mit der Entsorgung meist ein paar Wochen, um sicherzustellen, dass auf dem neuen Computer alles vorhanden ist, was ich brauche. Wenn nicht, kann ich immer noch den alten anwerfen und Dateien oder andere wichtige Informationen kopieren.

Irgendwann landen meine alten Computer zur ewigen Ruhe in der Garage oder in irgendwelchen Regalen. Nach ein paar Jahren bringe ich sie aber dann doch zum Wertstoffhof.

Wenn der neue PC Tastatur und Maus besitzt, heben Sie die alte Tastatur und die alte Maus als Ersatzteile auf.

Sie können den alten PC immer noch für die Kinder in den Hobbyraum stellen. Sie werden Sie dafür hassen und um einen neuen betteln. Und keine Sorge: Sie werden früh genug nachgeben.

Sie können Ihren alten PC einer Wohltätigkeitsorganisation spenden. Rufen Sie aber zuvor an, ob PCs angenommen werden. Manchmal sind alte Computer den Aufwand nicht wert.

Was Sie nicht unbedingt auf den Wertstoffhof bringen sollten, ist die Festplatte Ihres alten PCs. Wenn möglich, bauen Sie sie aus der Konsole aus. Wenn die Festplatte sensible Informationen enthält, zerstören Sie sie. Es gibt dafür spezialisierte Unternehmen – für den Fall, dass Sicherheit eine Rolle für Ihre Präsidentschaftskandidatur spielt.

Was Sie nicht vergessen sollten

Computer sind nicht böse. In ihnen steckt keine düstere intelligente Macht. Wenn Sie sie näher kennenlernen, werden Sie merken, dass sie eigentlich dumm sind.

10

Systemerweiterung

In diesem Kapitel

Anschlüsse verstehen

Den USB-Anschluss verwenden

USB-Geräte anstecken und entfernen

Weitere USB-Anschlüsse installieren

Erweiterungskarten installieren

Verbindung mit einem Bluetooth-Peripheriegerät

Beim Menschen ist der Erweiterungsprozess eine relativ einfache Geschichte. Und damit meine ich nicht unbedingt seinen Horizont, sondern eher seine Körpermitte! Anders als beim PC führt dies jedoch beim Menschen nicht zu neuen Optionen oder Funktionen, zumindest keine, auf die ich wirklich scharf wäre. Bei einem PC hingegen sind Erweiterungen nicht nur möglich, sondern auch wünschenswert. Ihnen stehen viele Möglichkeiten offen, den Rechner zu erweitern – dazu gehören allerdings weder Bier noch Kuchen oder Pizza.

Was ist ein Anschluss?

Ihr PC hat jede Menge unterschiedlicher Anschlüsse. So unterschiedlich wie die Anschlüsse sind auch deren Bezeichnungen. Am häufigsten hört man Anschluss, Eingang, Ausgang, Buchse oder Port. Die beste Bezeichnung in der Computersprache für »das Ding, in das das Kabel gesteckt wird« ist allerdings Port.

Ein Port ist nicht einfach ein Eingang oder Ausgang. Ein Port definiert die Form des Ein- oder Ausgangs sowie den Anschluss, den Gerätetyp, der dort eingesteckt wird, und die gesamte Technik, die erforderlich ist, um das Gerät, das angesteckt wird, zu steuern.

Die PC-Konsole verfügt über eine ganze Reihe von Ports, an die eine Vielzahl von Geräten angeschlossen werden kann. Sinn und Zweck ist die Erweiterung des Computersystems.

In der Computerwelt ist ein Port der Ort an einem Computer, von dem aus Daten gesendet oder an dem Daten empfangen werden. Manchmal geht auch beides gleichzeitig. Port ist allerdings auch ein Dessertwein.

Früher hatten PCs bestimmte Ports für bestimmte Aufgaben, wie beispielsweise für die Tastatur, das Modem oder den Drucker. Über die Jahre sind diese Ports immer weniger geworden und wurden von dem flexibleren USB-Anschluss ersetzt.

Der vielseitige USB-Anschluss

Der wohl beliebteste und nützlichste Anschluss an Ihrem PC ist sicherlich der USB-Anschluss, wobei das U für universal steht und bedeutet, dass dieser Anschluss verwendet werden kann, um ein ganzes Universum an Peripheriegeräten anzustecken.

USB ist die Abkürzung für Universal Serial Bus, was so viel wie »universeller serieller Anschluss« heißt.

Es gibt eine Vielzahl verschiedener USB-Geräte: Drucker, Lautsprecher, Headsets, Joysticks, Scanner, Digitalkameras, Videokameras, Webcams, Festplatten, Speichermedien, Tastaturen, Netzwerkteile, Zeigegeräte, Lüfter, Lampen und so weiter. Und täglich kommen weitere USB-Geräte auf den Markt.

Und das Beste an USB? Dass das Ganze so einfach ist. Sie stöpseln das Ding einfach an. Meistens ist das alles, was Sie tun müssen.

USB-Anschlüsse sind ebenso wie USB-Geräte mit einem USB-Symbol (siehe nebenstehendes Symbol) gekennzeichnet.

Der am häufigsten verwendete USB-Standard ist 2.0, allerdings ist mittlerweile USB 3.0 auf dem Markt. Falls Ihr PC bereits einen USB-3.0-Anschluss hat, tun Sie ihm den Gefallen, und besorgen Sie auch USB-3.0-Geräte und die dazu passenden USB-Kabel. Die meisten der neuen USB-3.0-Geräte können zwar auch an die älteren USB-Anschlüsse gesteckt werden, aber sie laufen dann nicht so schnell.

Der USB-Kabelsalat

Einige USB-Geräte, wie beispielsweise ein USB-Stick, werden direkt an den Computer angeschlossen. Für die anderen brauchen Sie ein Kabel. Dieses Kabel heißt sinnigerweise USB-Kabel.

USB-Kabel werden nach ihrer Länge und der Art des Anschlusses an den beiden Enden bezeichnet.

Was die Länge angeht, so gibt es USB-Kabel mit drei und vier Meter Länge. Länger sollten sie nicht sein, da sonst die Signalstärke beeinträchtigt werden könnte. Aber zu kurz ist auch nichts.

Ein Standard-USB-Kabel hat zwei verschiedene Enden, die mit A und B bezeichnet werden. Mit der Weiterentwicklung von USB sind verschiedene A- und B-Enden entstanden. Tabelle 10.1 listet die meisten davon auf.

Endentyp Aussehen
USB A
USB A 3.0
USB B
USB B 3.0
USB micro B
USB micro B 3.0
USB mini B
USB Typ C

Tabelle 10.1: USB-Kabelenden.

Allgemein ausgedrückt: Das A-Ende des Kabels wird an die Konsole oder an einen USB-Hub angeschlossen. Das B-Ende, das mit der komischen Form, wird an das Peripheriegerät angeschlossen.

Einige Geräte, wie beispielsweise Tastaturen und Mäuse, haben nur ein A-Ende an ihrem USB-Kabel. Das andere Ende ist das Gerät selbst.

Neu im Verein ist der USB-Stecker Typ C. Er funktioniert in beide Richtungen, sodass der Anschluss sofort beim ersten Versuch funktioniert.

USB 3.0-Stecker und -Anschlüsse haben eine blaue »Zunge«, bei den älteren USB-Kabeln ist sie schwarz.

Ein USB-Gerät anschließen

Ein Grund, weshalb der USB-Anschluss die anderen Anschlüsse verdrängen wird, ist der, dass dieser Anschluss intelligent ist. Nicht intelligente Dinge werden die Welt niemals erobern. Deshalb gibt es keine Eiscreme mit Käsegeschmack. Aber ich schweife ab.

Es ist ganz einfach, ein USB-Gerät an den Computer anzuschließen. Stecken Sie es einfach ein. Sie brauchen dafür noch nicht einmal den Computer auszuschalten oder spezielle Software zu installieren. Wenn Sie ein USB-Gerät einstecken, erkennt Windows es sofort und konfiguriert das Gerät für Sie.

Natürlich ist es von Vorteil, die Bedienungsanleitung zu lesen! Manche USB-Geräte möchten nämlich, dass Sie zuerst die Software installieren und sie erst dann anschließen. Das wissen Sie aber erst, wenn Sie einen Blick in die Installationsanleitung geworfen haben.

Wahrscheinlich wird eine Meldung auf dem Bildschirm angezeigt, wenn Sie ein USB-Gerät anschließen. Da wird Ihnen dann mitgeteilt, dass ein Treiber erfolgreich installiert wurde. Der Treiber ist die Software, die Windows braucht, um mit dem Gerät zu kommunizieren. Das passiert also vollkommen automatisch.

Für USB-Speichergeräte wird der AutoPlay-Hinweis angezeigt. Weitere Informationen über »AutoPlay« finden Sie in Kapitel 19.

Geräte mit USB-Power

Viele USB-Geräte brauchen kein separates Stromkabel. Sie werden über die USB-Anschlüsse direkt mit Strom versorgt, sie haben also USB-Power. Das Problem ist, dass diese Geräte nur an USB-Anschlüsse angeschlossen werden können, die mit Strom versorgt sind.

Mit Strom versorgte USB-Anschlüsse finden Sie an zwei Stellen. Erstens, an der Konsole. Zweitens, an einem mit Strom versorgten USB-Hub. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt »Das USB-Universum erweitern«.

Ein Gerät, das einen mit Strom versorgten USB-Anschluss benötigt, funktioniert an einem nicht mit Strom versorgten USB-Anschluss nicht ordnungsgemäß.

Machen Sie sich keine Gedanken darüber, wie Sie ein per USB versorgtes Peripheriegerät abschalten können. Es geht nicht. Sie können das Gerät eingeschaltet lassen, solange der Computer läuft. Wenn Sie es unbedingt abschalten wollen, trennen Sie einfach das USB-Kabel.

USB-Geräte, die viel Strom brauchen, wie Drucker und bestimmte externe Speichermedien, haben ihr eigenes Netzkabel.

Ein USB-Gerät entfernen

Das ist kinderleicht. Um ein USB-Gerät zu entfernen, müssen Sie es nur ausstecken. Das ist alles! Es sei denn, es handelt sich um ein Speichergerät wie eine externe Festplatte oder einen USB-Stick. In diesem Fall müssen Sie das Laufwerk ganz offiziell entfernen, bevor Sie es ausstecken können. Und das geht so:

1. Drücken Sie [Windows]+[E], um dieses Fenster im Windows Explorer zu öffnen.

2. Unter Windows 10 wählen Sie DIESER PC in der Auflistung links auf dem Bildschirm.

Eine Liste mit den Speichergeräten des Computers und vielleicht einige Netzwerkadressen werden angezeigt.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des externen Speichergeräts.

4. Wählen Sie im jetzt angezeigten Popupmenü den Befehl AUSWERFEN oder SICHER ENTFERNEN.

Eine Meldung wird im Infobereich angezeigt, dass das Gerät sicher entfernt werden kann.

5. Trennen Sie das externe Speichergerät.

Wenn die Menüpunkte AUSWERFEN oder SICHER ENTFERNEN nicht angezeigt werden, brauchen Sie einen anderen Ansatz. Suchen Sie im Benachrichtigungsbereich der Taskleiste nach dem Symbol HARDWARE SICHER ENTFERNEN UND MEDIUM AUSWERFEN, wie in der Randspalte gezeigt. Klicken Sie auf dieses Symbol, um alle angeschlossenen Geräte anzuzeigen, wie in Abbildung 10.1 gezeigt.

 

Abbildung 10.1: Externen Speicher sicher entfernen.

Wählen Sie das zu entfernende Gerät aus der Liste aus. Wenn Windows Ihnen mitteilt, dass es in Ordnung ist, das Gerät zu entfernen, trennen Sie sein USB-Kabel.

Das USB-Universum erweitern

Immer wenn Sie sie brauchen, sind nicht genügend USB-Anschlüsse vorhanden. Wenn Sie mehr USB-Anschlüsse brauchen, können Sie diese zum Glück ganz schnell beschaffen, indem Sie einen USB-Hub an Ihren Computer anschließen.

Mit einem USB-Hub können Sie das USB-Universum Ihres Rechners um einiges erweitern. Einen typischen USB-Hub, wie der in Abbildung 10.2, schließen Sie einfach an den USB-Anschluss Ihres PCs an. Er stellt Ihnen weitere USB-Anschlüsse für die Geräte, die Sie brauchen, zur Verfügung.

 

Abbildung 10.2: Weitere USB-Anschlüsse mithilfe eines USB-Hubs verfügbar machen.

Wenn ein USB-Hub nicht ausreicht, besorgen Sie noch einen! Sie können auch einen Hub mit einem anderen verbinden. Solange Sie den Kabelsalat unter Kontrolle haben, ist alles zulässig.

Sie können auch einen internen Hub mittels einer USB-Erweiterungskarte hinzufügen.

Manchmal brauchen Sie noch nicht einmal einen separaten USB-Hub zu kaufen. Manche USB-Geräte fungieren gleichzeitig als Hubs und bieten Ansteckplätze für weitere USB-Geräte.

Das USB-Universum Ihres PCs kann auf bis zu 127 USB-Geräte erweitert werden. Dazu wird aber der Platz auf Ihrem Schreibtisch nicht ausreichen.

Ein Hub, der auch an die Stromversorgung angeschlossen ist, wird als self-powered bezeichnet. Diese Art von Hub ist für den Betrieb mancher USB-Geräte erforderlich. Weitere Informationen finden Sie im obigen Abschnitt »Geräte mit USB-Power«.

Die Konsole ist auch so ein self-powered USB-Hub.

Ein Beispiel für einen Hub ohne Stromversorgung ist eine Tastatur, bei der die USB-Anschlüsse integriert sind. In diese Anschlüsse sollen Geräte eingesteckt werden, die keine Stromversorgung über den USB-Anschluss brauchen, beispielsweise die Maus.

Der erste Hub (Ihr PC) ist der Stamm-Hub.

Erweiterungssteckplätze

Im Inneren können Sie den PC erweitern, indem Sie neue Schaltkreise direkt an der Hauptplatine anstecken. Sie werden es zwar nicht für möglich halten, aber dies ist tatsächlich ohne den Einsatz eines Lötkolbens möglich. Vielmehr funktioniert das Ganze dank der Erweiterungssteckplätze der Mutterplatine. In diese Erweiterungssteckplätze stecken Sie Erweiterungskarten ein.

Erweiterungskarten kaufen

Früher war es unabdingbar, Erweiterungskarten in den PC einzubauen. Das lag daran, dass auf den älteren PC-Mutterplatinen nicht besonders viel Hardware vorhanden war, was auch für den Speicher der Fall war. Um Speicher hinzuzufügen oder auch etwas ganz einfaches, wie beispielsweise einen Druckeranschluss, musste man eine Erweiterungskarte installieren.

Heute ist die Auswahl an Erweiterungskarten relativ begrenzt, weil die PCs größtenteils schon mit ausreichender Hardware ausgestattet sind. Es gibt jedoch noch Optionen, robustere Grafikkarten, verbessertes Audio, zusätzliche USB-Anschlüsse, Hardware für Videoaufnahmen und viele andere interessante Dinge hinzuzufügen.

Erweiterungskarten sind in Computerläden und online erhältlich. Abhängig davon, was Sie hinzufügen wollen, können dafür mittlere Kosten anfallen, aber einige professionelle Grafikkarten können ganz schön ins Geld gehen.

Alle PCs unterstützen eine Norm für Erweiterungskarten, PCI Express, abgekürzt PCIe. Dies ist die einzige Norm, deshalb müssen Sie nicht darauf achten, welchen Typ eine Erweiterungskarte hat. Wenn es sich um eine PC-Erweiterungskarte handelt, dann funktioniert sie auch in Ihrem Computer. Aber:

Nicht jeder PC besitzt interne Erweiterungssteckplätze. Die Verfügbarkeit von Steckplätzen ist von der Größe der Konsole sowie vom Design der Mutterplatine abhängig. Minitower-PCs haben Erweiterungssteckplätze. All-in-Ones, Tablet-PCs, Laptops und Mini-Desktop-Systeme haben keine Erweiterungskarten.

Ich bin stark versucht, Ihnen jetzt die Geschichte der PC-Erweiterungskarten zu erzählen, mit all den verschiedenen Namen und wechselnden Normen, aber ich beherrsche mich. Heute ist alles PCI Express. PCI steht übrigens für Peripheral Component Interconnect.

Eine Erweiterungskarte einbauen

Eine Erweiterungskarte zu kaufen, ist ganz einfach. Die Installation dagegen ist nicht ganz so einfach. Ich empfehle Ihnen dringend, diese Arbeit Ihrem Händler oder einem anderen Profi zu überlassen.

Um eine Erweiterungskarte in Ihren PC einzubauen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Schalten Sie den PC aus, und trennen Sie ihn von der Stromversorgung.

2. Nehmen Sie das Gehäuse des PCs ab.

Wenn Sie jetzt schon Herzrasen haben, hören Sie am besten auf.

3. Suchen Sie einen freien Erweiterungssteckplatz.

Möglicherweise müssen Sie verschiedene Kabel oder andere interne Komponenten verschieben – oder sogar trennen –, um freien Zugang zu einem Erweiterungssteckplatz zu erhalten.

4. Stecken Sie die neue Erweiterungskarte fest in den freien Erweiterungssteckplatz.

Die Kante der Karte ist an der Rückseite des PCs sichtbar.

5. Schließen Sie den PC wieder.

Machen Sie alle Änderungen an internen Komponenten rückgängig, und bringen Sie das Gehäuse wieder an. Schließen Sie den PC wieder an das Stromnetz an, und schalten Sie ihn ein. Und hoffen Sie, dass alles funktioniert.

Die hintere Kante der Erweiterungskarte ist an der Rückseite der Konsole sichtbar. Die meisten Erweiterungskarten bieten auf diese Weise Zugriff auf die Funktionen der installierten Karte.

Das Bluetooth-Ding

Bluetooth ist ein Funkstandard für die Verbindung von Computer-Peripheriegeräten. Genau wie Computerfunknetze aufwendiger einzurichten sind als ganz gewöhnliche Netzwerke, ist auch der Anschluss von Bluetooth-Peripheriegeräten etwas komplexer als der Anschluss kabelgebundener Peripheriegeräte.

Bluetooth-Peripheriegeräte können Drucker, Tastaturen, Lautsprecher, Mäuse, Bildschirme, Roboter-Geräte und Mobiltelefone sein.

Drahtlose Peripheriegeräte benötigen Batterien. Insbesondere drahtlose Tastaturen und Mäuse brauchen Batterien, um ihre Signale zu senden und zu empfangen.

Nicht alle drahtlosen Peripheriegeräte verwenden den Bluetooth-Standard. Die meisten Funktastaturen und -mäuse verwenden einen eigenen Funk, der nicht denselben Konfigurationsaufwand erforderlich macht.

Der vielleicht größte Vorteil von Bluetooth ist, dass Sie damit eine Vielfalt an Peripheriegeräten anschließen können, ohne für jedes davon einen separaten Funkadapter zu benötigen.

Bluetooth wurde ursprünglich als drahtloser Ersatz für den seriellen oder RS-232-Anschluss eingeführt, der in den PCs in den 1980er und 1990er Jahren üblich war.

Überprüfung auf Bluetooth

PCs sind üblicherweise nicht mit Bluetooth ausgestattet. Einige Laptops verfügen über Bluetooth, die meisten Computer dagegen nicht.

Um sicherzustellen, dass Ihr PC Bluetooth unterstützt, suchen Sie in der Taskleiste nach dem Bluetooth-Symbol. Es sieht so ähnlich aus, wie in der Randspalte gezeigt. Wenn Sie dieses Symbol finden, unterstützt der PC Bluetooth.

Wenn Sie ein Bluetooth-Peripheriegerät verwenden wollen, Ihr PC aber nicht Bluetooth unterstützt, können Sie ganz einfach einen USB-Bluetooth-Adapter hinzufügen. Dieses winzige Ding, das Sie ganz einfach in der Hosentasche durch den Zoll bringen, wird direkt an einen USB-Anschluss angeschlossen. In dem Moment, in dem Sie das Ding installieren, installiert Windows automatisch die Bluetooth-Software.

USB-Bluetooth-Adapter sind billig! Wenn Sie jedoch nicht vorhaben, Bluetooth-Peripheriegeräte zu verwenden, brauchen Sie keinen.

Bluetooth-Peripheriegeräte tragen häufig das Bluetooth-Logo. Trägt beispielsweise ein Bluetooth-Drucker das Logo, bedeutet das, Sie können Ihren PC so konfigurieren, dass er diesen Drucker drahtlos verwendet.

Bluetooth unter Windows steuern

Wenn Bluetooth unterstützt wird und konfiguriert ist, sehen Sie das Bluetooth-Logo als Symbol im Benachrichtigungsbereich des Desktops rechts in der Taskleiste. Klicken Sie dieses Symbol an, um das in Abbildung 10.3 gezeigte Popup-Menü zu öffnen. Von diesem Menü aus steuern Sie die Bluetooth-Geräte, die mit Ihrem PC verbunden sind.

Das Popup-Menü auf Ihrem Computer unterscheidet sich möglicherweise von demjenigen, das Sie in Abbildung 10.3 sehen. Die wichtigsten Menüelemente sind hier in jedem Fall gezeigt.

 

Abbildung 10.3: Bluetooth-Steuerung unter Windows.

Paarung eines Bluetooth-Peripheriegeräts

Bei Bluetooth geht es vor allem darum, Ihrem PC zu gestatten, eine Verbindung mit Peripheriegeräten und anderen Geräten einzurichten, ohne dafür irgendwelche Kabel zu benötigen. Anders als mit der Fernbedienung Ihres TV-Geräts ist es jedoch nicht ausreichend, auf das betreffende Gerät zu zeigen und zu klicken. Stattdessen müssen die Geräte gepaart werden.

Die folgenden Schritte sind spezifisch für die Paarung mit einer Bluetooth-Maus, können aber auch auf beliebige andere Bluetooth-Peripheriegeräte angewendet werden:

1. Stellen Sie sicher, dass das Bluetooth-Peripheriegerät erkennbar ist.

Das Bluetooth-Gerät muss seine Verfügbarkeit senden. Handelt es sich dabei um eine Maus, schalten Sie diese einfach ein. Möglicherweise müssen Sie eine spezielle Bluetooth-Taste drücken. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Geräts.

2. Klicken Sie auf Ihrem PC auf das Bluetooth-Symbol im Benachrichtigungsbereich, und wählen Sie den Befehl BLUETOOTH-GERÄT HINZUFÜGEN.

Möglicherweise heißt der Befehl bei Ihnen GERÄT HINZUFÜGEN.

Die verfügbaren Bluetooth-Geräte werden in einem Fenster oder auf einem Bildschirm aufgelistet. Wenn Sie Glück haben, wird dasjenige, mit dem Sie eine Paarung durchführen wollen, in dieser Liste angezeigt.

3. Wählen Sie das Gerät aus der Liste aus.

4. Unter Windows 10 klicken Sie auf die PAIRING-Schaltfläche.

5. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm oder auf dem Bluetooth-Gerät.

Die Zeit läuft, seien Sie also schnell! Für eine Bluetooth-Maus müssen Sie möglicherweise nur auf eine Maustaste drücken. Für eine Bluetooth-Tastatur müssen Sie einen Code eingeben.

6. Befolgen Sie weiter die Anweisungen auf dem Bildschirm.

Irgendwann ist das Gerät verbunden, und sie können es verwenden.

Die gute Nachricht ist, dass Sie das Gerät nach der anfänglichen Paarung nie wieder paaren müssen. Immer wenn der Computer und das Bluetooth-Gerät eingeschaltet sind, verbinden sie sich automatisch wieder.

Anders als der lange Arm des Gesetztes hat die Bluetooth-Funkverbindung nur eine begrenzte Reichweite. In den USA sind das ca. 20 Fuß, in Europa sehr viel weniger, nur etwas über 6 m.

Der Grund für die Paarung der Geräte ist, dass andere Bluetooth-Geräte das Peripheriegerät nicht stehlen sollen. Das kann nur passieren, wenn Sie die Paarung der Geräte aufheben, wie im späteren Abschnitt »Aufhebung der Paarung eines Bluetooth-Geräts« noch beschrieben.

Bluetooth-Geräte können nur einen kurzen Zeitraum erkannt werden, in der Regel 2 Minuten. Schlägt die Verbindung innerhalb dieser Zeit fehl, müssen Sie es erneut probieren.

Die Paarung von Geräten überprüfen

Um den Status verbundener Bluetooth-Geräte zu überprüfen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie auf das Bluetooth-Symbol im Benachrichtigungsbereich der Taskleiste.

2. Wählen Sie den Befehl BLUETOOTH-NETZWERKGERÄTE ANZEIGEN.

Alle gepaarten Bluetooth-Geräte werden in einem Fenster angezeigt. Möglicherweise sind Geräte aktiv, d. h. sie sind eingeschaltet und verbunden. Andere Geräte können als inaktiv aufgelistet sein, d. h. sie sind ausgeschaltet, außerhalb der Reichweite oder vorübergehend außer Betrieb.

Lassen Sie sich nicht von den seltsamen Namen der Peripheriegeräte erschrecken. Für Sie ist das Gerät eine Bluetooth-Maus. Wenn Windows M26A2 dazu sagt, ist das sein Problem.

Die Paarung eines Bluetooth-Geräts aufheben

Normalerweise ist es nicht notwendig, die Paarung eines Bluetooth-Peripheriegeräts aufzuheben. Wenn Sie das Gerät nicht mehr verwenden wollen, schalten Sie es einfach aus. Die Verbindung wird unterbrochen, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.

Sie möchten es trotzdem machen? Die einzige Situation, in der Sie die Paarung eines Bluetooth-Geräts wirklich aufheben müssen, ist, wenn Sie das Gerät am selben Ort mit einem anderen Bluetooth-Computer verwenden wollen. Gehen Sie wie folgt vor:

1. Klicken Sie auf das Bluetooth-Symbol im Benachrichtigungsbereich.

2. Wählen Sie den Befehl BLUETOOTH-NETZWERKGERÄTE ANZEIGEN.

3. Wählen Sie das gepaarte Bluetooth-Gerät mit Mausklick aus.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche GERÄT ENTFERNEN.

5. Bestätigen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie auf die JA-Schaltfläche.

Jetzt ist das Gerät nicht mehr mit Ihrem PC verbunden.

Nachdem die Verbindung aufgehoben wurde, können Sie das Gerät mit einem anderen Bluetooth-Computer paaren. Oder wieder mit Ihrem PC. Ganz locker.