Arkadi und Boris Strugatzki
Werkausgabe – Fünfter Band
Herausgegeben von
Sascha Mamczak und Erik Simon
Arkadi und Boris Strugatzki
Werkausgabe – Fünfter Band
Herausgegeben von
Sascha Mamczak und Erik Simon
Arkadi und Boris
STRUGATZKI
Der Weg zur Amalthea
Die gierigen Dinge
des Jahrhunderts
Die Erprobung des SKYBEK
Das vergessene Experiment
Spezielle Voraussetzungen
Mittag, 22. Jahrhundert
Der ferne Regenbogen
WILHELM HEYNE VERLAG
MÜNCHEN
Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.
Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen.
Titel der Originalausgaben
Путь на Амальтею
Хищные вещи века
Испытание «СКИБР» / Забытый эксперимент / Частные предположения
Полдень, XXII век
Далекая Радуга
Deutsche Übersetzung von Traute und Günther Stein (Der Weg zur Amalthea), Heinz Kübart (Die gierigen Dinge
des Jahrhunderts), David Drevs (Die Erprobung des SKYBEK),
Aljonna Möckel (Das vergessene Experiment; Spezielle Voraussetzungen; Mittag, 22. Jahrhundert; Der ferne Regenbogen)
Ergänzung anhand der ungekürzten und unzensierten Originalversionen: Anna Doris Schüller, Matthias Dondl, David Drevs
Übersetzung der Kommentare von Boris Strugatzki sowie Anmerkungen und Nachdichtungen: Erik Simon
Textbearbeitung und Redaktion: Anna Doris Schüller
Deutsche Erstausgabe 3/2013
Copyright © 1959–65
by Arkadi und Boris Strugatzki
Copyright © 2001 des Kommentars by Boris Strugatzki
Copyright © 2013 der deutschen Ausgabe
und der Übersetzung by Wilhelm Heyne Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH,
Neumarkter Str. 28, 81673 München
www.heyne.de
Covergestaltung: Nele Schütz Design, München
Satz: C. Schaber Datentechnik, Wels
ISBN: 978-3-641-08920-7
V003
INHALT
DER WEG ZUR AMALTHEA
DIE GIERIGEN DINGE DES JAHRHUNDERTS
DIE ERPROBUNG DES SKYBEK
DAS VERGESSENE EXPERIMENT
SPEZIELLE VORAUSSETZUNGEN
MITTAG, 22. JAHRHUNDERT
DER FERNE REGENBOGEN
Anhang
BORIS STRUGATZKI
Kommentar
Anmerkungen
Die wichtigsten Werke der Brüder Strugatzki
DER WEG ZUR AMALTHEA
Prolog
Amalthea, J-Station
Die Amalthea ist der fünfte Mond des Jupiters und ihm am nächsten. In etwa fünfunddreißig Stunden dreht sie sich einmal um ihre Achse und umkreist Jupiter innerhalb von zwölf Stunden. Deshalb erscheint dieser alle dreizehneinhalb Stunden über dem nahen Horizont.
Der Aufgang des Jupiters ist sehr schön. Man muss nur frühzeitig mit dem Lift zur durchsichtigen Spektralkuppel im obersten Stockwerk hinauffahren. Sobald sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, erblickt man eine vereiste Ebene, die sich sanft gewölbt bis zu einem Felskamm am Horizont erstreckt. Der Himmel ist schwarz und mit einem Meer hell strahlender Sterne bedeckt, deren Glanz von der Ebene schwach reflektiert wird. Der felsige Gebirgskamm zeichnet sich vor dem Sternenhimmel als tiefschwarze Silhouette ab, und wenn man genauer hinsieht, kann man sogar die Umrisse der einzelnen bizarren Gipfel erkennen.
Manchmal schweben die gefleckte Sichel des Ganymed oder die silberne Scheibe der Kallisto (oder auch beide, was allerdings ziemlich selten vorkommt) dicht über dem Felskamm. Dann fallen von den Bergen graue ebenmäßige Schatten weit über das schimmernde Eis der Ebene. Erscheint aber am Horizont die Sonne, ein runder, blendend heller Lichttupfen, so färbt sich die Ebene zartblau, die Schatten werden schwarz, und auf dem Eis treten alle Spalten und Risse deutlich hervor. Die kohlschwarzen Kleckse auf dem Raketenstartplatz erinnern dann an langgestreckte zugefrorene Pfützen – ein Anblick, der halbvergessene Assoziationen weckt: Man möchte hinausstürmen, auf der dünnen Eisdecke herumlaufen und sehen, wie sie unter den Magnetschuhen birst, wie haarfeine Risse entstehen und ein Kräuseln, wie es über die heiße Milch läuft, nur dunkler.
Doch all das gibt es auch anderswo, nicht nur auf der Amalthea. Wenn aber der Jupiter aufgeht, ist das ein Schauspiel, das es in dieser Schönheit nur auf der Amalthea gibt, faszinierend, weil der aufgehende Planet die Sonne verjagt. Zuerst flammt hinter den Gipfeln des Gebirgskamms eine grüne Morgenröte auf – die Exosphäre des gigantischen Planeten. Sie erstrahlt immer heller, nähert sich langsam der Sonne und löscht nacheinander die Sterne am schwarzen Himmel. Plötzlich schiebt sie sich in die Sonne hinein – ein Moment, den man auf keinen Fall versäumen darf. Der grüne Strahlenschein der Exosphäre erstrahlt augenblicklich, wie durch Zauberei, blutrot. Auf diesen Anblick wartet man – und doch tritt er jedes Mal völlig überraschend ein. Die Sonne und die vereiste Ebene färben sich rot, und auf dem runden Türmchen der Peilanlage am Rand der Ebene blitzen rote Lichtreflexe auf. Sogar die Schatten der Gipfel füllen sich mit zartem Rosa. Dann wird das Rot allmählich dunkler, färbt sich graubraun, und schließlich erhebt sich über dem felsigen Bergrücken am nahen Horizont der riesige braune Leib des Jupiters. Die Sonne ist noch zu sehen und noch immer rot wie glühendes Eisen, eine kreisrunde, kirschfarbene Scheibe auf graubraunem Grund.
Graubraun gilt für gewöhnlich als unschöne Farbe, dies jedoch zweifellos nur bei Menschen, die den Himmel noch nie haben graubraun erstrahlen und darauf eine scharf konturierte rote Sonnenscheibe haben stehen sehen. Ist die rote Scheibe verschwunden, bleibt nur, riesig, graubraun und zottig, der Jupiter zurück. Er braucht geraume Zeit, um sich über den Horizont zu erheben, schwillt dabei gleichsam an und nimmt schließlich ein Viertel des Himmels ein. Schwarze und grüne Streifen von Ammoniakwolken legen sich quer über den Himmelskörper, und von Zeit zu Zeit zeigen sich winzige weiße Punkte, die sogleich wieder verlöschen – die exosphärischen Protuberanzen.
Leider kann man sich den Aufgang des Jupiters nur selten bis zur letzten Phase ansehen; der Planet lässt sich viel Zeit dabei, während man selbst zur Arbeit muss. Nur wenn man mit der Beobachtung des Aufgangs beauftragt ist, kann man ihn bis zum Ende verfolgen, doch währenddessen bleibt einem kaum Zeit, an die Schönheit zu denken …
Der Direktor der »J-Station« sah auf die Uhr. Der Jupiteraufgang war heute sehr schön und würde gleich noch schöner werden, aber es wurde Zeit, wieder mit dem Lift nach unten zu fahren und darüber nachzudenken, was zu tun war.
Im Schatten der Felsen fing das Gittergerüst der großen Antenne an, sich langsam zu drehen. Die Funkoptiker begannen mit ihren Beobachtungen. Diese hungrigen Funkoptiker …
Der Direktor warf einen letzten Blick auf die wolkige graubraune Wölbung des Jupiters und bedauerte, nicht so lange warten zu können, bis auch die vier großen Jupitermonde – die rötliche Io, die Europa, der Ganymed und die Kallisto – über dem Horizont standen und Jupiter im ersten Viertel zur Hälfte orangefarben und zur Hälfte graubraun war. Dabei fiel ihm ein, dass er Jupiter noch nie hatte untergehen sehen. Das musste auch sehr schön sein: Langsam würde der Strahlenglanz der Exosphäre erlöschen und der nachtende Himmel mit Sternen bestickt sein wie schwarzer Samt mit Diamanten. Aber während des Jupiteruntergangs gibt es normalerweise alle Hände voll zu tun.
Der Direktor betrat den Lift und fuhr bis zur untersten Etage. Die Planetologische Station auf der Amalthea war eine kleine Stadt nur für Wissenschaftler; sie erstreckte sich über mehrere Ebenen, die in die Eisdecke eingelassen und aus Metallplast gegossen worden waren. Hier lebten, arbeiteten und studierten rund sechzig Menschen, um genau zu sein sechsundfünfzig junge Männer und Frauen, alles vortreffliche Leute mit einem vortrefflichen Appetit.
Der Direktor warf einen Blick in die Sporträume, aber es war keiner mehr da. Nur im kugelförmigen Bassin badete noch jemand, und das Echo des Geplätschers hallte von der Decke zurück. Der Direktor ging langsam weiter, denn die Magnetschuhe waren schwer. Auf der Amalthea gibt es fast keine Schwerkraft, was äußerst unbequem ist. Natürlich gewöhnt man sich daran, aber in der ersten Zeit hat man das Gefühl, als sei der Körper mit Wasserstoff gefüllt und wolle aus den Magnetschuhen heraushüpfen. Besonders schwierig ist es anfangs, unter diesen Bedingungen zu schlafen.
Zwei Astrophysiker kamen mit nassen Haaren vom Duschen, begrüßten den Direktor und eilten weiter zum Lift. Der eine schwankte seltsam und tänzelte – anscheinend waren seine Magnetsohlen defekt. Der Direktor bog zum Speiseraum ab, wo etwa fünfzehn Menschen saßen und frühstückten.
Onkel Walnoga, Koch und Chefgastronom der Station, fuhr mit dem Servierwagen von Tisch zu Tisch. Er hatte schlechte Laune. Von Natur aus schon recht unfreundlich, war er nun seit einigen Tagen ausgesprochen mürrisch, weil von der Kallisto über Funk die Katastrophenmeldung gekommen war, das dortige Lebensmitteldepot sei durch Pilzbefall vernichtet worden. Pilzbefall hatte auch früher schon Schaden angerichtet, aber nun waren alle Lebensmittel bis zum letzten Zwieback und auch die Chlorellaplantagen vernichtet worden.
Auf der Kallisto ist es nicht leicht zu arbeiten. Im Gegensatz zur Amalthea besitzt der vierte Trabant eine Biosphäre, und es gibt bis heute kein Mittel, das Eindringen des Pilzes in Wohnräume zu verhindern. Der Pilz an sich aber ist interessant: Er durchdringt jede Wand und verschlingt alles Essbare – Brot, Konserven, Zucker, besonders aber Chlorella. Gelegentlich befällt er auch Menschen, aber das ist ungefährlich. Zuerst machte man sich deswegen große Sorgen, und sogar die Tapfersten erbleichten, wenn sie auf ihrer Haut den charakteristischen, ein wenig glitschigen Belag entdeckten. Aber der Pilz verursacht im lebenden Organismus weder Schmerzen noch Schaden. Man spricht ihm sogar eine tonisierende Wirkung zu. Dafür aber vernichtet er Lebensmittel umso radikaler.
»Onkel Walnoga«, rief jemand. »Gibt es zum Mittagessen auch Zwieback?«
Der Direktor konnte nicht sehen, wer das gefragt hatte, weil alle, die an den Tischen saßen, nun Onkel Walnoga das Gesicht zuwandten und aufhörten zu kauen. Die hübschen jungen Gesichter waren fast alle tief gebräunt und schienen ein wenig abgemagert. Oder kam es ihm nur so vor?
»Heute Mittag gibt es Suppe«, antwortete Onkel Walnoga.
»Hervorragend!«, sagte jemand. Wer – das konnte der Direktor wieder nicht sehen.
Er ging zu einem Tisch und setzte sich. Walnoga kam mit dem Servierwagen, und der Direktor nahm sich sein Frühstück: einen Teller mit zwei Scheiben Zwieback, eine halbe Tafel Schokolade und eine gläserne »Birne« mit Tee. Obwohl er sehr geschickt hantierte, hüpften die dicken weißen Zwiebäcke hoch und blieben in der Luft hängen. Das birnenförmige, oben geschlossene Glas blieb stehen, weil es einen Magnetstreifen am Fuß hatte. Der Direktor ergriff einen Zwieback, biss ab und hob das Glas an den Mund. Der Tee war kalt.
»Suppe«, sagte Walnoga leise zum Direktor. »Sie können sich vorstellen, was für eine Suppe das ist. Aber die denken womöglich, ich koche ihnen Hühnerbouillon.« Er gab dem Servierwagen einen Schubs, setzte sich an den Tisch und blickte dem Wägelchen nach, das immer langsamer zwischen den Tischen dahinrollte. »Auf der Kallisto essen sie unter anderem auch Hühnersuppe.«
»Wohl kaum«, erwiderte der Direktor zerstreut.
»Wieso nicht?«, wollte Walnoga wissen. »Ich habe ihnen einhundertsechzig Büchsen gegeben. Mehr als die Hälfte unserer Reserve.«
»Und der Rest der Reserve? Haben wir den schon gegessen?«
»Natürlich.«
»Dann haben die Leute auf der Kallisto sie auch schon gegessen. Dort leben doppelt so viele Menschen wie hier«, murmelte der Direktor kauend und dachte: Du schwindelst, Onkel Walnoga! Ich kenne dich gut, mein lieber Chefgastronom. An die zwanzig Büchsen hast du noch für Kranke und sonstige Zwecke versteckt.
Walnoga seufzte. »Ist Ihr Tee nicht kalt geworden?«
»Nein, alles in Ordnung.«
»Die Chlorella lässt sich auf der Kallisto einfach nicht ansiedeln«, erklärte Walnoga und seufzte abermals. »Über Funk haben sie noch einmal zehn Kilo Gärstoff angefordert und mitgeteilt, dass sie schon ein Planetenflugzeug losgeschickt haben.«
»Tja, dann müssen wir ihnen den Gärstoff geben.«
»Natürlich müssen wir das. Aber ich habe schließlich nicht hundert Tonnen Chlorella, und ich muss sie auch wachsen lassen … Jetzt habe ich Ihnen sicherlich den Appetit verdorben?«
»Halb so schlimm«, beruhigte ihn der Direktor. Er hatte überhaupt keinen Appetit.
»Jetzt reicht es aber!«, sagte jemand.
Der Direktor hob den Kopf und erblickte sogleich das verstörte Gesicht Sojka Iwanowas. Neben ihr saß der Kernphysiker Koslow. Die beiden saßen immer zusammen.
»Jetzt reicht’s, hörst du?«, zischte Koslow böse.
Sojka senkte errötend den Kopf; sie schämte sich, weil alle sie ansahen.
»Gestern hast du mir schon deinen Zwieback zugeschoben«, fuhr Koslow fort. »Heute legst du mir deinen unglückseligen Zwieback schon wieder auf den Teller!«
Sojka schwieg. Sie weinte beinahe vor Verlegenheit.
»Schrei sie nicht an, du Stiesel!«, rief der Atmosphärenphysiker Potapow laut vom anderen Ende des Speiseraums. »Soika, warum fütterst du ihn, diesen Trottel? Gib lieber mir den Zwieback, ich esse ihn, ohne dich anzuschnauzen!«
»Ist doch wahr«, sagte Koslow, nun schon etwas ruhiger. »Ich bin dick genug; sie sollte mehr essen als ich.«
»Nein, Walja«, entgegnete Sojka beherrscht.
»Kann ich noch Tee bekommen, Onkel Walnoga?«, fragte jemand.
Walnoga stand auf. Dann hörte man Potapow durch den ganzen Saal rufen: »He, Gregor, machen wir nach der Arbeit ein Spielchen?«
»Einverstanden«, antwortete Gregor.
»Du verlierst ja doch wieder, Wadim«, rief jemand.
»Das Wahrscheinlichkeitsgesetz ist auf meiner Seite«, erklärte Potapow.
Alle lachten.
Ein Mann mit verdrossener Miene lugte in den Speiseraum. »Ist Potapow hier? Wadim, auf dem Jupiter herrscht Sturm!«
»Also los!«, rief Potapow und sprang auf. Rasch erhoben sich auch die anderen Atmosphärenphysiker. Das verdrossene Gesicht an der Tür verschwand, erschien dann aber noch einmal. »Bring meinen Zwieback mit, hörst du?«
»Wenn Walnoga ihn herausrückt«, rief Potapow ihm nach.
»Warum sollte ich ihn dir nicht geben?«, fragte Onkel Walnoga. »Stezenko, Konstantin – zweihundert Gramm Zwieback und fünfzig Gramm Schokolade.«
Der Direktor wischte sich den Mund mit einer Papierserviette ab und stand auf, da fragte Koslow: »Genosse Direktor, was gibt es Neues über die ›Tachmasib‹?«
Alle verstummten und sahen den Direktor an. »Vorläufig nichts«, antwortete er.
Langsam ging er zwischen den Tischen hindurch zur Tür und begab sich in sein Arbeitszimmer. Schlimm, dass ausgerechnet jetzt auf der Kallisto die »Konservenepidemie« ausgebrochen war. Richtigen Hunger gab es vorläufig nicht; die Amalthea konnte sich Chlorella und Zwieback noch mit der Kallisto teilen. Aber wenn Bykow nicht bald mit den Lebensmitteln kam … Bykow war mit der »Tachmasib« irgendwo in der Nähe. Man hatte ihn angepeilt, nun aber schon seit sechzig Stunden nichts mehr von ihm gehört. Man wird die Rationen erneut kürzen müssen, dachte der Direktor. Hier muss man auf alles gefasst sein, und bis zur Marsbasis ist es verflixt weit. Hier kann alles passieren. Manchmal verschwinden Raumschiffe, die von der Erde oder vom Mars starten. Das geschieht zwar selten, nicht häufiger als die Pilzepidemien. Trotzdem ist es schlecht, dass so etwas überhaupt vorkommt. In Anbetracht der Tatsache, dass die Erde Milliarden Kilometer entfernt ist, ist das schlimmer als Dutzende von Epidemien. Es kann Hunger bedeuten, vielleicht sogar das Ende.