Die neuen Folgen der erfolgreichen Military-Science-Fiction-Serie!
Die Serie SPACE TROOPERS ist packende und actionreiche Military Science Fiction. Im Kampf gegen die Aliens entscheidet sich das Schicksal der gesamten Menschheit. Für Fans von Battlestar Galactica und Leser von David Weber oder Jack Campbell.
Folge 17: Blutige Ernte
Die Erde ist verloren. Aber die Ezzirash bieten den Menschen einen Planeten als Zufluchtsort an. John kehrt mit seinem Team zurück zur Erde, um die wenigen Überlebenden in Sicherheit zu bringen. Doch selbst als sich die Menschheit nur noch in Futter oder Brutstätten für die Insekten-Aliens unterteilt, kämpft auf der Erde immer noch nicht jeder gegen den wahren Feind …
P. E. Jones ist das Pseudonym einer deutschen SF-Autorin. Sie wurde 1964 geboren, lebt und arbeitet in der Pfalz. Seit ihrer Kindheit faszinieren sie vor allem Science-Fiction- und Fantasy-Stoffe. Sie ist ein begeisterter Trekkie und besucht die verschiedensten Universen regelmäßig in Rollenspielen.
Folge 17
Blutige Ernte
beBEYOND
Digitale Originalausgabe
»be« – Das eBook-Imprint von Bastei Entertainment
Copyright © 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Textredaktion: Dr. Arno Hoven
Lektorat/Projektmanagement: Stephan Trinius
Illustration: © Arndt Drechsler basierend auf Quellen von 123rf und Canstock
eBook-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf
ISBN 978-3-7325-3131-8
www.be-ebooks.de
www.lesejury.de
Die Frau schrie.
Irgendwie kam Mike ihr Gesicht bekannt vor. Hatte er sie vielleicht in den Nachrichten gesehen? Früher, als es noch Nachrichten gab.
Ihre zerrissene Kleidung war sicher mal teuer gewesen, die Haare waren gefärbt. Obwohl sie alt genug war, um seine Mutter zu sein, war ihre Figur einwandfrei. Der junge blonde Typ in Uniform hatte sie verteidigt, als gelte es sein Leben. Geerst stand auf seiner Uniformjacke.
Egal. Der Soldat war Geschichte. Und diese Frau, egal wer sie war, war es bald auch. Aber vorher wollte er noch ein wenig Spaß mit ihr haben. Ehe die Aliens kamen und sie fanden.
»Halt still«, knurrte er.
Sie wehrte sich wieder. Tränen rannen über ihr Gesicht. In diesem Augenblick sah sie alt und verbraucht aus.
Ein Schlag in ihr Gesicht ließ sie verstummen. Zitternd ließ sie zu, dass er ihr Kleid hochschob. Er tastete nach ihrem Schlüpfer und zerriss ihn mit einem Ruck. Die Frau wimmerte leise.
Er drehte sie um und stieß sie auf einen Schuttberg. Sie blieb schluchzend auf dem Bauch und mit leicht gespreizten Beinen liegen. Der Blick auf ihre Möse war frei. Mike spürte, wie sein Schwanz schwoll.
»Haltet sie fest«, sagte er zu seinen Männern.
Zwei von ihnen griffen sofort zu und packten die Frau an den Armen. Dabei war das gar nicht mehr notwendig. An ihrem leisen Schluchzen erkannte Mike, dass sie sich nicht mehr wehren würde.
Er öffnete den Schlitz seiner Hose, holte sein sich aufrichtendes Glied heraus und brachte es mit ein paar kurzen Handgriffen zum Stehen. Während er mit einer Hand seinen prallen Schwanz hielt, griff er mit der anderen zwischen ihre Beine. Er spürte, wie sie zusammenzuckte und sich versteifte. Aber das steigerte nur seine Lust. Grob strich er durch ihre Furche, um sich noch ein wenig aufzugeilen, bis er es nicht mehr aushielt und seinen Schwanz in sie hineinrammte.
Ein leiser Schrei kam aus ihren Mund, als er immer schneller und tiefer in sie hineinstieß. Er griff in ihre Haare und drückte ihren Kopf in den Dreck.
»Na! Hat dich dein Alter auch so gefickt wie ich?«, keuchte er.
»Mein Mann ist der Präsident. Er wird dich töten. Er wird euch alle töten …«
Mike spürte, wie sie feucht wurde. Sie wurden alle feucht – früher oder später. Das wusste er inzwischen. Und dass sie behauptete, die Frau des Präsidenten zu sein, brachte ihn augenblicklich zum Orgasmus. Er stieß noch einmal in sie hinein. Sein Schwanz zappelte, und er kam.
Keuchend wartete er, bis er sich ergossen hatte, und stieg von ihr herunter. »Ihr seid dran«, sagte er zu den beiden Männern, die sie festgehalten hatten.
Der nächste beugte sich über sie und benutzte ihr Loch. Sie weinte nur noch wenig. Spätestens beim dritten oder vierten würde sie still sein. Dann lagen sie nur noch da wie totes Fleisch. Die hier machte keinen Unterschied. Präsidentenfrau hin oder her.
In aller Seelenruhe sah Mike zu. Als der Letzte fertig war, zog er sein Messer und beugte sich über sie. »Danke schön, Misses President«, hauchte er ihr ins Ohr und rammte ihr das Messer in die Schläfe.
Sie war sofort tot. Es war obszön, wie sie bäuchlings auf dem Schuttberg lag, mit entblößtem Unterleib und gespreizten Beinen. Nur wenige Schritte entfernt von der Leiche des Uniformierten, der sie zu beschützen versucht hatte. Mike spürte, wie es erneut in seiner Hose juckte.
Später, sagte er sich. Es würde noch andere Frauen geben.
»Auf!«, rief er. »Wir gehen.«
Um die Leichen würden sich die Aliens kümmern.
»Soll ich gehen?«, fragte John.
Auf die Washington zurückkehren – zu all den Zwängen, die dort auf ihn warteten. War das wirklich eine gute Idee? War er hier, auf Dash-aps Schiff, nicht in einer besseren Position?
Er saß mit Ophelia im Ruheraum, den sie immer bewohnten, wenn sie Dash-ap besuchten. Gerade eben hatte sie die Nachricht erreicht, dass Dash-aps Schiff die Washington eingeholt hatte, ehe diese das Antares-Sprungtor Richtung Sol passieren konnte. Wenn die Washington das Sprungtor Richtung Sol durchquerte, würde sie binnen einer Woche die Erde erreichen. Falls die Washington die Erde ansteuerte und nicht in einen anderen Sektor floh.
»Wieso fragst du mich das?«
John seufzte. »Du weißt, dass ich auf der Washington gegen gewisse Idioten kämpfen muss, gegen die ich nicht gewinnen kann.« Eigentlich war mit den Idioten nur einer gemeint – nämlich Phils Vater, der Präsident. Aber Ophelia würde schon verstehen.
»Ich weiß, was du meinst«, antwortete sie und lehnte sich neben ihn an die Wand. »Aber du musst wenigstens den Anstand wahren.«
So tun, als ob? Verdammt, ihre Nähe lenkte ihn ab. Alles, woran er denken konnte, war der Ansatz ihrer Brüste, der in ihrer offenen Jacke zu sehen war.
»Sprich mit Forsman«, setzte sie hinzu.
John wurde heiß. Unvermittelt sprang er auf, um ein wenig Abstand zwischen sich und sie zu bringen. Die Nervosität übertrug sich auf seine Füße. Wie ein Raubtier begann er, auf und ab zu laufen.
»Was ist los?«, fragte sie.
Abrupt blieb er stehen und drehte sich zu ihr um. Ihre Haare waren wieder so lang, dass sie sie zum Pferdeschwanz zusammenbinden konnte. Im Zwielicht, das auf Dash-aps Schiff herrschte, sah sie schöner aus denn je.
Wem machte er eigentlich etwas vor? Er war hoffnungslos in sie verliebt.
»Nichts«, erwiderte er. »Gehen wir zu Dash-ap, damit er eine Verbindung zur Washington herstellen kann.«
***
Dass Phil jetzt Präsident war, änderte alles. Nachdem John das erfahren hatte, konnte er nicht schnell genug mit der Fähre zur Washington zurückkehren.
Dennoch war er misstrauisch, denn die Geschichte klang einfach zu schön, um wahr zu sein. Noch während des Flugs zur Washington befürchtete er, in eine Falle gelockt zu werden. Erst als Hartfield ihn und Ophelia auf dem Hangardeck begrüßte und bat, ihm zur Krankenstation zu folgen, begann er langsam zu glauben, dass die Information tatsächlich stimmte. Hartfield würde ihn ganz bestimmt nicht anlügen oder ihm etwas vorspielen.
Wirklich überzeugt war er aber, als er Phil im Krankenbett liegen sah und dieser die Wachen vor die Tür schickte.
Was die beiden Männer mit einem »Aye, Mister President« sofort taten. Nur Hartfield und Ophelia blieben mit John im Zimmer.
»Echt jetzt?«, entfuhr es John. »Du bist jetzt wirklich Präsident?«
»Interimspräsident«, verbesserte Phil. Er sah blass aus. Komisch war auch, dass er so unbeweglich dalag.
»Aha!« Was auch immer das bedeuten mochte.
»Hast du schon Pläne?«, fragte Ophelia.
Phil richtete den Blick auf John. »Darüber möchte ich mit dir sprechen.«
»Na, dann rede!«, forderte John ihn auf.
»Soweit ich informiert bin, hast du nun auch das Sprungtor im Kassiopeia-Sektor zum Raum der Hüter und Aliens geschlossen. Richtig?«
»Richtig.«
»Gibt es außer dem Libra- und dem Kassiopeia-Sprungtor noch andere Sprungtore, die in den Sektor der Insektenaliens führen?«
»Nicht, dass ich wüsste.« Die Stimme in seinem Kopf hatte sich jedenfalls nicht wieder gemeldet, um ihn auf weitere Sprungtore hinzuweisen.
»Schön.« Phil runzelte die Stirn. »Was ist mit dem Sternenrat, diesem Zoshtar? Wie ist dort der Stand der Dinge?«
Am Tag zuvor hatte John darüber mit Harlan gesprochen. »Harlan sagt, dass Dsho-kla geltend gemacht hat, dass auch den Menschen eine Stimme im Rat zusteht. Darüber wird gerade beraten. Und so lange liegt Mrins Vorschlag, die Sprungtore zu unserem Raumsektor zu verminen, wieder auf Eis.« Das war ganz schön clever von Dsho-kla gewesen.
»Wenigstens etwas«, kommentierte Phil. »Hast du irgendeine Nachricht, wie es momentan um die Erde bestellt ist?«
»Dash-aps letzte Info ist, dass im Kampf gegen das Schiff der Hüter die Hälfte der Ezzirash-Flotte vernichtet wurde. Der Rest konnte fliehen. Unsere Schiffe sind alle zerstört worden – sagt Dash-ap. Wie es auf der Erde selbst aussieht, weiß niemand.«
Wieder musste John an Nell denken. Arme Nell. Er hatte seiner Ma versprochen, auf sie aufzupassen.
»Die Ezzirash …«, sagte Phil, »glaubst du, sie würden uns noch einmal im Kampf unterstützen?«
John erinnerte sich ziemlich gut an sein Gespräch mit Dash-ap. »Das kann ich dir nicht sagen. Einige ihrer Schiffe würden sich uns sicherlich anschließen. Aber das ist nicht das Problem, Phil.«
»Und was ist das Problem?« Phil hob die Augenbrauen.
John seufzte. »Wir können das Hüterschiff nicht besiegen.«
»Wie meinst du das? Brauchen wir mehr Unterstützung? Mehr Feuerkraft? Schilde?«
John schüttelte den Kopf. »Ich … ich habe gesehen, wie die Alten gegen die Hüter gekämpft haben. Und ihre Schiffe waren viel schlagkräftiger als unsere. Sie hatten Schiffswaffen wie das da.« John klopfte auf seine Armmanschette. »Und sie haben trotzdem gegen die Hüter und die Drecksaliens verloren. Vergiss es, Phil! Das ist aussichtslos. Wir können die nicht in einer Schlacht besiegen.«
Eine Weile herrschte Schweigen. Phils Gesicht wirkte wie aus Stein gemeißelt.
»Und wenn wir sie gar nicht besiegen wollen?«, fragte Phil. »Sondern sie einfach nur ablenken, um Landefähren abzusetzen und weitere Flüchtlinge aufzunehmen?«
»Das ist Irrsinn. Wir haben schon viele Flüchtlinge an Bord, deren Leben wir damit aufs Spiel setzen würden. Das Risiko ist zu groß.« John drehte sich zu Hartfield um. »Oder nicht, Sir?«
Hartfield nickte. »Das war auch mein Einwand.«
»Schön«, sagte Phil. »Dann werden wir Dsho-kla und Ssu-kla davon überzeugen, dass sie die Flüchtlinge an Bord ihrer Schiffe nehmen und außer Gefahr bringen, ehe wir diesen Plan umsetzen. Auf der Washington bleiben nur eine Rumpfbesatzung und Freiwillige, die sich für die Rettungsaktion melden.«
John starrte Phil an. Zum ersten Mal seit Tagen wagte er wieder zu hoffen. »Was sagt Forsman dazu?«
»Er hat sich in groben Zügen mit meinem Plan einverstanden erklärt. Ich habe nur auf dich gewartet, um die Einzelheiten zu klären. Also, falls dir noch irgendetwas einfällt, wie du die Hüter in Schach halten kannst – streng dein Hirn an! Kim und seine Leute stehen ganz zu deiner Verfügung.«
»Ernsthaft jetzt?«
Phil nickte. »Wir lassen die Erde nicht im Stich. Nicht ohne uns vergewissert zu haben, ob noch jemand lebt.«
***
Als Phil einen Monitor samt Kamera in seinem Krankenzimmer aufbauen ließ, um mit Harlan und Dash-ap sprechen zu können, begriff John, dass mit seinem Freund etwas nicht stimmte. Er wagte nicht, Phil zu fragen, sondern wandte sich stattdessen lieber an Schwester Lombard, als sie an ihm vorbeieilen wollte.
»Sie wissen es nicht?«, antwortete sie. »Mister Reno ist querschnittsgelähmt. Bei der Sprengung der Hangartore wurde er von einem Metallstück am unteren Rücken getroffen. Dabei wurden mehrere seiner Wirbel zertrümmert. Er wird nie wieder laufen können.«
John dachte sofort an Dash-aps Regenerationskammer. Sie hatte an ihm schon wahre Wunder vollbracht – ebenso an Ophelia und Chadim. Er musste sich darum kümmern, dass auch Kim und Phil darin geheilt wurden. Das war er ihnen schuldig.
»Hör mal«, sagte er zu Phil, nachdem dieser mit Harlan und Dash-ap gesprochen hatte. »Warum gehst du nicht für ein paar Tage auf Dash-aps Schiff? Bis wir die Erde erreichen, könntest du wieder fit sein.« Er räusperte sich. »Du weißt schon …«
»Du meinst, dann könnte ich wieder laufen?«, schnaubte Phil. »Nett von dir, John. Aber im Moment habe ich Wichtigeres zu tun. Später, wenn wir den Einsatz auf der Erde hinter uns haben. Die Regenerationskammer läuft mir nicht davon.«
Eine Ahnung sagte John, dass Kim ähnlich reagieren würde, wenn er ihn auf die Regenerationskammer ansprach.
Derweil wandte Phil sich Hartfield zu. »Bitte besprechen Sie mit Colonel Forsman das Evakuierungsprozedere der Washington. Dsho-kla und Ssu-kla schicken uns Schiffe, die uns in circa dreißig Stunden erreichen. Bis dahin muss das alles geklärt sein. Wir dürfen keine unnötige Zeit vertrödeln.«
»Ja, Sir.«
»Und denken Sie daran! Ich will kein unnötiges Personal mehr an Bord haben. Es wird niemand in Gefahr gebracht, der nicht bei der Mission gebraucht wird.«
»Selbstverständlich, Sir.« Hartfield salutierte und ging.
Verdammt … Für John war es schon merkwürdig, Hartfield vor Phil salutieren zu sehen. Wie seltsam musste es da erst für Hartfield sein? Aber der schien sich nicht im Mindesten daran zu stören.
»Bist du dir sicher?«, fragte John.
»Womit?« Phil sah von einem Dossier auf, das Hartfield ihm gegeben hatte.
»Na, die Sache mit der Regenerationskammer.«
»Ach, damit!« Phil wandte sich schon wieder den Papieren zu. Ohne John anzusehen, schüttelte er den Kopf. »John, tu mir einen Gefallen, und sprich mit Kim. Vielleicht fällt euch ja gemeinsam noch was ein, wie wir wenigstens ein paar Basisschiffe der Aliens ausschalten können. Möglicherweise mit dem Artefakt. Keine Ahnung. Und jetzt entschuldige mich bitte. Ich muss hier noch ein paar Zahlen durchsehen.«
Phil war tüchtig. Verdammt tüchtig. Kein Wort der Beschwerde. Keinerlei Zweifel. Kein Jammern.
Nur mit Widerwillen dachte John daran, wie er selbst in diesem Bett gelegen und Donaghue ihm eröffnet hatte, dass er aufgrund des Verlusts seines Beins die Troopers verlassen müsste. Phil schien es nichts auszumachen, dass er nicht mehr Teil ihres Teams war. Aber Phil hatte auch eine neue Aufgabe. Er selbst hatte damals nur die Aussicht auf ein Leben als Krüppel in der Gosse gehabt.
»Ist noch was?«, fragte Phil.
»Nein«, beeilte John sich zu sagen und verließ das Zimmer. Während er den Korridor entlangschritt, irrte seine Linke unweigerlich zu seiner Armmanschette.
Donaghues Worte fielen ihm ein. Dass er sich über kurz oder lang umbringen würde, wenn er das Artefakt zu oft einsetzte. Aber was war mit Nell und Kims Mutter, Harlans Bruder und all den anderen? War er es ihnen und Phil nicht schuldig?
***
Geduldig stand Chadim im Hangar und teilte die Wartenden in Gruppen ein, damit sie mit einer der Landefähren auf ein Schiff der Ezzirash gebracht werden konnten.
Harlan und Dash-ap hatten ein kleines Wunder bewirkt. Dsho-kla und Ssu-kla hielten Wort. Sie würden niemanden auf der Washington lassen müssen, der nicht im Kampf um die Erde gebraucht wurde. Mehr noch. Die Ezzirash hatten den Flüchtlingen sogar einen erdähnlichen Planeten zugesichert.
Kinder weinten. Einen alten Mann verließen die Kräfte, und Chadim musste die Krankenstation rufen, damit sich jemand um ihn kümmerte.
Eine Frau mit zwei Kindern wandte sich an ihn. »Werden diese Ezi…«
»Ezzirash«, half Chadim aus.
»… diese Ezzirash uns denn auch gut behandeln?«
»Präsident Reno hat ein Abkommen mit ihnen ausgehandelt. Sie können unbesorgt sein.«
»Wo bringen die uns denn hin?«, erkundigte sich eine alte Frau mit zitternder Stimme. »Mein Mann kann nicht mehr gut laufen, und …«