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Ulrich Duprée, Andrea Bruchacova. Das Wunder der Vergebung

Inhaltsverzeichnis

Das Licht in uns
Einleitung
Ho’oponopono für Schnelleinsteiger
Zwei Dinge können nicht gleichzeitig denselben Raum einnehmen
Eine Kurzanleitung
Die Übersetzung und Bedeutung des Wortes
Die kleine Müllkippe am Wegesrand
Das Heilen von Beziehungen
Der Ursprung aller Beziehungen
Claudia kommt in ihre Kraft
Eine faszinierende Methode
Das Klären von Konflikten
Alles Leben kommt aus dem Wasser
Loslassen
Was einen Elefanten festhält, fesselt uns erst recht
Frieden im Herzen
Eine Lösung durch Verzeihen & Vergeben
Geben und Nehmen im Ausgleich
Ein Sack voller Kartoffeln
Der Akt der Vergebung kann uns verändern
Bernd muss zur Schule
Warum verzeihen?
Einstieg in die Praxis
Die erste Begegnung von Andrea mit dem Vergebungsritual
So gehen Sie bei Konflikten mit anderen vor
Geschichtliche Entwicklung & Varianten
Das schamanistische Ho’oponopono
Das traditionelle Ho’oponopono
Das moderne Ho’oponopono
Das vereinfachte Ho’oponopono
Ihre Ho’oponopono-Meditation
Praktische Anwendung
In vier Schritten zur Lösung
1. Das Gebet und die Verbindung – Pule
Von unsichtbaren Grenzen
2. Was ist denn das Problem? – Mahiki
Gleich mehrere Kommunikationsprobleme auf einmal
Von weinenden und lachenden Flusspferden
3. Über das wechselseitige Vergeben – Mihi
Die Abmahnung
4. Das Loslassen und Lösen – Kala
Wenn Paare einander Vorwürfe machen
Verantwortung – Das Geheimnis für ein erfolgreiches Ho’oponopono
Von der Ohnmacht zur Macht
Die drei Selbste
Das Höhere Selbst, das Überbewusstsein – Aumakua
Das Mittlere Selbst, das Wachbewusstsein – Uhane
Das Unterbewusstsein, auch inneres Kind – Unihipili
Ihre Ho’oponopono-Meditation
Treffen Sie eine neue und bewusste Entscheidung für Ihr Leben
Alles muss verdaut werden
Vier wundersame Sätze
Es tut mir leid
Reue und Gnade
Der Mann, den alle für tot hielten
Der Frieden beginnt mit mir
Bitte verzeihe mir – Ich verzeihe mir und ich verzeihe dir
Wie Sie wieder aufblühen
Wie kann mein Partner nur so vergesslich sein?
So kommen Sie wieder zu Kräften
Ich liebe dich und ich liebe mich – Aloha
Gelebte Liebe – Die Geschichte von Bill Cody
Ich liebe meine Herausforderung
Danke
Der Weg zur Erfüllung
Der Segen, der in einer Situation steckt
Und bei alledem: Immer locker bleiben
Das Wunder ermöglichen
Widerstand ist eine Reaktion – Vergebung ist eine Antwort
Das Wunder der Vergebung
Unsere Verantwortung für die Welt
Selbstvorwürfe nützen keinem
Neubeginn und Wandel
Die Wunden der Vergangenheit heilen
Von Rache Abstand nehmen
Gewohnheiten überwinden
Wann müssen wir vergeben?
Doris fühlt sich ausgenutzt
Und alles wird eins
Bauen Sie Ihre eigene Zeitmaschine
Zu den Wurzeln finden
Wo Gott sein erstes Haus baute
Jeder Mensch möchte angenommen werden
Die allgegenwärtige Hilfe
Die Urquelle des Universums
Alles schwingt und alles ist Klang
Ho’oponopono mit dem Notebook
Was ich selber denk und tu …
Die Botschaft verstehen
Resonanzraum Arbeitsplatz
Ho’oponopono in der Gruppe – einer für alle, alle für einen
Von der Alm zum Meer
Damit es anders wird …
Die Selbstheilungskräfte aktivieren
Was unsere Emotionen mit uns machen
Pflegen Sie nicht nur den Körper, sondern auch den Geist
Das Ziel von Ho’opoponopono
Epilog
Anhang
Gebete frei nach Morrnah Nalamaku Simeona
Ein Gebet, das dem heiligen Franziskus zugeschrieben wird
Gebete nach Dr. Diethard Stelzl
I
II
Worterklärungen
Quellen
Die Autoren
Dank
Copyright

Dank

Ich bin der Urquelle allen Seins dankbar, welche mich in jenen schwierigen Zeiten, da ich Angst vor dem Sterben hatte, so führte, dass ich begann die Geheimnisse des Lebens zu entschlüsseln.

Ich bin dankbar für die göttliche Führung bei allen meinen Entscheidungen.

Ich bin für mein Erinnerungsvermögen dankbar, das Gehörte und Gelesene für mich zu verstehen.

Ich bin dankbar, dass mir immer die richtigen Lehrer zur richtigen Zeit geschickt wurden.

Ich bin dankbar für die göttliche Kraft der Entschlossenheit, das Gelernte auszuprobieren zu wollen, damit ich eigene Schlussfolgerungen ziehen kann.

Ich bin dankbar für die göttliche Unterstützung, den Mut zu haben mein Wissen mit anderen zu teilen.

ANDREA BRUCHACOVA

 

Ich verneige mich und danke Ke Akua Oi‘A‘iO, all meinen meinen geistigen Lehrern, Mary Kawena Pukui, Morrnah Nalamaku Simeonah, Haleaka Iolani Pule, Dr. Diethard Stelzl, Manfred Mohr, allen Seminarteilnehmern und Lesern, sowie dem Lektoren-Team, Lena und vielen vielen anderen.

 

ULRICH DUPRÉE

Anhang

Gebete frei nach Morrnah Nalamaku Simeona

 

Aloha,

Göttlicher Schöpfer, Vater, Mutter und Kind in einem und als Ganzes.

Ich bitte hiermit in diesem Ho’oponopono demütig um Vergebung, dass ich oder meine Familie, meine Verwandten oder meine Vorfahren jemanden oder dessen Familie, dessen Verwandte oder dessen Vorfahren in Worten, Verhalten oder Taten vom Anbeginn der Schöpfung bis zum heutigen Tage beleidigt, verletzt oder in unwürdiger Weise behandelt haben. Bitte vergib mir.

Lass dieses Gebet Reinigung und Auflösung sein von allen unerwünschten schlechten Gefühlen, negativen Erinnerungen, Daten, Blockaden, Mustern, negativen Energien und Vibrationen, die uns aneinander binden und uns verbinden. Bitte lösche alle unerwünschten Erinnerungen, Daten und alle Widerstände.

Verwandle all diese unerwünschten Energien in reines Licht und fülle alle entstandenen Leerräume mit Göttlichem Licht. Lass die Göttliche Harmonie, Licht, Liebe, Freude und Weisheit wieder entstehen durch die Göttliche Kraft, den Vater, die Mutter und den Sohn in einem.

So ist es und so soll es sein, heute und für immer.

Danke, danke, danke. Amama

 

Ein Gebet, das dem heiligen Franziskus zugeschrieben wird

 

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass ich Liebe übe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht;
dass ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt;
dass ich die Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo die Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten:
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer da hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Amen.

 

Gebete nach Dr. Diethard Stelzl

 

I

Geliebtes Hohes Selbst, ich danke dir dafür, dass du mich immer so führst, dass ich in jedem Moment und in jeder Hinsicht in meinen Gedanken, Gefühlen, Worten und Taten unseren gemeinsamen kosmischen Plan auf optimale Art und Weise erfülle.

II

Ich liebe dich, Urquelle allen Seins, und danke dir von ganzem Herzen für mein Leben. Ich liebe die Welt, ich liebe die Erde, ich liebe die Menschen, ich liebe die Natur, ich liebe alles Sein. Ich liebe mich. Ich liebe mich, so wie ich bin. Mit allen meinen Schwächen und allen meinen Stärken nehme ich mich an, so wie Gott mich annimmt. Ich liebe mich. Ich bin es wert, geliebt zu werden. Von anderen, aber vor allem von mir selbst, denn nur aus der Liebe zu mir kommt die Liebe zu dir und zu allem Sein im Universum.

Die Autoren

Ulrich Emil Duprée, Jahrgang 1962, ist spiritueller Forscher mit Studium in christlicher und fernöstlicher Philosophie, Architektur, Yoga und Metaphysik. Er lebte unter anderem in einem Hindu-Kloster. Seit einer mystischen Einweihung durch einen Kahuna lehrt er Ho‘oponopono und gründete zusammen mit Andrea Bruchacova das Ho‘oponopono-Lehrzentrum in Deutschland.

 

Andrea Bruchacova, Jahrgang 1965, ist Dipl. Sportwissenschaftlerin, Dipl. Physiotherapeutin, Yoga-, Ayurveda- und Ho‘oponopono-Lehrerin. Seit zwanzig Jahren erforscht sie antike Sanskrit-Texte in den Bereichen Ayurveda, Vastu und Yoga-Psychologie um dieses Wissen über die Kunst des Lebens den Menschen wieder zugänglich zu machen.

Epilog

Einst fragte die mächtige Sonne:

»Wer wird leuchten, wenn ich nicht da bin?«

Da riefen tausende Stimmen: Ich, ich, ich, und ein Meer des Lichts ergoss sich über die ganze Erde. Zwei Dinge können nicht zur selben Zeit denselben Raum einnehmen, und so hatten die Menschen ihre Schalen umgedreht. Alle Steine wie Angst, Zweifel, Minderwertigkeit und Kritik, die ihr inneres Licht verdrängt hatten, waren herausgefallen, und die Flamme von Aloha brannte wieder sanft und selbstbewusst in der Abendsonne. »Sehr gut«, sprach Vater Sonne zu den Menschen, »jetzt kann ich gehen und morgen komme ich wieder.«

Worterklärungen

Aka – Seil, Netz, Geschmack

 

Akua – Gott, Göttin, ein übernatürliches Wesen

 

Aloha – Liebe, Respekt, Mitgefühl

 

Amama – Amen, so sei es

 

Aumakua – Ahnen, Götter der Ahnen, das Höhere Selbst, Botschafter Gottes

 

Ha – das Leben, vier

 

Haku – eine Art Mediator, Begleiter im Ho’oponopono

 

Hala – Fehler, Missetat, Übertretung, Irrtum

 

Hihia – Verstrickung, Netz

 

Ho’o – verursachen, machen

 

Ho’omalu – Auszeit, Zeit des Schweigens, Frieden, Schutz

 

Ho’omauhala – nicht vergeben können

 

Ho’oponopono – die Dinge wieder richtigmachen

 

Ike – Bewusstsein, Betrachtung

 

Kahuna – Priester, jemand, der spezielles Wissen besitzt, ein Fachmann von Huna

 

Kala – loslassen, freilassen, losbinden

 

Kalana – Freiheit

 

Kanaka Makua – eine reife Persönlichkeit

 

Kane – Mensch

 

Ke Akua oi’a’io – Gott, wie er ist, die Absolute Wahrheit

 

Kukulu kumuhana – zielgerichtete gute Wünsche für eine Person durch die ganze Gruppe

 

Lei – Kreis

 

Mahiki – schälen, diskutieren, das sanfte Austreiben der schlechten Geister

 

Makia – Aufmerksamkeit

 

Makua – Eltern, Ahnen

 

Mana – Energie

 

Mihi – das wechselseitige Verzeihen, Entschuldigung

 

Ohana – Familie oder eine familienartige Gruppe

 

oi’a’io – die Absolute Wahrheit, der Geist der Wahrheit

 

Oki – das endgültige Loslassen der Konflikte, ein Nichtmehr-Beachten

 

Pani – wörtl. rühren, Zusammenfassung, gemeinsamer Imbiss

 

Piha pono wai wai – Gesetz der Fülle

 

Pilikia – Stress, Problem, Tragödie, Drama

 

Pono – richtig, flexibel

 

Pule – Gebet, Verbindung zu Beginn und Ende eines Ho’oponopono

 

Uhane – das Mittlere Selbst, das Wachbewusstsein

 

Unihipili – das Untere Selbst, das innere Kind, das Unterbewusstsein

Quellen

Abraham H. Maslow: Motivation und Persönlichkeit, Reinbek 1981.

Anthony Robbins: Das Power-Prinzip, Berlin 2004.

 

Bärbel und Manfred Mohr: Cosmic Ordering – die neue Dimension der Reakitätsgestaltung aus dem alten hawaiianischen Ho‘oponopono, Burgrain 2008.

Bhagavad-gita, der Gesang Gottes in der Übersetzung von Bhaktivedanta Swami Prabhupada, Hamburg 2003.

Bhagavad-gita, der Gesang Gottes in der Übersetzung von Robert Boxberger, Leipzig 2003.

Bill Ferguson: Mastery of Life, Houston 2003.

 

Chuck Spezzano: 100 Geheimnisse der Liebe, München 2002.

Chuck Spezzano: Die Karten der Heilung, Krummwisch 2004.

Colin C. Tipping: Ich vergebe, Bielefeld 2004.

Corvey, Stephen: Die sieben Wege zur Effektivität, Offenbach 2005.

 

Dan Millman: Die Rückkehr des friedvollen Kriegers, München 2009.

Dr. Diethard Stelzl: Der Lichtkörperprozess, Darmstadt 2004.

Dr. Diethard Stelzl: Ho‘oponopono, Darmstadt 2011.

Dr. Diethard Stelzl: Huna-Einführung, Darmstadt 2010.

Dr. Joseph Murphy: Das Erfolgsbuch, Berin 2008.

Dr. Joe Vitale und Dr. Ihaleakala Hew Len: Zero Limits, Weinheim 2012.

Dr. Richard Bartlett: Matrix Energetics, Kirchzarten 2010.

Dr. Wayne Dyer: Shift, Berlin 2012.

 

Eckart Tolle: Neue Erde, München 2005.

Esther und Jerry Hicks: The Law of Attraction, Berlin 2009.

 

Gay und Kathlyn Hendricks: Liebe macht stark, München 1999.

Geshe Michael Roach: Die Weisheit des Diamanten, Hamburg 2011.

 

Hans-Heinrich Rhyner: Ayurveda – das Praxishandbuch, Krummwisch 2004.

Henry Krotoschin: Huna-Praxis, Darmstadt 2012.

Hermann Hesse: Siddhartha, Frankfurt 1974.

 

James Allen: Heile deine Gedanken, Bielefeld 2010.

Joachim Ickrath: Schakal und Tiger, Brücken 2009.

Jutta Mattausch: Ayurveda – Die sieben Energietypen, Oberstdorf 2011.

 

Laotse: Tao Te King (Laozi, Daodejing)

Louise Hay: Gesundheit für Körper und Seele, Berlin 2004.

 

Manitonquat: Rückkehr zur Schöpfung, Extertal 1999.

Marshall Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation, Paderborn 2001

Masaru Emoto: Die Botschaft des Wassers, Burgrain 2002.

 

Patanjali: Das Yogasutra in der Übersetzung von R. Sriram, Bielefeld 2009.

 

Rolf Dobelli: Die Kunst des klaren Denkens, München 2012.