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Inhaltsverzeichnis

























Die Personen

Teil I: Der Sittenschilderer 1862–1879

AUGUST STRINDBERG im Alter von 63, 13 und 25–30 Jahren

CARL OSCAR STRINDBERG der Vater, Dampfschiffskommissionär

NORA STRINDBERG die Mutter

EMILIA PETTERSSON das Dienstmädchen; später Augusts Stiefmutter

FRANS HEDBERG Direktor am Königlichen Theater

GUSTAV EDWARD KLEMMING Oberbibliothekar an der Kgl. Bibliothek

 

Der Kreis im Roten Zimmer

CARL LARSSON Maler (»Das Haus in der Sonne«)

ANTON STUXBERG Zoologe

JEAN LUNDIN Leutnant

 

SIRI VON ESSEN Schauspielerin; nach der Scheidung von Wrangel 1877–1891 mit Strindberg verheiratet

FREIHERR CARL GUSTAF WRANGEL Hauptmann, Siris Ehemann

INA FORSTEN Pianistin, Freundin von Siri

SOFIA IN DE BETOU Siris Kusine, später Wrangels Frau

L. M. FISCHIER Standesbeamter; Volksschullehrer

Teil II: Der neue Mensch 1883–1884

AUGUST STRINDBERG im Alter von 34–35 Jahren

SIRI

KARIN UND GRETA die Töchter von Siri und August

EVA CARLSSON das Kindermädchen

DER KÖNIG Oscar II.

DER JUSTIZMINISTER

HJALMAR BRANTING Mitbegründer und Vorsitzender der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Schwedens; später Ministerpräsident

GUSTAF AF GEIJERSTAM Schriftsteller; Verfasser naturalistischer Dramen und Volkslustspiele

KARL OTTO BONNIER Strindbergs Stockholmer Verleger

BJÖRNSTJERNE BJÖRNSON norwegischer Nationaldichter und Politiker

CARL LARSSON

LUDVIG JOSEPHSON Leiter des Neuen Theaters, in dem mehrere Stücke von Strindberg uraufgeführt wurden

Teil III: Der Kampf der Gehirne 1885

AUGUST STRINDBERG im Alter von 36 Jahren

SIRI

KARIN, GRETA, PUTTE die Kinder von Siri und August

VERNER VON HEIDENSTAM angehender Dichter, wohlhabender Aristokrat

GUSTAF STEFFEN Student der Nationalökonomie, engagierter Sozialist, kurzfristig Strindbergs Assistent

SOFIE HOLTEN dänische Malerin

MARIE DAVID Dänin, Freundin von Siri

DOKTOR CHARCOT Chef der Salpêtrière

SIGMUND FREUD als Assistent von Charcot

GEORG BRANDES einflussreicher dänischer Literaturwissenschaftler; bekannt durch seine Forderung »Probleme in der Literatur zur Debatte zu stellen«

Teil IV: Die dänische Hölle 1888–1891

AUGUST STRINDBERG im Alter von 39-42 Jahren

SIRI

KARIN, GRETA, PUTTE

H. R. HUNDERUP Direktor des Dagmar-Theaters

GEORG BRANDES

GRÄFIN VON FRANKENAU Besitzerin von Schloss Skovlyst

LUDVIG HANSEN Verwalter; illegitimer Halbbruder der Gräfin

MARTHA Hansens Schwester

HJALMAR BRANTING

S. J. KALLBERG Pfarrer auf Värmdö

MARIE DAVID

Teil V: Inferno 1892–1894

AUGUST STRINDBERG im Alter von 43-45 Jahren

HJALMAR BRANTING

Der Kreis im »Schwarzen Ferkel« in Berlin:

EDVARD MUNCH

DAGNY JUEL genannt ASPASIA Munchs Freundin und Lieblingsmodell; heiratet später Przybyszewski

STANISLAW PRZYBYSZEWSKI polnischer Maler und Schriftsteller

HOLGER DRACHMANN dänischer Poet

CARL LUDWIG SCHLEICH deutscher Arzt; Erfinder der »örtlichen Betäubung«

ADOLF PAUL finnischer Schriftsteller

 

FRIDA UHL österreichische Kulturjournalistin, 1893–1895 mit Strindberg verheiratet

KERSTIN die Tochter von Frida und August

MARIE UHL Fridas Mutter

FRANK WEDEKIND

WILLY PEDERSEN GRETOR dänischer Maler und Kunstsammler

FRITZ THAULOW norwegischer Maler

FRAU THAULOW

THAULOWS SOHN ca. 12 Jahre

Teil VI: Heimkehr 1898–1912

AUGUST STRINDBERG im Alter von 49-63 Jahren

HARRIET BOSSE norwegische Schauspielerin; 1901-1904 mit Strindberg verheiratet

ANNE-MARIE die Tochter von August und Harriet

GUSTAF AF GEIJERSTAM

CARL LARSSON

HJALMAR BRANTING

SIRI als Souffleuse in Helsinki

GUNNAR WINGÅRD Schauspieler; später Ehemann von Harriet Bosse

VALFRIED SPÅNGBERG Chefredakteur von Afton-Tidningen

VERNER VON HEIDENSTAM mittlerweile etablierter Schriftsteller und erklärter Konservativer

SVEN HEDIN Forschungsreisender und Reiseschriftsteller; überzeugter Royalist

FANNY FALKNER von Strindberg geförderte Schauspielerin; in ihrem Elternhaus, dem Blauen Turm, fand er seine letzte Wohnstatt

KARIN, GRETA, PUTTE die Kinder von Siri und August, jetzt als Erwachsene

Zitate aus Strindbergs Werken innerhalb des Textes

Sämtliche Strindberg-Zitate sind neu übersetzt. Sofern von den angegebenen Werken eine deutsche Übersetzung vorliegt, deren Titel stark vom Original abweicht, ist dieser in Klammern hinzugefügt.

Ein Traumspiel – Ett drömspel. 1902
Meister Olof – Mäster Olof. Prosafassung 1872. I. Akt
frei nach: Das schwedische Volk – Svenska Folket. In: Det nya riket. 1882
Brief an Siri von Essen, Anfang Juni 1876. Abgedruckt in: Er und Sie – Han och Hon. 1886. XIII. Kap.
Meister Olof – Mäster Olof. Versfassung 1878. IV. Akt, 2. Szene
Über die öffentliche Lüge, Kanonisierungen und Festreden – Om den offentliga Lögnen, kanoniseringar och festtal. In: Det nya riket
August Strindbergs Kleiner Katechismus für die Unterklasse – August Strindbergs Lilla katekes för underklassen. 1884/85
Herrn Bengts Gattin (Frau Margit) – Herr Bengts hustru. 1882. V. Akt, 8. Szene
Herrn Bengts Gattin, V. Akt, 2. Bild, 2. Szene
Lohn der Tugend (Asra). In: Heiraten  – Dygdens lön. In: Giftas I. 1884
Schlafwandlernächte (Der Schlafwandler). In: Sieben
Zyklen Gedichte  – Sömngångarnätter på vakna dagar. In: Tryckt och otryckt I. 1890
frei nach: Brief an Axel Lundegård, 12. 11. 1887
Nach Damaskus – Till Damaskus I. 1898. I. Akt
Okkultes Tagebuch – Ockulta dagboken. Faksimile-Ausg. 1977
Die Kronbraut – Kronbruden. 1902. 1. Szene
Ein Traumspiel
Okkultes Tagebuch
Brief an Harriet Bosse, 14. 4. 1908

Lese-Empfehlungen

»Strindbergs Benutzung des Autobiographischen aber gehört zur Literatur, sie bezeichnet einen äußersten Punkt. Nicht den der selbstbezichtigenden Zerfleischung, sondern den der totalen Auflösung ins Werk, in den, jeweils wechselnden, Entwurf einer Text-Realität, die niemals mit dem daten- und faktenmäßig registrierbaren ›wirklichen‹ Leben übereinstimmen kann.«

Helmut Heissenbüttel

 

Als Lektüre zum jeweiligen Zeitraum von Strindbergs Leben und Werk empfiehlt Per Olov Enquist folgende Titel:

Teil I

Das Rote Zimmer – Röda rummet. 1879

Der Sohn der Magd – Tjänstekvinnans son. I–IV. 1909

Das Plädoyer eines Irren – Le plaidoyer d’un fou. 1887/88. Auf Schwedisch: En dåres försvarstal. 1893

Er und sie – Han och hon. 1875/76

Das neue Reich – Det nya riket. 1882

Teil II

Heiraten – Giftas I und II. 1884

Gedichte in Versen und Prosa – Dikter på vers och prosa. 1883

Herrn Bengts Gattin (Frau Margit). – Herr Bengts hustru. Drama. 1882

Die Prozessreise – Kvarstadsresan. 1885

Schwedische Schicksale und Abenteuer – Svenska öden och äventyr. 1882–91

Teil III

Unter französischen Bauern – Bland franska bönder. 1889

August Strindbergs kleiner Katechismus für die Unterklasse – August Strindbergs Lilla katekes för underklassen. 1884/85

Der Kampf der Gehirne – Hjärnornas kamp. 1890

Paria – Paria. Einakter. 1890

Der Vater – Fadren. Drama. 1887

Utopien in der Wirklichkeit – Utopier i verkligheten. 1885

Teil IV

Fräulein Julie – Fröken Julie. Drama. 1888

Tschandala – Tschandala. 1889

Am offenen Meer – I havsbandet. 1890

Teil V

Inferno  – Inferno. 1898

Legenden  – Legender. 1898

Nach Damaskus – Till Damaskus I und II. Drama. 1898–1904

Advent  – Advent. Drama. 1899

Rausch  – Brott och brott. Drama. 1899

Kloster  – Klostret. 1966

Teil VI

Ostern  – Påsk. Drama. 1901

Ein Traumspiel – Ett drömspel. 1902

Die Kronbraut  – Kronbruden. 1902

Okkultes Tagebuch  – Ockulta dagboken. Faksimile-Ausg. 1977

Schwarze Fahnen  – Svarta Fanor. 1907

Die Gotischen Zimmer  – Götiska rummen. 1904