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Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Hinführung
I. Allgegenwärtige Fehlorientierungen – Zu den Blockaden der Sinnfindung
1. Nostalgie
2. Positivismus der Worte und Sätze
3. Verdinglichung und Personalisierung des Heiligen
4. Gehorsam statt Glaube
II. Fundamentalismus überall – Die religiöse Krankheit der Moderne
1. Von Bedrohungen umstellt
2. Biblischer Fundamentalismus – Erfindung der USA
3. Irrtumsfreie Bibel
4. Verunsicherung durch Interpretation
5. Schreckgespenst Pluralismus
6. Elementare und institutionelle Interpretation
7. Drei Regeln zur Auslegung der Schrift
III. Römischer Fundamentalismus
1. Leitfigur Benedikt
2. Wer hütet die Menschenrechte?
3. Moderner Konservatismus
4. Einer Versuchung begegnen
5. Reaktion auf Orientierungsverlust
IV. Erfindung und Folgen des Antimodernismus
1. Von oben verordnet
2. Die Institution im Zentrum – was ist die Moderne?
3. Inhaltlicher Konsens, Dissens in der Begründung
4. Kirche gegen die Welt
5. Ende einer Ideologie
6. Unfehlbarkeit auf den Prüfstand!
V. Fundamentalismus und Gewalt
1. Elija – ein Fundamentalist?
2. In einer Welt des Widerstands
3. Beziehungslosigkeit oder Lebensbejahung
4. Auf des Messers Schneide – Fundamentalismus als Haltung
5. Misstrauen – Kontrolle – Repression
6. Weltsolidarität statt Antimodernismus
7. Strukturelle und politische Gewalt
8. Warum habt ihr solche Angst?
VI. Glaube in einer säkularen Gesellschaft
1. Die Pest der weltweiten Gewalt
2. Säkularisierung – ein Ausweg?
3. Heilung durch Säkularisierung oder Vernunft?
4. Auswege
Zum Schluss
Grundgelegte und weiterführende Literatur
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Zum Schluss

Die Beschäftigung mit der behandelten Thematik hat mir wichtige Entdeckungen gebracht. Die erste lautet: Mit dem Fundamentalismus ist nicht zu spaßen. Gewiss kann man zwischen gewalttätigen politischen und religiös theologischen Formen unterscheiden. Doch das verstellt den Blick auf die Tragweite von beiden. In der Regel gibt sich der politische Fundamentalismus religiös motiviert, der religiöse Fundamentalismus hingegen ist durch und durch politisch orientiert. So ergänzen diese Variationen einander und bilden eine Front, die sich gemeinsam gegen eine zukunftsfähige, in sich versöhnte Menschheit stellt. Der neue Papst muss diese globale Alternative verantwortlich zur Kenntnis nehmen. Alles andere wäre Verrat an einem biblisch inspirierten Petrusdienst.

Daraus ergibt sich meine zweite Entdeckung: Auch mit dem römisch-katholischen Fundamentalismus ist nicht zu spaßen. Zwar ist er kein Teil einer Weltverschwörung, aber er nährt sich von derselben, autoritär verhärteten Grundhaltung wie andere Fundamentalismen. Wo er kann, stellt er sich demokratischen Entwicklungen in den Weg; er widersteht, statt sie zu unterstützen. In seinen Einflussgebieten drücken römische Behörden mit ihren geheiligten Mitteln durch, was ihnen gut und nützlich zu sein scheint. Dazu gehören Diskriminierung und Rügen, Verurteilungen und Berufsverbote, Amtsenthebungen und Exkommunikationen. Man handelt, als wäre man der Nabel der Welt. Über die Erwartungen und Bedürfnisse von Einzelnen oder einzelnen Gruppen, gar über die Rechte der Frauen wird hinweggesehen. Dass Rom Jahrzehnte lang mit autoritären Diktatoren zusammengearbeitet und Befreiungstheologen vor deren Bedrohungen nicht geschützt hat, gehört zu den dunkelsten Seiten dieser Geschichte. Zur Verharmlosung dieser Wirklichkeit gibt es keinerlei Grund. Im globalen Gespräch mit Mitchristinnen und Mitchristen muss der neue Papst dafür sorgen, dass Kirchenleitungen und Kirchen vor Ort ihr Verhältnis zu Fundamentalismus und Antimodernismus gründlich und selbstkritisch klären. Alles andere wäre Verrat am globalen Friedensauftrag von Christentum und Kirchen.

Meine dritte Entdeckung betrifft die Hartnäckigkeit der gesamten Bewegung. Im Protestantismus fühlt sie sich im Aufwind und in Rom hat sie sich mit dem Unfehlbarkeitsdogma eine Basis geschaffen, die definitionsgemäß nicht revidierbar ist; der Papst ist unfehlbar oder er ist kein Papst. Zugleich schwimmt der politisch aktive Fundamentalismus, der sich auf den Islam beruft, auf einer Welle des Erfolgs. Er knüpft weltweite Netze, versetzt ganze Länder in Angst und Schrecken und entwickelt Phantasien der Weltherrschaft die – unter veränderten Vorzeichen – der imperialistischen Epoche nahe kommen. Dies schafft auch der römischen Mentalität Auftrieb, die sich einerseits als machtvolle Gegenkraft gegen die »Islamisierung« des Westens empfiehlt, andererseits an derselben modernitäts- und freiheitskritischen Front voranschreitet; auch für Rom wirkt im Westen der Keim des Verderbens. Das sind beängstigende Perspektiven, die man nicht ernst genug nehmen kann. Bislang profilierte sich Rom als ein ideologisches Zentrum von weltweitem und fragwürdigem Einfluss, damit hat es seinen christlichen Auftrag verraten.

Was tun? Viele haben die Hoffnung aufgegeben. Sie treten aus der römisch-katholischen Kirche aus und ihre Entscheidung ist plausibel. Die evangelische Kirche bietet weit mehr Möglichkeiten der Öffnung und in der Alt-katholischen Kirche finden viele exakt den Kirchentyp, den sie im römisch-katholischen Raum vermissen. Einige wenden sich gar dem Islam zu, da seine Stärke sie fasziniert. Warum sich also diesen Entscheidungen nicht anschließen, nachdem die Kirche der Unfehlbarkeit ihre Unfähigkeit zur Reform dogmatisch festgehämmert hat, ein Durchbruch also kaum zu erwarten ist? Austrittsbewegungen gibt es nicht nur in Europa, sondern auch in Lateinamerika, wo Pfingstkirchen – allerdings auch evangelikale Bewegungen – zu den großen »Gewinnerinnen« dieser Entwicklung gehören. Dass dies eine Abkehr vom Fundamentalismus bedeutet, lässt sich allerdings bezweifeln. Zwei Aspekte sind bei dieser Option zu bedenken.

Zum einen ist die römisch-katholische Kirchengemeinschaft mit dem offiziellen Kirchenregime nicht identisch, seit dem 2. Vatikanischen Konzil gilt dies mehr denn je. Es ist geradezu die Pflicht aller Kirchenmitglieder, die das Problem erkannt haben, der Kirchenleitung das Vertrauen zu entziehen. Sie sollten dabei mithelfen, dass in dieser Kirche eine offene Gegenwirklichkeit entsteht. Fundamentalismus lässt sich nicht durch Widerstand, sondern nur dadurch überwinden, dass er von innen her aufgelöst und innerhalb der Gemeinden überrundet wird. Dieses Programm ist der humanen und befreienden Kraft der christlichen Botschaft selbst geschuldet. Reformorientierte Gruppen sind dabei, solche Modelle zu entwickeln, ökumenisch wie innerkatholisch ist die Auseinandersetzung in vollem Gange.

Zum andern stärkt jedes Kirchenmitglied, das sich in die innere Emigration verschließt oder diese Kirche verlässt, den offiziell fundamentalistischen Amtsstil und damit eine Mentalität von weltweitem Einfluss. Die langfristigen Folgen einer solchen Entwicklung wären nur katastrophal und würden viele Länder in eine neue Intoleranz stürzen. Diese Tatsache motiviert schon heute viele dazu, dem Fundamentalismus vor Ort und auf anderen Ebenen ausdrücklich und kompromisslos Widerstand zu bieten. Sich im Widerspruch zu erschöpfen, hat jedoch keinen Sinn. Es geht darum, konstruktiv die gesprächsfähigen und solidarischen Gegenwelten zu stärken, die es schon gibt. In jedem Fall gilt es zu erkennen, dass in dieser Auseinandersetzung keine Kleinigkeiten besprochen werden, sondern ein hochpolitisches Spiel gespielt wird.

Deshalb ist über die Antwortstrategien gut nachzudenken. Sie dürfen sich nicht in bloßer Kritik und Verneinung erschöpfen, denn auf diese Weise würde ein Zirkel von stets neuer Bestätigung und Verhärtung beginnen, aus dem nichts Gutes kommen kann. Es gilt zu vermeiden, dass die Kritik ihrerseits die Züge des Fundamentalismus übernimmt. Dann nämlich bliebe nur noch die Frage übrig, wer schließlich Recht hat: ein Fundamentalismus in zweiter Potenz. Genau darum aber kann es nicht gehen. Eine konstruktive Überwindung geschieht nur durch eine humanere und offenere Spiritualität, die nicht einseitig belehrt, sondern auch hören kann und es lernt, andere Positionen, Leidenschaften und Lebensstile zu verstehen.

Bei meinen Entdeckungen bin ich schließlich auch zur Überzeugung gekommen, dass der Kampf zwischen dem Fundamentalismus und einer offenen Glaubenshaltung nie zu Ende sein wird, denn die Versuchung zum Fundamentalismus ist allen Religionen und all ihren Flügeln inhärent. Wer sich gegen ihn stellt, sollte dies nicht besserwissend, sondern hinterfragend tun und von Anfang an die intoleranten und verkrampften Anteile in sich selbst ergründen. Zumal bei jüngeren Menschen zeigt sich oft ein Fundamentalismus der Enttäuschung, der aus der Orientierungslosigkeit ihrer Eltern, Erzieher oder Gemeinden geboren ist, auch wenn diese sich reformwillig gaben. Auch darüber ist nicht zu spaßen, vielmehr ist daraus zu lernen. Denn auch unsere schönen Formeln vom ach so humanen, menschenfreundlichen und beziehungsfähigen Glauben bleiben ihr Versprechen oft schuldig. Gerade wer keinem verhärteten Anti-Fundamentalismus verfallen will, kann nur in einem letzten, vielleicht ungreifbaren Vertrauen Zuflucht finden, das auch die Fixierung auf die hier diskutierten Fragen vermeidet. Diese hat schon manche zur Verzweiflung geführt.

Deshalb muss sich unsere Fundamentalfrage nach Sinn und Zukunft des Lebens auch von dieser Bedrohung befreien, denn eine Lösung kommt nur aus einem vernünftigen und angstfreien Umgang mit der Wirklichkeit und einem zentralen Verstehensziel: Wie – in Gottes Namen – können wir zu einer Vernunft finden, die sich dem Glauben öffnet und dennoch menschenfreundlich, frei und gegenwartsbezogen reagiert?

»Ein neuer Papst wird nichts ändern«, titelt nach dem Rücktritt von Papst Benedikt eine angesehene deutsche Zeitung. Für diesen Realismus gibt es gute Gründe, denn sein Nachfolger aus den Reihen der Kardinäle wird die Schule des katholischen Fundamentalismus schon durchlaufen haben und es ist kaum zu erwarten, dass er die Panzer einer absolutistischen Rechtsordnung oder der Unfehlbarkeitsdoktrin einfach aufbricht. Es wäre überhaupt falsch, von einem neuen Papst die große Erneuerung zu erwarten, wo sein Amt doch selbst Teil des hier besprochenen Problems ist, ein Produkt genau des Fundamentalismus, den es aufzulösen gilt. Deshalb trügt auch der Eindruck, als wäre Benedikt XVI. der große Übeltäter gewesen, der seine Kirche in die gegenwärtige Krise gestürzt hat. Gewiss, in Vielem hätte er anders handeln können und müssen, aber er war eben nur der Repräsentant eines Erbes, dem er verhaftet blieb und das zu den aktuellen Polarisierungen führte. Zwar hoffen wir auf einen Papst, der die Kirche in eine andere Zukunft führt. Wie aber sollte er dies tun? Er kann und soll nicht als der große Wunderbringer auftreten, denn sein größtes Problem liegt in der Überlastung dieses Amtes, und jede neue Frage bürdet ihm neue Lasten auf. Wer dagegen etwas unternehmen will, muss dieses Amt entschlacken: das Hofzeremoniell verbleibenden Königshäusern überlassen, den absolutistischen Zentralismus als untaugliche Gemeinschaftsform abbauen und nicht mehr alles Heil von der ältesten Institution Europas erwarten.

Gegenmodelle wären möglich. Peter Bürger hat seine Hoffnung so umschrieben: »Es wird nunmehr leichter, den Papst wie ehedem wieder als einen Bruder Bischof und als ›Ersten unter Gleichen‹ zu sehen. Die Kategorie der Machtausübung über andere Menschen ist vom biblischen Zeugnis für das Dienstamt in der Gemeinde Jesu ausgeschlossen. Das Amt ist für die Menschen da, nicht umgekehrt.« Diese Vision könnte als Gegengift wirken gegen alle destruktiven Tendenzen, von denen in diesem Buch die Rede ist, und die aktuelle Krise könnte eine innere Erneuerung beschleunigen. Dem neuen Papst müsste deutlich werden, worin die großen Gefahren lauern: nicht im vermeintlichen Glaubensverlust einer säkularisierten Kultur, nicht im Relativismus einer pluralisierten Gesellschaft, auch nicht im Pluralismus verschiedener Religionen und Weltanschauungen. Die Hauptgefahr der Gegenwart liegt im Fundamentalismus, der die gesamte Welt überschwemmt und der von einer jeden autoritären Amtsführung und Amtsstruktur bestärkt wird. Ein Papst, der dies erkannt hat, wird alles dafür tun, dass er sein Amt aus den Fängen seiner autoritären und antimodernistischen Mechanismen befreit, die Stimme des Volkes Gottes hört und mit ihm seine Verantwortungen teilt. Das 2. Vatikanische Konzil hat dafür Ansätze gegeben, die Rom nie begriffen hat, denn sie verändern das System. Um sie zu begreifen, bedarf es eines großen Mutes und eben des Vertrauens, von dem die Rede war.

 

Über dem Eingang des Gymnasiums, das ich als Schüler in Mittelbaden besuchte, steht noch immer in goldenen Lettern geschrieben: »Der Anfang der Weisheit ist die Furcht des Herrn.« Lange Zeit habe ich dieses Wort in dumpfer Ahnung als Anleitung zu einem latenten oder offenen Fundamentalismus verstanden. Heute schlage ich der Schulleitung vor, dieses altehrwürdige, aber höchst missverständliche Wort durch ein noch viel schöneres Schriftwort zu ersetzen: »Fürchtet euch nicht.« Wenn es nämlich gelänge, den Menschen und den Völkern die Angst voreinander zu nehmen, hätte der Fundamentalismus, religiös oder politisch motiviert, wohl seinen Nährboden verloren. Es liegt an den mächtigen Nationen der Welt, mit dieser politischen und mentalen Entgiftung zu beginnen. Erst dann lösen sich die tödlichen Zirkel auf.

Grundgelegte und weiterführende Literatur

Armstrong, Karen, Im Kampf für Gott. Fundamentalismus in Christentum, Judentum und Islam, München 2004 • Becke, Andreas, Fundamentalismus in Indien? Säkularismus und Kommunalismus am Beispiel von Ayodhya, in: Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft, 78 (1994), 3–24 • Beinert, Wolfgang, Christentum und Fundamentalismus, Nettetal 1992 • Frölich, Margrit, Christina Schneider, Karsten Visarius (Hgg.), Projektionen des Fundamentalismus. Reflexionen und Gegenbilder im Film, Marburg 2008 • Holthaus, Stephan, Fundamentalismus in Deutschland. Der Kampf um die Bibel im Protestantismus des 19. und 20. Jahrhunderts, Bonn 22003 • Marty, Martin E., R. Scott Appleby (Hgg.), Fundamentalisms observed, Chicago u.a. 1994 • – Fundamentalisms and the State. Remaking Polities, Militance and Economies, Chicago u.a. 1996 • Morris, Henry M., Many Infallible Proofs, El Cajon 1974 • Meyer, Thomas, Fundamentalismus: Aufstand gegen die Moderne, Reinbek b. Hamburg 1989 • Mynarek, Hubertus, Denkverbot – Fundamentalismus in Christentum und Islam, München 1992 • Pfürtner, Stephan H., Fundamentalismus – Die Flucht ins Radikale, Freiburg 1991 • Riesebrodt, Martin, Fundamentalismus als patriarchalische Protestbewegung: amerikanische Protestanten (1910–28) und iranische Schiiten (1961–79) im Vergleich, Tübingen 1990 • Schäfer, Heinrich W., Kampf der Fundamentalismen, Frankfurt 2008 • Schneeberger, Simon, Fundamentalismus für Einsteiger, Aschaffenburg 2010 • Sigg, Stephan, Christlicher Fundamentalismus. Informationen – Abgründe – Arbeitsmaterialien, Mülheim 2008 • Six, Clemens, Martin Riesebrodt, Siegfried Haas (Hgg.), Religiöser Fundamentalismus. Vom Kolonialismus zur Globalisierung, Innsbruck u.a. 2004 • Schirrmacher, Thomas, Fundamentalismus. Wenn Religion zur Gewalt wird, Holzgerlingen 2010 • Wippermann, Wolfgang, Fundamentalismus. Radikale Strömungen in den Weltreligionen, Freiburg 2013

 

Dawkins, Richard, Der Gotteswahn, Berlin 2006 • Geertz, Clifford, Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme, Frankfurt 1987 • Harris, Sam, Brief an ein christliches Land, München 2006 • – Das Ende des Glaubens. Religion, Terror und das Licht der Vernunft, Winterthur 2007 • Halbfas, Hubertus, Glaubensverlust. Warum sich das Christentum neu erfinden muss, Ostfildern 2011 • Häring, Hermann, Im Namen des Herrn. Wohin der Papst die Kirche führt, Gütersloh 2009 • – Freiheit im Haus des Herrn. Vom Ende der klerikalen Weltkirche, Gütersloh 2011 • Hasler, August Bernhard, Wie der Papst unfehlbar wurde. Macht und Ohnmacht eines Dogmas, München 1979 • Hünermann, Peter (Hg.), Heinrich Denzinger. Enchiridion symbolorum definitionum et declarationum de rebus fidei et morum, Freiburg 1991 • Hitchens, Christopher, Der Herr ist kein Hirte. Wie die Religion die Welt vergiftet, München 2007 • Joas, Hans, Die Entstehung der Werte, Frankfurt 1997 • Küng, Hans, Ist die Kirche noch zu retten? München 2011 • – Unfehlbar? Eine unerledigte Nachfrage, München 1989 • Nischke-Collande, Thomas, Schafft sich die katholische Kirche ab? Analysen und Fakten eines Unternehmensberaters, München 2012 • Oschwald, Hanspeter, Auf der Flucht vor dem Kaplan. Wie uns die Kirche den Glauben austrieb, München 2011 • Posener, Alan, Benedikts Kreuzzug. Der Angriff des Vatikans auf die moderne Gesellschaft, Berlin 2009 • Ratzinger, Joseph, Ereignisse und Probleme der dritten Konzilsperiode (Konzil, Bd. 3), Köln 1965 • Sloterdijk, Peter, Vom Kampf der drei Monotheismen, Frankfurt 2007 • Trimondi, Victor und Victoria, Krieg der Religionen, München 2006