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Reif trifft jung - Marie und der heiße Doktor | Erotische Geschichte

von Holly Rose

 

Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2020 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: CoffeeAndMilk @ istock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783964774644

www.blue-panther-books.de

Marie und der heiße Doktor - Kapitel 1 von Holly Rose

Marie Foucuse ist heute besonders früh aufgestanden. Um 9:30 Uhr hat sie einen Termin bei ihrem Frauenarzt, Herrn Dr. Martin Fauch, zu welchem sie schon seit vielen Jahren geht.

Martin Fauch ist immer sehr vorsichtig, was die Untersuchungen angeht, und auch sonst mag Marie den charismatischen älteren Herrn. Zwar sieht er aus wie fünfzig, doch von den Sprechstundenhelferinnen weiß Marie, dass er weit älter sein muss. Ihr soll es egal sein. Er ist der Arzt Ihres Vertrauens, und gerade was ihren Unterleib betrifft, ist sie übervorsichtig.

Marie geht ins Bad und rasiert sich noch einmal (sie mag es nicht, wenn da noch Härchen zu sehen sind). Sie zieht sich blaue Satinunterwäsche an – Marie weiß, Dr. Fauch mag Blau, er hat es ihr einmal verraten –, Jeans und eine Bluse. Sie schminkt sich, und als sie nach dem Morgenkaffee das Haus verlässt, fühlt sie sich rundherum wohl. Marie hasst Frauenarzttermine. Wenn sie sich da nicht in ihrer eigenen Haut wohlfühlt, ist sie verspannt und ängstlich.

Ihre Brustwarzen richten sich leicht auf. Das ist immer so. Sie weiß nicht, warum, aber sie mag den alten Doc sehr gern. Er kann gut zuhören und ist überaus menschlich in seiner Art. Seine Augen leuchten manchmal sogar etwas spitzbübisch – so, als hätte er in seinem Leben noch einiges vor.

Still lächelt Marie vor sich hin.

Der Bus bringt sie in die Nähe der Praxis, Marie hat ein wenig Zeit bis zu ihrem Termin und kauft noch ein paar Kleinigkeiten ein. Danach gibt es leider keinen Aufschub mehr für sie. Sie braucht zum einen ein neues Rezept für die Antibabypille, zum anderen steht heute die Krebsvorsorge an, die Marie so richtig hasst.

In der Praxis ist es wie immer proppenvoll. Offenbar weiß nicht nur Marie, dass man sich bei Dr. Fauch in guten Händen befindet. Der Arzt strahlt eine Ruhe und Ausgeglichenheit aus, die sich offenbar auf seine Patientinnen überträgt.

Marie steht am Tresen, und die Versicherungskarte wird eingelesen.