Hermetik - Die 7 geistigen Gesetze
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Die hermetische Philosophie
Das Gesetz der Geistigkeit
Das Gesetz der Entsprechung
Das Gesetz der Schwingung
Das Gesetz der Polarität
Das Gesetz des Rhythmus
Das Gesetz von Ursache und Wirkung
Das Gesetz des Geschlechts
Abschluss
Quellenverzeichnis
Haftungsausschluss
Entdecke mehr ...
Impressum
1. Auflage
© 2022 Melanie Völker
Herstellung & Verlag:
BOD - Books on Demand, Norderstedt
ISBN: 978-3-7534-9549-1
Alle Rechte vorbehalten.
Einleitung
Die hermetische Philosophie
Das Gesetz der Geistigkeit
Das Gesetz der Entsprechung
Das Gesetz der Schwingung
Das Gesetz der Polarität
Das Gesetz des Rhythmus
Das Gesetz von Ursache und Wirkung
Das Gesetz des Geschlechts
Abschluss
Quellenverzeichnis
Haftungsausschluss
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Impressum
Die hermetischen Gesetze (auch kosmische oder geistige Gesetze) sind ein Modell, welches die Zusammenhänge des Lebens erklären soll. Anzutreffen sind sie insbesondere im Bereich des Okkultismus (Lehre von übernatürlichen Kräften und Erscheinungen) und der Esoterik. Doch die Prinzipien der Hermetik sind keine dubiose Magie. Sie sind universell gültige Dynamiken und wirken unabhängig davon, ob wir an sie glauben oder nicht bzw. ganz gleich, ob wir sie kennen oder bisher noch nicht vollständig verstanden haben. Sie beeinflussen unser Leben jederzeit. Sich mit ihnen zu beschäftigen und sich ihrer Wirkung bewusst zu sein, kann uns deshalb dabei unterstützen, unsere Träume und Ziele zu verwirklichen, und unser Leben zu unserem Vorteil zu verändern.
Sich mit der Wirkungsweise und den Konsequenzen der geistigen Gesetze vertraut zu machen, erfordert Zeit und Intensität. Es genügt nicht, einmalig etwas darüber zu lesen und zu meinen, dann würde im Alltag automatisch alles besser. Quasi wie von Zauberhand.
Für die praktische Anwendung der hermetischen Gesetze in unserem Leben braucht es ein sich wiederholendes Bewusstmachen für die Existenz dieser unabänderlichen Gesetzmäßigkeiten und eine stetige Überprüfung und Kurskorrektur. Und auch, wenn du diese Prinzipien verstanden hast, bedeutet das nicht, dass es nur noch Hochphasen in deinem Leben geben wird! Das Leben ist und bleibt ein abenteuerliches Wechselspiel, in dem es mal aufwärts, mal abwärts geht (dazu mehr in einem späteren Kapitel). Und das ist gut so – wäre anders doch eintönig und langweilig! Es geht um Erfahrungen und es geht um das “Mensch-Sein”.
Ich hoffe, du lässt dich ein auf diese spannende Reise, mit deren Fortschreiten sich deine Einstellung und deine Sichtweise über das Leben vollständig wandeln kann, damit du erreichst, was immer du dir wünschst.
Aus dem Griechischen stammt der Begriff “Kosmos”, der ‘Ordnung’ bedeutet. Diese universelle Ordnung ist durch bestimmte Gesetzmäßigkeiten geregelt, welche als hermetische Gesetze oder geistige Gesetze bezeichnet werden.
“Der Prinzipien der Wahrheit sind sieben; derjenige, der sie kennt und versteht, besitzt den Meisterschlüssel, durch dessen Berührung alle Tore des Tempels sich öffnen.” – Kybalion
Eine der wesentlichen Erkenntnisse der geistigen Gesetze besteht darin, dass wir selbst für unsere aktuellen Lebensumstände zuständig sind. Das heißt nicht, dass wir für jedes Ereignis, das in unserem Leben geschieht, “schuldhaft” verantwortlich sind. Doch wir können immer selbst entscheiden, wie wir die Ereignisse in unserem Leben bewerten und damit, welchen Einfluss sie auf uns haben.
Durch die geistigen Gesetze wissen wir, dass es keine Zufälle gibt und dass wir selbst Verursacher unserer jetzigen Umstände sind. Niemand außer uns selbst ist für unser Schicksal verantwortlich! Wenn wir uns durch eine andere Person, eine Sache oder ein Ereignis von unserem Glück und Erfolg abhalten und uns aus unserem inneren Gleichgewicht werfen lassen, dann nur, weil wir selbst es zulassen!
Sind wir uns unserer eigenen Verantwortung bewusst, erlangen wir damit die Macht (zurück), unser Leben bewusst gestalten zu können. Schieben wir hingegen anderen Menschen oder äußeren Ereignissen die Schuld für unsere Umstände zu, geben wir diese Macht ab.
Ursprünglich, so sagt man, stamme das Wissen aus Atlantis. Erstmalig lehrte Hermes Trismegistos (“dreifach größter Hermes”, weil er als höchster Philosoph zum Priestertum berufen wurde und als oberster Priester zur Königswürde gelangte) die ‘Hermetik’ im alten Ägypten. Er lebte den Überlieferungen zufolge etwa 3.000 vor Christi und wurde als Bote zwischen den Menschen und den Göttern verehrt. Seiner Lehre nach sollten die Menschen durch die ‘Hermetik’ zu ihrer ursprünglichen göttlichen Macht zurückfinden. Die Lehre selbst ist jedoch weitaus älter und stammt von den Smaragdtafeln des Thot, dem ibisköpfigen ägyptischen Gott des Mondes, was ihn mit dem Prinzip des Wandels assoziiert. Zudem war er der Gott der Schreiber, der Magie und des Wissens.
Dr. phil. Florian Ebeling, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Ägyptologie der Universität Heidelberg und Autor des Werkes ‘Das Geheimnis des Hermes Trismegistos” fasst über Thot zusammen: “”.