Redaktion Barbara Hoffmeister
Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, Oktober 2017
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ISBN Printausgabe 978-3-498-05814-2 (1. Auflage 2017)
ISBN E-Book 978-3-644-00118-3
www.rowohlt.de
Hinweis: Alle angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Printausgabe.
ISBN 978-3-644-00118-3
Simone de Beauvoir, In den besten Jahren, aus dem Französischen von Rolf Soellner, Reinbek 1961, S. 500.
Von den ursprünglich fünfzehn «Carnets de la drôle de guerre», die Sartre vom September 1939 bis zum Juni 1940 schrieb, müssen neun als verloren gelten. Die übrigen sechs Hefte umfassen bereits 650 Seiten und wurden posthum 1983 und 1995 (nachdem ein weiteres Heft auftauchte) von Sartres Adoptivtochter Arlette Elkaim-Sartre herausgegeben. Jean-Paul Sartre, Tagebücher, aus dem Französischen von Eva Moldenhauer und Vincent von Wroblewsky, Reinbek 1996.
Simone de Beauvoir, Briefe an Sartre, Band I: 1930 bis 1939 und Band II: 1940–1963, hg. v. Sylvie Le Bon de Beauvoir, aus dem Französischen von Judith Klein, Reinbek 1997.
Jean-Paul Sartre, Das Sein und das Nichts, aus dem Französischen von Justus Streller, Karl August Ott und Alexa Wagner, Reinbek 1962, S. 146.
Nach Auskunft von Simone de Beauvoir in ihren Memoiren In den besten Jahren (s.o.) habe Sartre nur eine einzige Kritik, nämlich im Juni 1941, im kollaborierenden Wochenblatt Comœdia geschrieben. Dies bestätigt auch die Sartre-Biographin Annie Cohen-Solal (Sartre 1905–1980, aus dem Französischen von Eva Groepler, Reinbek 1988). Gilbert Joseph weist jedoch in Une si douce Occupation. Simone de Beauvoir et Jean-Paul Sartre 1940–1944 darauf hin, dass Sartre in Wahrheit drei Mal, zuletzt im Februar 1944, in der kollaborierenden Comœdia publiziert und in einer Jury des Blattes mitgewirkt hat. Gilbert Joseph behauptet darüber hinaus, dass sich Beauvoirs Tätigkeit für Radio-Vichy der Vermittlung des Chefredakteurs der Comœdia verdankte.
Ernst Jünger, Sämtliche Werke, Strahlungen II, Stuttgart 1979, S. 297.
Michel Leiris, Tagebücher 1922 bis 1989, herausgegeben und kommentiert von Jean Jamin, aus dem Französischen von Elfriede Friesenbiller und Chantal Niebisch, Graz 1996, S. 256.
Jean-Paul Sartre, Das Sein und das Nichts, a.a.O., S. 696.
Jean-Paul Sartre, Ein Spaziergänger im aufständischen Paris, in: Paris unter der Besatzung, aus dem Französischen von Hanns Grössel, Reinbek 1980, S. 13.
Simone de Beauvoir, Alles in allem, aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens, Reinbek 1974, S. 470.
Simone de Beauvoir, Das andere Geschlecht, Sitte und Sexus der Frau, aus dem Französischen von Eva Rechel-Mertens und Fritz Montfort, Reinbek 1968, S. 484.
Simone de Beauvoir, Briefe an Sartre, Band I: 1930–1939, aus dem Französischen von Judith Klein, Reinbek 1997, S. 207.
Bianca Lamblin, Memoiren eines getäuschten Mädchens, aus dem Französischen von Gerhard Döhler, Reinbek 1994.
Jean-Paul Sartre, Das Sein und das Nichts, a.a.O., S. 476.
Jean-Paul Sartre, Der Pfahl im Fleische, aus dem Französischen von Uli Aumüller, Reinbek 1988, S. 220.
Jean-Paul Sartre, Der Aufschub, aus dem Französischen von Uli Aumüller, Reinbek 1987, S. 389.
Jean-Paul Sartre, Ist der Existentialismus ein Humanismus?, aus dem Französischen von Vincent von Wroblewsky, Reinbek 2000, S. 150.
Jean-Paul Sartre, Baudelaire, mit einem Vorwort von Michel Leiris, aus dem Französischen von Beate Möhring, Reinbek 1978, S. 9.
Albert Camus, Jean Grenier, Briefwechsel 1932–1960, aus dem Französischen von Jean O. Ohlenburg, Freiburg/München 2013, S. 109.
Jean-Paul Sartre, Ist der Existentialismus ein Humanismus?, a.a.O., S. 160.
Raymond Federman, John Fletcher, Samuel Beckett: His Works and his Critics, Berkeley 1970, S. 49f.
Eine Äußerung Beauvoirs im Gespräch mit ihrer Biographin Deirdre Bair, in: Simone de Beauvoir, eine Biographie, aus dem Amerikanischen von Sabine Lohmann, Uda Strätling und Sonja Hauser, München 1990, S. 427.
Samuel Beckett, Ein Unglück, das man bis zum Ende verteidigen muss. Briefe 1941 bis 1956, aus dem Englischen/Französischen von Chris Hirte, Frankfurt/M. 2013, S. 133.
Samuel Beckett, Ausgewählte Erzählungen, aus dem Französischen von Elmar Tophoven, Berlin 1990, S. 93.
Jean-Paul Sartre, Tagebücher, a.a.O., S. 465.
Simone de Beauvoir, Die Mandarins von Paris, aus dem Französischen von Ruth Ücker-Lutz und Fritz Montfort, Reinbek 1965, S. 76.
Samuel Beckett, Ausgewählte Erzählungen, a.a.O., S. 70.
Jean-Paul Sartre, Vorstellung von Les Temps Modernes, in: Der Mensch und die Dinge, aus dem Französischen von Lothar Baier, Reinbek 1978, S. 163, S. 158.
Jean-Paul Sartre, Was ist Literatur?, aus dem Französischen von Traugott König, Reinbek 1981, S. 159.
Ebd., S. 217.
Ebd., S. 199.
Simone de Beauvoir, Briefe an Sartre, Band II, a.a.O., S. 369.
Jacqueline Lévi-Valensi (Hg.), Albert Camus – Journalist in der Résistance, 2 Bde., aus dem Französischen von Lou Marin, Bd. 2, Hamburg 2014, S. 192.
Jean-Paul Sartre, Was ist Literatur?, a.a.O., S. 127.
Simone de Beauvoir, Der Lauf der Dinge, aus dem Französischen von Paul Baudisch, Reinbek 1970, S. 23.
Robert Antelme, Das Menschengeschlecht, aus dem Französischen von Eugen Helmlé, München 1987, S. 7.
Marguerite Duras, Der Schmerz, aus dem Französischen von Eugen Helmlé, in: Die Romane, Frankfurt/M. 2008, S. 1445f. In der ursprünglichen Fassung aus dem Jahr 1945 hatte dieser Abschnitt eine noch sehr viel klassenkämpferischere Färbung: «Das Angesicht des Todes, das in Deutschland entdeckt wurde, im Maßstab von elf Millionen menschlicher Wesen, verwirrt die Kunst. Alles konfrontiert sich mit diesem Verbrechen, alles wehrt sich gegen diese gigantische Dimension, die kein Kreuz umfassen kann. Es ist etwas Neues geschehen. Man nennt diesen oder jenen Literaten, der sehr ‹betroffen› ist, der sich verdüstert hat und dem dies alles ‹zu denken› gibt. Ich denke an all unsere Dichter, an alle Dichter dieser Welt, die im Moment auf den Frieden warten, um dieses Verbrechen besingen zu können. Problem. Für das Volk ist es einfacher, die Frage stellt sich im Moment, wo man das Brot isst, wo man arbeitet; für den Dichter, der in der Lage ist, nicht zu schreiben, ist es schwieriger, es wird eine Frage von Leben und Tod sein. Jeder Gedanke, jeder Glaube ist angegriffen und wehrt sich. Wenn dieses Verbrechen nicht in einem kollektiven Maßstab ‹gehört› wird, wird die Menschheit nicht würdig sein, es zu erleben. Der Tote aus Bergen-Belsen ist nicht in ‹das purpurne Leichentuch gehüllt worden, worin die Götter schlafen›, er wusste, warum er gestorben ist, um eine im Entstehen begriffene Gerechtigkeit zu retten, wie immer seine ‹politische Position› war, er ist gestorben, damit eine Knechtschaft zu lasten aufhört, er ist ganz allein gestorben und mit einer kollektiven Seele und einem Klassenbewusstsein, eben jenem Klassenbewusstsein, mit dem er in jener Nacht die Schraube in der Schiene gelöst hat an einer gewissen Stelle Europas, ohne Chefs, ohne Uniform, ohne Zeugen.» In: Marguerite Duras, Hefte aus Kriegszeiten, aus dem Französischen von Anne Weber, Frankfurt/M. 2007, S. 219f.
Gespräch mit Mathilde La Bardonnie, in: Libération, 18. August 1998.
Marguerite Duras, Das tägliche Leben, aus dem Französischen von Ilma Rakusa, Frankfurt/M. 1988, S. 43.
Albert Camus, Tagebuch Januar 1942–März 1951, aus dem Französischen von Guido. G. Meister, Reinbek 1967, S. 176.
Simone de Beauvoir, Der Lauf der Dinge, a.a.O., S. 83.
Theodor W. Adorno: «Der Existentialismus befördert das Unvermeidliche, das bloße Dasein der Menschen, zu einer Gesinnung, die der Einzelne wählen soll ohne Bestimmungsgrund der Wahl, und ohne daß er eigentlich eine andere Wahl hätte.» Negative Dialektik, Frankfurt/M. 1966, S. 58.
Derrida l’insoumis, in: Le Nouvel Observateur, 9. September 1983.
Dieses und die folgenden Zitate aus einem unveröffentlichten Gespräch der Autorin mit Nathalie Sarraute im Juni 1990 in ihrer Pariser Wohnung.
James Knowlson, Samuel Beckett. Eine Biographie, aus dem Englischen von Wolfgang Held, Frankfurt/M. 2001, S. 403.
Simone de Beauvoir, Der Lauf der Dinge, a.a.O., S. 35.
Stanley Karnow, Paris in the Fifties, New York 1977, S. 26.
Werner Spies, Mein Glück, München 2012, S. 391.
Nathalie Sarraute, Tropismen, aus dem Französischen von Max Hölzer, Frankfurt/M. 1972, S. 31–33.
Jean-Paul Sartre, Portrait d’un inconnu, in: Situations, IV, Paris 1964, S. 13.
Nathalie Sarraute, Zeitalter des Argwohns, aus dem Französischen von Kyra Stromberg, Köln 1963, S. 108.
Charles de Gaulle, Memoiren der Hoffnung, aus dem Französischen von Hermann Kusterer, Wien u.a. 1971, S. 9.
Samuel Beckett, Briefe 1957–1965, aus dem Französischen und Englischen von Chris Hirte, Frankfurt/M. 2016, S. 163.
Alain Robbe-Grillet, Die Jalousie oder Die Eifersucht, aus dem Französischen von Elmar Tophoven, München 1959, S. 17.
Marcel Reich-Ranicki, Die Zeit Nr. 48/1963.
Simone de Beauvoir, Der Lauf der Dinge, a.a.O., S. 857.
Alain Robbe-Grillet, Über ein paar veraltete Begriffe, aus dem Französischen von Helmut Scheffel, in: Argumente für einen neuen Roman, München 1965, S. 30.
Roland Barthes, Am Nullpunkt der Literatur, aus dem Französischen von Helmut Scheffel, Frankfurt/M. 1982, S. 11.
Maurice Blanchot, Die Suche nach dem Nullpunkt, in: Der Gesang der Sirenen, aus dem Französischen von Karl August Horst, München 1962, S. 279.
Alain Robbe-Grillet, Über ein paar veraltete Begriffe, a.a.O., S. 29.
Samuel Beckett, Briefe 1957–1965, a.a.O., S. 321.
Michel Butor, Paris–Rom oder Die Modifikation, aus dem Französischen von Helmut Scheffel, Frankfurt/M. 1973, S. 286f. (Übersetzung des zitierten Absatzes IR).
Gespräch mit Michel Butor, in: Iris Radisch, Die letzten Dinge, Lebensendgespräche, Reinbek 2015, S. 219.
Michel Butor, Balzac und die Wirklichkeit, Repertoire 1, aus dem Französischen von Helmut Scheffel, München 1963, S. 48.
Gespräch mit Claude Simon, in: Iris Radisch, Die letzten Dinge, a.a.O., S. 54.
Claude Simon, Der Wind, aus dem Französischen von Eva Moldenhauer, Köln 2001, S. 97.
Claude Simon, Das Seil, aus dem Französischen von Eva Moldenhauer, Frankfurt/M. 1964, S. 19.
Zitiert nach Mireille Calle-Gruber, Claude Simon. Une vie à écrire, Paris 2011, S. 358.
Julien Green, Tagebücher 1955–1972, aus dem Französischen von Roseli und Saskia Bontjes van Beek und Brigitte Weidmann, München 1993, S. 279.
Françoise Sagan, Avec mon meilleur souvenir, Paris 1984, S. 61.
Gespräch mit Madeleine Chapsal, in: Madeleine Chapsal, Französische Schriftsteller intim, aus dem Französischen von Sabine Gruber, München 1989, S. 165.
Gespräch mit Julien Green, in: Iris Radisch, Die letzten Dinge, a.a.O., S. 26ff.
Roland Barthes, Le théâtre français d’avant-garde, in: Œuvres complètes 1, Paris 1993, S. 915.
Georg Hensel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.3.1994.
Mihail Sebastian, Voller Entsetzen, aber nicht verzweifelt. Tagebücher 1935–1944, aus dem Rumänischen von Edward Kanterian und Rainer Erb, Berlin 2005.
Eugène Ionesco, Découvertes, Genf 1969, S. 78f.
Gespräch mit Frédéric Towarnicki, in: Eugène Ionesco, Gegengifte, Werke Bd. 6, aus dem Französischen von Lore Kornell, München 1985, S. 449.
Alain Robbe-Grillet, Argumente für einen neuen Roman, a.a.O., S. 19.
Albert Camus, Hochzeit des Lichts, aus dem Französischen von Peter Gan und Monique Lang, Hamburg/Zürich 2010, S. 139.
Eugène Ionesco, Tagebuch, aus dem Französischen von Lore Kornell, Werke Bd. 5, a.a.O., S. 323.
Ebd., S. 323.
E. M. Cioran, Der Absturz in die Zeit, aus dem Französischen von Kurt Leonhard, Stuttgart 1980, S. 12.
Mircea Eliade, Kosmos und Geschichte. Der Mythos der ewigen Wiederkehr, aus dem Französischen von Günter Spaltmann, Frankfurt/M. und Leipzig 1984, S. 109.
Martin Heidegger, Überlegungen II–VI. Schwarze Hefte, Gesamtausgabe Band 94, Frankfurt/M. 2014, S. 111.
Diese These vertritt Ciorans Biograph Patrice Bollon: «Die große Wende von 1947 ist nicht nur auf eine stilistische Entwicklung beschränkt gewesen, sondern hat eine tiefgreifende Umwälzung seiner Gedanken nach sich gezogen.» In: Cioran, der Ketzer, aus dem Französischen von Ferdinand Leopold, Frankfurt/M. 2006, S. 133.
E. M. Cioran, Der Absturz in der Zeit, a.a.O., S. 35.
Gespräch mit Georg Carpat-Focke, Neuer Weg, 10. und 17. April 1992.
Michel Foucault, Schriften zur Literatur, Vorrede zur Überschreitung, aus dem Französischen von Hans-Dieter Gondek, Frankfurt/M. 2003, S. 67.
Georges Bataille, Das Blau des Himmels, aus dem Französischen von Sigrid von Massenbach und Hans Naumann, München 1990, S. 168f.
Georges Bataille, Meine Mutter, in: Das obszöne Werk, aus dem Französischen von Marion Luckow, Reinbek 1972, S. 167
Georges Bataille, Die Geschichte des Auges, in: Das obszöne Werk, a.a.O., S. 9.
Michel Leiris, Mannesalter, aus dem Französischen von Kurt Leonhard, Frankfurt/M. 1988, S. 26.
Michel Leiris, Phantom Afrika, aus dem Französischen von Rolf Wintermeyer, Frankfurt/M. 1980, S. 22.
Michel Leiris, Mannesalter, a.a.O., S. 7.
Maurice Blanchot, Freundschaften, aus dem Französischen von Thomas M. Scheerer, Berlin 2011, S. 169.
Michel Leiris, Mannesalter, a.a.O., S. 70.
Laure Adler, Marguerite Duras, aus dem Französischen von Petra Willim, Frankfurt/M. 2000, S. 469.
Roland Barthes, «Sarrasine» de Balzac, Paris 1976, S. 66.
Tiphaine Samoyault, Roland Barthes, eine Biographie, aus dem Französischen von Maria Hoffmann-Dartevelle und Lis Künzli, Frankfurt/M. 2015, S. 546.
Roland Barthes, Sade, Fourier, Loyola, Frankfurt/M. 1974, S. 144.
Tiphaine Samoyault, Roland Barthes, a.a.O., S. 562.
E. M. Cioran, Notizen 1957–1972, aus dem Französischen von Peter Weiss u.a., Wien 2011, S. 569.
Julien Green, Tagebücher 1955 bis 1972, aus dem Französischen von Roseli und Saskia Bontjes van Beek und Brigitte Weidmann, München 1990, S. 688.
Guy Debord, Rapport über die Konstruktion von Situationen und die Organisations- und Aktionsbedingungen der internationalen situationistischen Tendenz, in: Situationistische Internationale, aus dem Französischen von Pierre Gallissaires u. a., Hamburg 1995, S. 43.
Cees Nooteboom, Paris, Mai 1968, aus dem Niederländischen von Helga van Beuningen, Frankfurt/M. 2003, S. 30.
Ebd., S. 87.
Daniel Cohn-Bendit, Wir haben sie so geliebt, die Revolution, Frankfurt/M. 1987, S. 82.
Georges Perec, Die Dinge. Eine Geschichte der sechziger Jahre, aus dem Französischen von Eugen Helmlé, Karlsruhe 1966, S. 96f.
Ebd., S. 113.
Raoul Vaneigem, Handbuch der Lebenskunst für die jungen Generationen, aus dem Französischen von der Projektgruppe Gegengesellschaft, neu durchgesehen von Hanna Mittelstädt, Hamburg 2008, S. 23.
Guy Debord, Die Gesellschaft des Spektakels, aus dem Französischen von Jean-Jacques Raspaud, Berlin 1996, S. 38f.
Guy Debord, Ausgewählte Briefe 1957–1994, aus dem Französischen von Bernadette Grubner u. a., Berlin 2011, S. 266.
Ebd., S. 327.
Patrick Modiano, Un printemps unique, in: Vogue, Juli 1968, S. 41.
Patrick Modiano im Gespräch mit Joseph Hanimann, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 55/2010.
Patrick Modiano, Ein Stammbaum, aus dem Französischen von Elisabeth Edl, München 2005, S. 112.
Ebd., S. 7.
Patrick Modiano im Gespräch mit Iris Radisch, in: Die letzten Dinge, a.a.O., S. 263.
Patrick Modiano, Im Café der verlorenen Jugend, aus dem Französischen von Elisabeth Edl, München 2007, S. 128f.
Assia Djebar im Gespräch mit Iris Radisch, Die Zeit Nr.49/2009.
Marguerite Duras, Das tägliche Leben, aus dem Französischen von Ilma Rakusa, Frankfurt/M. 1988, S. 43.
Zitiert nach: Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2000. Assia Djebar, Frankfurt/M. 2000, S. 17.
Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde, aus dem Französischen von Traugott König, Frankfurt/M. 1966, S. 167.
Ebd., S. 168f. (leicht gekürzt).
Tahar Ben Jelloun, Défendre la diversité culturelle du Maghreb. Maghreb, peuples et civilisations, Paris 1995, S. 94.
Rede von André Malraux auf der Konferenz der frankophonen Länder in Niamey am 17. Februar 1969.
Boualem Sansal im Gespräch mit Iris Radisch, Die Zeit Nr. 15/2016.
Boualem Sansal, Allahs Narren. Wie der Islamismus die Welt erobert, aus dem Französischen von Regina Keil-Sagawe, Gifkendorf 2013, S. 47.
Albert Camus, Der erste Mensch, aus dem Französischen von Uli Aumüller, Reinbek 1995, S. 313 und 218f.
Kamel Daoud, Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung, aus dem Französischen von Claus Josten, Köln 2016, S. 17.
Ebd., S. 14.
Zitiert nach Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 41/2011.
André Breton, Vorwort in: Aimé Césaire, Cahier d’un retour au Pays natal, Paris 1983, S. 78.
Ebd., S. 80.
Michel Leiris, Notizen auf der Reise in die Antillen, 1948, Archiv des Musée de l’Homme, Paris.
Aimé Césaire, Conscience raciale et révolution sociale, in: L’Etudiant noir, 1935.
Jean-Paul Sartre, Situationen, aus dem Französischen von Werner Bökenkamp u.a., Reinbek 1965, S. 189.
L. S. Senghor, Liberté I, Négritude et humanisme, Paris 1964, S. 288.
Frantz Fanon, Racisme et culture, in: Présence Africaine 8–10, Paris 1956, S. 125f.
Frantz Fanon, Schwarze Haut, weiße Masken, aus dem Französischen von Eva Moldenhauer, Wien 2015, S. 103.
Édouard Glissant, Kultur und Identität, Ansätze zu einer Poetik der Vielheit, aus dem Französischen von Beate Thill, Heidelberg 2005, S. 55.
Gespräch mit Achille Mbembe in Esprit Nr. 12/2006.
Jean-Paul Sartre, Die Wörter, aus dem Französischen und mit einem Nachwort von Hans Mayer, Reinbek 1983, S. 187.
Roland Barthes, Die Vorbereitung des Romans, aus dem Französischen von Horst Brühmann, Frankfurt/M. 2008, S. 449.
Albert Camus, Tagebuch März 1951 bis Dezember 1959, aus dem Französischen von Guido G. Meister, Reinbek 1991, S. 348.
Albert Camus, Œuvres Complètes III, Paris 2006, S. 941.
J. M. G. Le Clézio, Wüste, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Köln 1989, S. 404ff.
Annie Ernaux, Les années, Paris 2008, S. 144.
Didier Eribon, Rückkehr nach Reims, aus dem Französischen von Tobias Haberkorn, Berlin 2016, S. 17.
Annie Ernaux, Les années, a.a.O., S. 149.
Ebd., S. 149f.
Ebd., S. 150.
Marguerite Duras, Sommer 1980, aus dem Französischen von Ilma Rakusa, Frankfurt/M. 1984, S. 14.
Ebd., S. 25.
Marguerite Duras, Das tägliche Leben, aus dem Französischen von Ilma Rakusa, Frankfurt/M. 1988, S. 146.
Yann Andréa, M. D., aus dem Französischen von Renate Hörisch-Helligrath, Frankfurt/M. 1986, S. 15.
Marguerite Duras im Gespräch mit Bernard Pivot in der Sendung «Apostrophes» am 28.9.1984.
Marguerite Duras, Der Liebhaber, aus dem Französischen von Ilma Rakusa, Frankfurt/M. 1985, S. 71.
Ebd., S. 41.
Ebd., S. 9.
Marguerite Duras, Michelle Porte, Die Orte der Marguerite Duras, aus dem Französischen von Justus F. Wittkop, Frankfurt/M. 1982, S. 36.
Marguerite Duras, Écrire, Paris 1993, S. 24.
Marguerite Duras im Gespräch mit Bernard Pivot, a.a.O.
Marguerite Duras, Der Liebhaber, a.a.O., S. 14f.
Madame de Lafayette, Die Prinzessin von Cleve, aus dem Französischen von Hans Broemser, Reinbek 1958, S. 7.
Marie NDiaye, Drei starke Frauen, aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer, Frankfurt/M. 2010, S. 9.
Dieses und die folgenden Zitate: Marie NDiaye im Gespräch mit Iris Radisch, Die Zeit Nr. 42/2015.
Pierre Michon, Leben der kleinen Toten, aus dem Französischen von Anne Weber, Frankfurt/M. 2004, S. 156f.
Jürg Laederach, in: Pierre Michon, Die Grande Beune, aus dem Französischen von Katja Massury, Frankfurt/M. 2011, S. 96.
Hans-Peter Kunisch, Die Zeit Nr. 35/2004.
Pierre Michon im Gespräch mit Catherine Argand, Lire, 1.12.1998.
Pierre Michon, Leben der kleinen Toten, a.a.O., S. 59.
Marguerite Duras, Das tägliche Leben, a.a.O., S. 43.
La Nouvelle Revue de Paris Nr.14/1988.
Ebd.
Michel Houellebecq, Mourir, in: Le Cahier de l’Herne, Paris 2017, S. 275.
Dominique Noguez, Houellebecq, en fait, Paris 2003, S. 24.
Michel Houellebecq, Lebendig bleiben, aus dem Französischen von Hinrich Schmidt-Henkel und Hella Faust, Köln 2006, S. 7.
Brief von Michel Houllebecq an seine Mutter, zitiert nach: Denis Demonpion, Houellebecq, non autorisé. Enquête sur un phénomène, Paris 2005, S. 169.
Michel Houellebecq, Dem 20. Jahrhundert entwachsen, in: Ich habe einen Traum, aus dem Französischen von Hella Faust, Köln 2010, S. 53.
Maurice Nadeau im Gespräch mit Denis Demonpion, in: Denis Demonpion, Houellebecq, non autorisé, a.a.O., S. 180.
In seinem autobiographischen Text «Mourir» schreibt Houellebecq: «Ich wurde 1956 oder 1958 geboren, ich weiß es nicht. Wahrscheinlich aber 1958. Meine Mutter hat mir immer erzählt, dass sie meine Geburtsurkunde gefälscht hat, damit ich schon mit vier Jahren in die Schule gehen konnte und nicht erst mit sechs.» In: Le Cahier de l’Herne, a.a.O., S. 274. Die Mutter widerspricht dieser Darstellung.
Michel Houellebecq im Gespräch mit Agathe Novak-Lechevalier, in: Le Cahier de l’Herne, a.a.O., S. 341.
«Selbst wenn Sie mich zerreißen, machen Sie mich damit größer», hatte Sarkozy zu Yasmina Reza gesagt. Michel Houellebecq war außer sich über so viel Vermessenheit, als er davon hörte.
Yasmina Reza, Glücklich die Glücklichen, aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel, München 2014, S. 15.
Yasmina Reza, Babylon, aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel, München 2017, S. 128.
Yasmina Reza im Gespräch mit Iris Radisch, Die Zeit Nr. 49/2012.
Yasmina Reza, Nirgendwo, aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel, München 2012, S. 45.
Michel Houellebecq, Plattform, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Köln 2002, S. 229.
Ebd., S. 230.
Seinen «paradoxen Humor» habe er von seinem Vater übernommen, schreibt Houellebecq in seinem autobiographischen Text «Mourir»: «Mein Vater praktizierte dauernd eine Art paradoxen Humor, der mir damals schon sehr gefallen hat, als ich ihn noch von Zeit zu Zeit sah, und den ich später von ihm übernommen habe.» In: Le Cahier de l’Herne, a .a. O., S. 275f.
Michel Houellebecq, Plattform, a.a.O., S. 338.
Michel Houellebecq, Bernard-Henri Lévy, Volksfeinde, aus dem Französischen von Bernd Wilczek, Köln 2009, S. 68.
Michel Houellebecq, Karte und Gebiet, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Köln 2010, S. 414.
Michel Houellebecq, Bernard-Henri Lévy, Volksfeinde, a. a .O., S. 143.
Emmanuel Carrère im Gespräch mit Iris Radisch am 15.9.2016 in Berlin, unveröffentlicht.
Emmanuel Carrère, L’atelier Houellebecq à Phuket, in: Le Cahier de l’Herne, a.a.O., S. 194.
Emmanuel Carrère, Ein russischer Roman, aus dem Französischen von Claudia Hamm, Berlin 2017, S. 280.
Ebd., S. 279.
Emmanuel Carrère, Das Reich Gottes, aus dem Französischen von Claudia Hamm, Berlin 2016, S. 46.
Ebd., S. 507.
Mathias Énard, Kompass, aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller, München 2016, S. 77.
Michel Houellebecq, Unterwerfung, aus dem Französischen von Norma Cassau und Bernd Wilczek, Köln 2015, S. 70.
Ebd., S. 234.
Michel Houellebecq im Gespräch mit Iris Radisch, Die Zeit Nr. 4/2015.