Michael Engel

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teuflisch gute Witze

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Inhalt

Vorwort

Der »gute Ton« beim Witzerzählen

Berufe

Randgruppen

Mann und Frau

Nationalitäten

Grauschwarzer Humor

Fragen und Sprüche

Tiere

Musik

Sport

Kurz und gut

Wie Kinder denken

In Ich-Form erzählen

Vornamen und Markennamen

Außerdem

Witze, die kleine Kinder lustig finden

Für Vorträge

Stichwortverzeichnis

Für Judith, Philipp und B.,
deren Lachen ich so liebe!

Vorwort

Liebe Freunde des guten Humors,

Frohsinn und Spaß spielen in unserer Gesellschaft eine große Rolle. Bereits Sigmund Freud schrieb in einer Analyse des Witzes, dass berühmte Persönlichkeiten Witze in ihre Biografien aufgenommen haben. Und wie nett ist es doch, in einer Runde einen guten Witz zu erzählen! Wie langweilig hingegen, wenn ein Mensch denkt, er sei ein guter Unterhalter, wenn er eine Stunde lang pausenlos Witze zum Besten gibt.

Ja, es ist auch dies eine Kunst, im richtigen Moment einen passenden Witz zu kennen. Die Betonung liegt auf dem Wort »passend«.

Natürlich kann man – wenn man einen neuen Witz gehört hat – diesen seinen Freunden weitererzählen, doch weit besser ist es, einen dem Thema entsprechenden Witz parat zu haben.

Bei einer Hochzeit scherzt man über das Brautpaar. Ist ein Jurist oder ein Bäcker in der Runde, spaßt man über deren Berufe. Wirklich lustig ist ein Witz nämlich erst, wenn er gerade passt.

Dieses Buch wird Sie nicht nur beim Lesen sehr unterhalten, sondern Ihnen auch dienen, um bei der nächsten Konferenz, beim Familientreffen oder am Stammtisch eine passende Pointe beizusteuern beziehungsweise eine amüsante Rede zu halten.

Ich bin seit über 20 Jahren als Entertainer tätig und habe hier nicht einfach ein paar Scherze zusammengetragen, sondern nur getestete Witze, und zwar solche, die großartige Reaktionen herbeigerufen haben. Weiters habe ich darauf geachtet, keine allzu bekannten Pointen zu erzählen, also keine, die – wie es so schön heißt – »einen Bart haben«, und selbstverständlich keine ordinären Witze, denn es gibt, wie Sie sehen werden, genügend andere, die sehr lustig sind!

Ich garantiere Ihnen, dass Sie dadurch noch beliebter werden und gern gesehener Gast in Runden, denn Sie verstehen es, niveauvoll für Stimmung zu sorgen. Ideal ist es dafür übrigens, einen Witz ohne spezielle Ankündigung in das Gespräch einfließen zu lassen.

Ich muss Ihnen jetzt nicht viel Spaß bei der Lektüre wünschen, denn der ist garantiert!

Michael Engel

Der »gute Ton«
beim Witzerzählen

Langweilen Sie nicht!

Erzählen Sie nicht pausenlos Witze! Ein, zwei gute, passende Pointen sind an einem Abend genug. Humor heißt nicht, dass man einen Witz nach dem anderen erzählt, sondern eben, dass man in einer gewissen Situation bei einem bestimmten Unterhaltungsthema etwas Lustiges, aber Passendes beizutragen hat.

Kränken Sie niemanden!

Falls Sie ein »Opfer« in der Runde benötigen, um eine gute Pointe anbringen zu können, dann machen Sie den Witz über sich selbst! Sie haben es doch nicht nötig, sich auf Kosten anderer beliebt zu machen. Und ganz wichtig ist, dass Sie niemals eine Pointe über einen Anwesenden machen. Wenn es etwa bei einer Hochzeit um einen Bräutigam-Witz geht, dann sollte klar hervorgehen, dass damit nicht der Anwesende gemeint ist. Oder machen Sie den Witz über sich selbst. Nochmals: Sie haben es nicht nötig, Lacher zu bekommen, indem Sie sich über einen anderen Menschen in der Runde lustig machen!

Keine Pointen stehlen

Wenn jemand einen Ihnen bekannten Witz erzählt, harren Sie aus und sagen Sie nicht »kenn ich«. Noch schlimmer ist es, kurz vor Ende die Pointe laut zu sagen. Wenn Sie dem Erzähler unbedingt mitteilen wollen, dass Sie diesen Witz auch kennen, nicken Sie einfach lächelnd, um zu zeigen, dass Sie wissen, was jetzt kommt. Das gleiche gilt für Witze, deren Pointe man sich »ausrechnen« kann: Nehmen Sie sie nicht vorweg. Sollte Ihnen jemand die Pointe stehlen, reagieren Sie streng und nicht bösartig oder zornig, aber so, dass derjenige dies nie mehr macht.

Unterscheiden Sie zwischen Profi und Amateur

Falls Sie mit dem Witzerzähler allein sind, dann gilt: Ist dies ein humoriger Freund, der Ihnen einen Witz nicht nur erzählen, sondern mitteilen will: Sie können ihn unterbrechen und sagen, dass er Ihnen bekannt ist. (Oder, wenn es ein besonders langer und anstrengend zu erzählender Witz ist, können Sie ja auch das Ende abwarten und dann erst sagen, dass Sie ihn bereits kannten – auch das bringt Humor in die Runde.) Ist es eine etwas introvertierte Person, die alle zwei Jahre einmal einen Witz erzählt: Lassen Sie sie ausreden, gönnen Sie ihr die Freude, auch wenn Sie den Witz seit Ewigkeiten kennen!

Auf das Tempo achten

Halten Sie die Witze kurz, vergessen Sie aber keine wesentlichen Details, oft spielt jedes Wort eine Rolle, um die Situation wirklich lustig werden zu lassen. Setzen Sie manchmal kurze Pausen, um dann das Unerwartete umso mehr zu betonen! Witze, bei denen ab einem gewissen Moment die Pointe voraussehbar ist, müssen Sie schneller erzählen, um den Überraschungseffekt zu haben und niemanden zu verleiten, diese unbeabsichtigt vorwegzunehmen. Wichtig ist natürlich, auf das Erzähltempo zu achten, das Ihren Zuhörern angepasst sein muss. Ebenso wichtig ist die Knappheit, die aber alles Wesentliche in der richtigen Reihenfolge enthalten muss. Lernen Sie den Witz nicht auswendig, erfassen Sie die Pointe sowie den Aufbau, und erzählen Sie ihn frei mit Ihren eigenen Worten. Oder bauen Sie ihn einfach ohne besondere Ankündigung als eine Art Stegreifpointe nebenbei in Ihr Gespräch ein.

Beispiel:

Zwei Gärtner unterhalten sich. »Es heißt ja, dass es Pflanzen gut tut, wenn man mit ihnen spricht.« – »Okay. Dann gehe ich jetzt nach hinten und beleidige das Unkraut!«

Wenn Sie dies so erzählen, haben Sie einfach einen Witz, den Sie in einer Illustrierten oder so gelesen haben, auswendig gelernt und zum Besten gegeben. – Langweilig!

Warten Sie also, bis das Thema auf Pflanzen kommt, notfalls loben Sie einfach jene der Hausfrau, bei der Sie zu Gast sind!

Dann sagen Sie: Als ich übrigens meiner Nachbarin erklärt habe, dass es Pflanzen gut tut, wenn man mit ihnen spricht, hat sie kurz gestaunt und dann gesagt: »Okay. Dann gehe ich jetzt nach hinten und beleidige das Unkraut!«

Welcher Witz?

Es ist ein Zeichen eines guten Entertainers, dass er weiß, welcher Witz in welcher Runde angebracht ist. Dieses Buch bereitet Sie auf jede Art von Zuhörern vor: Kinder, Senioren, Freunde des schwarzen Humors, gebildete Menschen und einfachere Geister. Beachten Sie auch, dass einige Witze von mir etwas sanfter formuliert wurden, da sicher auch Jugendliche dieses Buch lesen werden. Sollten Sie sich also in einer fröhlichen Männerrunde befinden, dann erzählen Sie die gleiche Pointe einfach mit passenden Worten.

Berufe

Es gibt natürlich für einzelne Berufsgruppen spezifische Witze, etwa über Polizisten, andererseits existieren auch Witze, die man auf jede Berufsgruppe anwenden kann – dem Leser wird es leicht gelingen, einen solchen passend umzuformulieren.

Wenn Sie also wissen, dass heute Abend in Ihrer Gesellschaft ein Anwalt oder ein Installateur anwesend ist, dann bereiten Sie sich vor. Erzählen Sie den Witz in einem passenden Moment! Beleidigen Sie aber niemanden. Falls Sie meinen, dass der Angesprochene gekränkt sein könnte, dann erzählen Sie: »Das erinnert mich an einen Installateur, der …!«

Beachten Sie, dass Sie hier vielleicht einen Witz kennenlernen, den Sie gar nicht so lustig finden, aber glauben Sie mir, für die Berufsgruppe selbst ist er lustig.

Chefs unter sich: »Schon wieder eine neue Sekretärin?« – »Ja, ich hatte es satt mit der alten! Dauernd fragte sie mich: ›Wie schreibt man dies, wie schreibt man das? Was ist dies, was ist das?‹ Jedes Mal musste ich im Lexikon nachsehen!«

Warum tragen viele Beamte eine Brille? Damit sie sich beim Einschlafen nicht mit dem Bleistift ins Auge stechen können.

»Eigentlich schade, dass Sie uns verlassen. Sie waren wie ein Sohn für mich«, sagt der Chef zum scheidenden Mitarbeiter. »Aufsässig, undankbar und nie um eine Ausrede verlegen!«

Ein moderner Komponist trifft bei der Uraufführung seiner ersten Oper einen Bekannten und fragt ihn, wie ihm das Werk gefallen hat. Der sagt: »Diese Oper wird noch gespielt werden, wenn alle großen Komponisten längst vergessen sind. Aber nicht früher!«

Kommt ein Betrunkener zum Fotografen und sagt lallend: »I hätt’ gern a Gruppenfoto von mir.« Darauf der Fotograf (auch lallend): »Na dann stellens ihna amoi im Halbkreis auf!«

Richter: »Angeklagter, was haben Sie vor vier Jahren, am 17. Juni, um 14.25 Uhr gemacht?« Angeklagter: »Ich erinnere mich ganz genau. Mit einem Auge blickte ich auf eine Uhr und mit dem anderen auf den Kalender.«

Ein Beamter sitzt in seinem Büro und aus reiner Langeweile beschließt er, in den Keller zu gehen und dort eine Abstellkammer zu durchstöbern. Er entdeckt eine alte Lampe. Als er sie vom Staub reinigt, erscheint ihm plötzlich eine Fee, die ihm drei Wünsche erfüllen will. Zuerst wünscht er sich ein gutes Eis. Na ja, etwas phantasielos halt. »Piff« – er bekommt es, und dann fällt ihm plötzlich ein zweiter Wunsch ein: »Ich will auf einer Insel sein, auf der es nur hübsche, nymphomanisch veranlagte Frauen gibt!«

Und »Piff« – auch dieser Wunsch geht in Erfüllung und er ist plötzlich auf einer Insel mit hübschen, nymphomanischen Frauen. Als Drittes wünscht er sich, dass er nie wieder arbeiten muss – und »Piff« befindet er sich wieder in seinem Büro.

Schon gehört vom Spiel Beamten-Mikado?
Wer sich zuerst bewegt, verliert.

Warum darf in Ämtern die Mittagspause nie länger als 60 Minuten dauern?

Damit man die Beamten nicht jedes Mal neu anlernen muss!

Ein etwas älterer Professor sitzt in der Mensa und isst zu Mittag. Ein Student setzt sich ungefragt ihm gegenüber. Etwas verärgert meint der Professor: »Also, seit wann essen denn Adler und Schweine an einem Tisch?« Darauf der Student: »Okay, dann flieg ich halt weiter …«

Warum arbeiten Maurer nur sechs Monate im Jahr? Weil in den anderen sechs Monaten das Bier gefroren ist.

Zwei Indianer gehen zum Medizinmann und fragen ihn, wie der Winter wird. Der Medizinmann wirft ein paar Steine in die Luft und sagt: »Es wird ein kalter Winter. Geht in den Wald und sammelt viel Holz.« Am nächsten Tag kommen wieder einige Indianer und fragen ihn wieder, wie der Winter wird. Er wirft wieder die Steine in die Luft und sagt: »Es wird ein kalter Winter. Geht in den Wald und sammelt viel Holz.« Die nächsten Tage kommen immer wieder Indianer, auch von anderen Stämmen, und fragen ihn, wie der Winter wird. Jedes Mal wirft er die Steine und sagt: »Es wird ein kalter Winter. Geht in den Wald und sammelt viel Holz.« Schließlich überlegt er sich, ob das auch stimmt, was er da erzählt, und schleicht hinunter in eine Stadt und fragt einen Meteorologen, wie der Winter wird. Dort bekommt er zur Antwort: »Es wird ein kalter Winter. Du siehst ja, die Indianer sammeln Holz wie die Verrückten.«

Der Pathologe weiß alles und kann alles. Aber zu spät.

Zwei Pfarrer unterhalten sich über die Kollekte.

Der erste meint: »Ich nehme mir immer die Scheine raus, das sind nicht sehr viele, und das Kleingeld bekommt der Herr.«

Sagt der zweite: »Also ich mache das anders: Ich nehme die ganze Kollekte, werfe sie hoch und sage: ›Nimm, Herr, was du brauchst.‹ Und was wieder herunterfällt, gehört mir.«

Der Kfz-Meister erklärt seinem Lehrling kurz vor Abschluss der Lehrzeit: »Das Einzige, was du jetzt noch lernen musst, ist ein entsetztes Kopfschütteln beim Öffnen der Motorhaube.«

Ein Börsianer erklärt seinen Kindern die Börse. »Es ist wie auf einem Bauernhof. Du kaufst einen Hahn und ein Huhn, das Huhn legt Eier. Die Eier werden zu Hühnern und Hähnen, die Hühner legen wieder Eier – und schon hast du einen großen, wertvollen Hühnerbestand.« – »So einfach ist das?« – »Ja!« – »Nur, jetzt kommt ein gewaltiges Unwetter und spült alles weg.« – »Enten hättest du kaufen müssen!«

Was ist der Unterschied zwischen Beamten und Terroristen?

Terroristen haben Sympathisanten und man kann mit ihnen verhandeln.

Frau zum Frauenarzt: »Herr Doktor, ich habe starke Unterleibsschmerzen.« – »Lassen Sie mal sehen … ganz klar – Sie haben zu wenig Sex. Aber ich kann Ihnen helfen.« Der Arzt zieht sich aus und liebt die Frau. Danach schickt er sie zu seinem Kollegen einen Raum weiter, der soll sich das lieber auch noch mal anschauen.

Der Kollege stellt dieselbe Diagnose und schlägt dieselbe Therapie vor. Auch dieser schickt sie zu seinem Kollegen einen Raum weiter, damit der sich das noch mal anschaut.

Die dritte Diagnose lautet: »Ganz klar, Sie haben zu viel Sex!« – »Aber Ihre Kollegen haben gesagt, ich hätte zu wenig Sex!« – »Ach junge Frau, hören Sie doch nicht auf die Maler

Friseur zum Kunden: »Waren Sie schon einmal bei uns?«

Kunde: »Nein, die Narben habe ich aus dem Krieg!«

Ein neuer Busfahrer ruft in der Zentrale an: »Der Rückspiegel ist verbogen!« Zentrale: »Deswegen brauchen Sie nicht anzurufen, biegen Sie ihn einfach wieder gerade!« Busfahrer: »Das geht nicht, der Bus liegt drauf!« Zentrale: »Wie ist denn das passiert!« Busfahrer: »Na, da kam eine Kurve …!« Zentrale: »Und weiter?« Der Busfahrer voll in Panik: »Ich weiß auch nicht, ich war gerade hinten beim Kassieren!«

»Na also«, lobt der Direktor die neue Sekretärin, »wer sagt’s denn. Das geht doch schon prima. Nur zweimal verschrieben … da wollen wir aber rasch das nächste Wort versuchen …«

Der Angestellte zum Chef: »Wenn Sie mir dieses Jahr abermals keine Gehaltserhöhung geben, erzähle ich allen Kollegen, ich hätte eine bekommen!«

Was sind 1.000 Rechtsanwälte aneinandergekettet auf dem Meeresgrund?

Ein guter Anfang …

Gerade ist eine Brücke fertig geworden. Der Bauherr und sein Bauingenieur schauen sich zufrieden ihr Werk an. Um zu testen, ob die Brücke auch wirklich stabil ist, kommen 500 Bauarbeiter auf die Brücke gelaufen und fangen an, darauf rumzuhüpfen … Auf einmal bröselt es an mehreren Stellen, und die Brücke stürzt ein. Ein riesiges Spektakel, eine große Staubwolke. Dem Bauherren fällt die Kinnlade runter, er weiß nicht, was er sagen soll. Da sagt der Bauingenieur: »Ein Glück, dass wir nicht so viel Zement genommen haben, sonst wäre der jetzt auch futsch …«

»Warum ist denn unser Star so böse?«, fragt ein Bühnenarbeiter seinen Kollegen. »Sie hat doch ohnedies acht Blumensträuße bekommen.« – »Ja, schon, aber sie hat zehn bestellt und bezahlt!«

»Mein Mann arbeitet seit drei Wochen in einer Brauerei«, erzählt Frau Vrana ihrer Freundin. »Und, wie gefällt es ihm?« – »Weiß ich noch nicht, er war seither nicht wieder zu Hause.«

Friseur zum Lehrling: »Warum hast du so schmutzige Hände?« – »Na ja, es war heute noch keiner zum Haare waschen da!«

Der alte Herr zeigt dem Schaffner seine Fahrkarte. »Aber das ist ja ein Kinderbillett!« – »Da können Sie mal sehen, wie lange ich auf den Zug gewartet habe.«

Seufzend gibt das Filmsternchen dem Regisseur zu verstehen: »Es gibt fünf Stellen, an denen ich gerne geküsst werden möchte!« Erwartungsfroh fragt er: »So? Und die sind?« – »Rom, Madrid, Paris, New York und Tokio!«

Drei Taschendiebe verlassen ein Juweliergeschäft. »Den herrlichen Ring mit dem Zweikaräter hätte ich gern mitgenommen«, sagt der erste schwärmerisch. »Ich hab ihn!«, triumphiert der zweite. Verbessert ihn der dritte: »Denkste!«

Wendet sich der Regisseur an den Kritiker: »Sagen Sie, wie hat Ihnen mein Stück gefallen – aber ehrlich!« – »Wollen wir nicht lieber Freunde bleiben …?«

Der Museumsführer im Vorgeschichtlichen Museum macht seine Gruppe auf ein Knochengerüst aufmerksam: »Diese Knochen, meine Herrschaften, sind jetzt 3.002 Jahre alt!« – »Und das wissen Sie so exakt?«, wundert sich eine Besucherin. »Ja, denn als ich vor zwei Jahren hier anfing, waren sie 3.000 Jahre alt!«

»Wie lange hält dieser Zug?«, wendet sich ein Fahrgast an den Schaffner. Meint dieser: »Nun, bei guter Pflege, so 15 bis 20 Jahre!«

Schaffner: »Ihren Fahrausweis bitte.« Darauf der Fahrgast etwas grantig: »Könnte ja jeder kommen – besorgen Sie sich doch selber einen!«

»Ihr Beruf?« – »Tontechniker« – »Immer diese Fremdwörter. Sagen Sie doch einfach ›Töpfer‹!«

Der Schaffner entdeckt einen Mann, der es sich im Gepäcknetz gemütlich gemacht hat. »Kommen Sie sofort da raus! Da haben Sie überhaupt nichts zu suchen!«, brüllt er ihn an. »Ja, aber, wieso denn – schließlich habe ich doch eine Netzkarte!«

Der übermüdete Spätnachrichtensprecher im Fernsehen hält einen Zettel vor die Kamera und sagt zu den Zuschauern: »Wenn Sie netterweise die Spätnachrichten selber lesen würden.«

Morgengrauen in Wien. Auf einer Donaubrücke steht ein junger Mann und macht alle Anstalten, sich in selbstmörderischer Absicht in die Fluten zu stürzen. In diesem Augenblick kommt ein Polizist daher, überblickt die Situation und sagt: »Geh weiter, Freunderl, lass den Blödsinn. Wannst jetzt da abi springst, müsst i dir nach Vorschrift nachhupfen. I würd klatschnass, und wir müssten mindestens eine Stund’ warten, bis der Sanitätswagen kommt. Mei, hätten wir eine Lungenentzündung. Und erst die Überstunden. Was ich da alles zu protokollieren hätte. Geh weiter, sei fesch, fahr zhaus und häng di auf!«

»Wie hoch ist mein Gehalt?«, fragt der Lehrling als erstes. »300 Euro, später mehr«, sagt der Personalchef. »Gut, dann komme ich später wieder!«

Anruf bei der Feuerwehr: »Hilfe, Hilfe, es brennt!« Darauf der Feuerwehrmann: »Gute Frau, behalten Sie bitte die Nerven – wie kommen wir denn zu Ihnen hin?« Darauf die Anruferin: »Ja, haben Sie denn nicht mehr diese schnellen roten Autos?«

Was ist blau und rot und klebt vorne am Lkw? – Ein Polizist nach Stoppversuch!

»Herr Friseur, können Sie die Haare etwas locken?« – »Locken kann ich sie schon, mein Herr. Aber ob sie auch kommen werden?«

»Hat der Herr, den Sie eben bedienten, etwas gekauft?« – »Natürlich«, antwortet die Verkäuferin dem Chef, »die teuren Schlangenlederschuhe.« – »Hat er sie auch bar bezahlt?« – »Nein, er zahlte 80 Euro an, den Rest will er morgen bringen«, antwortet die Verkäuferin. »Ja, sind Sie denn meschugge, der kommt doch niemals wieder!« – »Aber sicherlich, ich habe ihm zwei linke Schuhe eingepackt!«

Glasermeister zum Kunden: »Nehmen Sie die Fensterscheibe gleich so mit oder soll ich sie Ihnen einschlagen?«

Der neue Museumswärter am Ende seines ersten Arbeitstages zum Direktor: »Sie werden mit mir zufrieden sein, ich habe schon zwei Rembrandts und einen Botticelli verkauft.«

»Die Blumen, die ich gestern in Ihrem Geschäft kaufte, sind heute schon total welk«, beschwert sich der Kunde. Darauf die Floristin: »Merkwürdig, bei mir blühten sie drei Wochen!«

Mann zum Polizisten: »Ich möchte Selbstanzeige erstatten, ich habe meine Freundin geamselt.« – »Sie meinen wohl gevögelt?«, fragt der Polizist. »Ha«, sagt der Mann, »jetzt fällt es mir wieder ein: Ich habe sie erdrosselt.«

Der Reporter interviewt einen Manager. »Was würden Sie tun, wenn Ihnen durch eine Erbschaft 10.000 Euro zufielen?« – »Ich würde mir ein neues Auto kaufen!« – »Und wenn es 100.000 Euro wären?« – »Dann würde ich mir ein Haus bauen.« – »Und wenn es eine Million wäre?« – »Dann würde ich meine Schulden bezahlen!«

Woran erkennt man einen Polizisten, der lesen kann? Er hat eine blaue Uniform mit einem Streifen. Woran erkennt man einen Polizisten, der schreiben kann? Er hat eine blaue Uniform mit zwei Streifen. Woran erkennt man einen Polizisten, der beides kann? Er hat eine rosa Uniform mit lila Punkten.

Der Zoowärter beugt sich über die Löwengrube. »Was ist?«, fragt ein Besucher. »Das können Sie so nicht sehen«, erwidert der Zoowärter, »Sie müssen sich hinüberbeugen … weiter … noch weiter … ja, noch weiter … ja, genau so.« Dann ruft er dem Löwen zu: »Das muss für heute aber reichen …«

Der Polier zum neu eingestellten Arbeiter: »Sie bekommen bei uns acht Euro Stundenlohn. Sind Sie damit einverstanden?« – »Nee!«, erwidert der Arbeiter. »Ich möchte bloß sechs Euro. Dann habe ich nämlich nicht so viel Verlust, wenn ich blaumache.«

Ein Architekt zeigt den Interessenten die Neubauwohnung. Er schickt den Sohn der Leute in die Nachbarwohnung. Dann ruft er: »Hörst du mich?« – »Ja!«, tönt die Stimme zurück. »Siehst du mich auch?« – »Nein!« Der Architekt strahlt: »Das sind Wände, was?«

Der Hund des alten Oberförsters ist gestorben. Traurig sieht er seine Frau an und seufzt vernehmlich: »Jetzt hab ich nur noch dich, Anna!«

Der arbeitslose Maurer sitzt wieder mal seinem Betreuer vom Arbeitsamt gegenüber. Der Beamte: »Jetzt habe ich Ihnen schon sieben Baustellen vermittelt, und bei keiner haben Sie angefangen!« Der Maurer verzweifelt: »Ja, aber was soll ich denn machen? Da stand doch jedes Mal auf dem Schild ›Betreten der Baustelle verboten‹!«

Treffen sich zwei Ingenieure. Meint der eine: »Mann, siehst du schlecht aus! Was ist denn los?« Antwortet der andere: »Schlepp du mal von morgens 7.30 Uhr bis abends 18.00 Uhr zentnerschwere Säcke aus einem Lkw in den fünften Stock eines Hauses!« – »Oh, das ist hart. Seit wann machst du das denn?« – »Nächsten Montag fange ich an.«

Finden zwei Polizeibeamte eine Leiche vor dem Gymnasium. Fragt der eine den anderen: »Du, wie schreibt man eigentlich ›Gymnasium‹?« Der andere überlegt lange und sagt dann: »Komm, schleppen wir ihn schnell zur Post!«

Ein Kunde verlangt in der Apotheke ein Mittel gegen Schluckauf. Kaum hat er seinen Wunsch ausgesprochen, verabreicht der Apotheker ihm eine schallende Ohrfeige. »Das ist«, erklärt er seine Handgreiflichkeit, »oft die beste Medizin gegen Schluckauf.« – »Aber ich wollte doch das Mittel für meine Frau besorgen.«

Zwei Journalisten treffen sich. Erzählt der eine: »Wenn mein Verleger nicht zurücknimmt, was er heute zu mir gesagt hat, bin ich die längste Zeit sein Chefredakteur gewesen.« – »Was hat er denn gesagt?« – »Sie sind die längste Zeit Chefredakteur bei mir gewesen.«

Ein Mann kommt zum Zirkusdirektor: »Ich bewerbe mich um die Stelle als Löwendompteur.« – »Leider schon besetzt, mein Herr, aber fragen Sie ruhig morgen wieder nach.«

Ein Mann lässt sich bei einem Schneider einen Anzug anfertigen. Beim Abholen stellt er fest, dass die eine Schulter schlecht sitzt, doch der Schneider beruhigt ihn: »Sie müssen doch nur die Schuler etwas hochziehen und er passt gut.« Bei genauerem Hinsehen, sieht er, dass auch die Hose nicht gut sitzt, doch wiederum beruhigt ihn der Schneider, er müsse doch nur den linken Fuß um 90° nach innen drehen und das andere Bein hinter sich herziehen und schon sei alles perfekt. Der Mann ist überzeugt, zahlt und verlässt gleich mit dem neuen Anzug das Geschäft. Wie er so auf der Straße dahingeht, mit hochgezogener Schulter, eingedrehtem linken Fuß, den rechten nachschleifend, geht hinter ihm ein Ehepaar. Meint der Ehemann: »Schau, der arme Behinderte!« Erwidert sie: »Ja, aber einen guten Schneider hat er!«

Ein Salesmanager, ein Marketingmanager und der Chef einer Firma sind auf dem Weg zu einer Besprechung. In einem Park finden sie eine Wunderlampe. Sie reiben die Lampe und ein Geist erscheint. Der sagt: »Normalerweise hat man drei Wünsche frei. Also kann jeder von euch einen Wunsch nennen. Der Salesmanager: »Ich zuerst! Ich zuerst!«, und äußert seinen Wunsch: »Ich möchte auf den Bahamas sein, auf einem sehr schnellen Schiff, ohne Sorgen.«

Und »pfffffff«, weg ist er.
»Jetzt ich!!!«, schreit der Marketingmanager. »Ich möchte in der Karibik sein, mit den hübschesten Mädchen der Welt, und einer unerschöpflichen Quelle von exotischen Cocktails.«

Und »pfffffff«, weg ist er.
»Und Sie?«, fragt der Geist den Chef.
Der Chef: »Ich möchte, dass diese zwei Idioten nach
dem Mittagessen zurück im Büro sind.«
Und die Moral von der Geschichte: Lass immer den
Chef zuerst sprechen!!

Unsere Bundeskanzlerin will über die Schweizer Grenze. Die Grenzbeamten wollen ihren Personalausweis sehen. Den hat sie natürlich nicht dabei. Bundeskanzlerin: »Was soll ich denn jetzt bloß machen?« Beamter: »Ja, wir hatten da mal so einen ähnlichen Fall. Da war Boris Becker hier. Der hatte auch keinen Pass dabei. Da haben wir ihn ein paar Asse schlagen lassen, da war die Sache klar, das ist Boris Becker. Der konnte dann weiterfahren. Beckenbauer war auch mal hier. Auch ohne Pass. Der hat dann so ein bisschen mit dem Ball gedribbelt und gespielt, da war die Sache auch klar, das ist Beckenbauer. Den ließen wir dann auch weiterfahren.« Bundeskanzlerin: »Aber ich kann doch nix.« Beamter: »Alles klar, Frau Bundeskanzler, Sie können passieren.«

Drei kleine Buben streiten sich darum, wessen Vater am schnellsten ist.

Meint der erste: »Mein Vater fährt einen Porsche und erreicht locker 260 km/h!«

Sagt der zweite: »Ist doch gar nichts. Mein Vater ist Pilot bei der Lufthansa und fliegt eine Boeing, die mit mindestens 700 km/h abzischt!«

Und schließlich der dritte: »Das ist alles überhaupt nichts. Mein Vater ist Beamter. Um 17.00 Uhr abends hat er Dienstschluss und um 15.30 Uhr ist er zu Hause!«

»Mein Bruder ist Numismatiker.« – »Was ist das denn?« – »Jemand, der Münzen sammelt.« – »Toll, diese Fremdwörter. Früher hat man einfach Bettler gesagt.«

Ein evangelischer Pastor und ein katholischer Pfarrer sind an einem heißen Tag gemeinsam unterwegs, als sie an einem See vorbeikommen. Da weit und breit niemand zu sehen ist, beschließen sie, alle Kleider abzulegen und ein bisschen zu schwimmen. Gerade als sie das Wasser wieder verlassen, kommen einige Spaziergänger vorbei, worauf der katholische Kirchenmann erschrocken seine Blöße mit den Händen bedeckt, der evangelische sich die Hände vors Gesicht hält. Als sich die Passanten entfernt haben, erklärte der Pastor: »Meine Gemeinde erkennt mich am Gesicht!«

Der alte General hält eine Parade ab, geht und sagt dann: »Meine Herren Pioniere, wie Sie die Brücke gebaut haben, großartig, ich bin sehr stolz auf Sie. Ich danke meine Herren, ich danke meine Herren, ich danke meine Herren! Ein Wort an die Flieger. Sie beherrschen Ihre Flugzeuge wirklich, ich war sehr beeindruckt! Ich danke meine Herren, ich danke meine Herren, ich danke meine Herren! Und jetzt noch ein Wort an die Herren Offiziere. Meine junge Frau hat gestern ein Baby bekommen. Ich danke meine Herren, ich danke meine Herren, ich danke meine Herren!

Sitzen zwei Metzger in der Kneipe. Sagt der eine: »Was grinst du denn den ganzen Abend so vor dich hin?« Meint der andere: »Ich bin heute schon 87 Kilo Gammelfleisch losgeworden.« Darauf der erste: »Was, Gammelfleisch? Das ist doch verboten, wie hast du denn das angestellt?« Darauf erwidert der andere trocken: »Ich habe mich heute scheiden lassen!«

Was denkt ein Schornsteinfeger, wenn er über den Zebrastreifen geht? »Man sieht mich, man sieht mich nicht, man sieht mich, man sieht mich nicht …«

Baron von Herbstburg gibt ein Abendessen. Zu den Gästen gehört auch ein bekannter Chirurg. »Es ist mir eine große Freude, Sie in unserem Haus begrüßen zu dürfen«, sagt die Baronin zu dem Gast. – »Sagen Sie, wären Sie so nett, mit fachkundiger Hand den Truthahn fürs kalte Buffet zu tranchieren?«

Stehen zwei Rentner an einer Baustelle. Fragt der eine: »Du, das Weiße auf dem Gerüst, sind das Maurer oder Tauben?« Antwortet der andere: »Es bewegt sich! Dann sind es Tauben!«

Festliches Konzert. Während die Musik spielt, springt in der letzten Reihe jemand auf und ruft: »Ist ein Arzt hier im Saal?« Der Dirigent erstarrt, das Orchester kommt fast aus dem Takt.

»Ist ein Arzt im Saal?«, wiederholt der Mann aus der letzten Reihe. Niemand meldet sich. »Ist hier denn wirklich kein Arzt im Saal?«, fragt der Störer noch mal. Der Dirigent winkt ab, das Orchester hört auf zu spielen.

Schließlich steht ein Herr in der ersten Reihe auf, dreht sich um und ruft sichtlich verärgert: »Ich bin Arzt, was ist denn?«

Da sagt der Mann aus der letzten Reihe: »Ist das nicht ein herrliches Konzert, Herr Kollege?«

Ein Mann kommt in eine Bank. Eine durchgestylte, arrogant blickende Bankangestellte bedient ihn.

Sie: »Guten Tag, was kann ich für Sie tun?«

Er: »Ich will ein Scheißkonto eröffnen.«

Sie: »Wie bitte?!? Ich glaube, ich habe Sie nicht richtig verstanden!«

Er: »Was gibt’s da zu verstehen, ich will in dieser Drecksbank einfach nur ein beschissenes Konto eröffnen!«

Sie: »Entschuldigen Sie, aber Sie sollten wirklich nicht in diesem Ton mit mir reden!«

Er: »Hör zu, Puppe, ich will nicht mit dir reden, ich will nur ein stinkendes Scheißkonto eröffnen!«

Sie: »Ich werde jetzt den Manager holen …«, und rennt weg. Weiter hinten sieht man sie dann aufgeregt mit einem gelackten Schlipsträger tuscheln, der sich daraufhin in die Brust wirft und erhobenen Hauptes mit der Schalterangestellten auf den Mann zugeht.

Manager: »Guten Tag, der Herr, was für ein Problem gibt es?«

Er: »Es gibt kein verdammtes Problem, ich hab 20 Millionen im Lotto gewonnen und will hier nur ein beschissenes, blödes Konto eröffnen!«

Manager: »Aha, und diese doofe Kuh macht Ihnen also Schwierigkeiten …«

Zwei Nonnen spielen Tennis. Die erste macht den Aufschlag und der Ball geht ins Aus. Sie sagt: »Verdammt, daneben!« Nächster Versuch, die Nonne schlägt auf, und wieder fliegt der Ball ins Aus. Wieder sagt sie: »Verdammt, daneben!« Da sagt die andere Nonne: »Wenn du noch einmal ›Verdammt, daneben‹ sagst, dann soll dich der Blitz treffen!« Die angesprochene Nonne verspricht, das Schimpfen einzustellen. Doch beim folgenden Aufschlag fliegt der Ball abermals ins Aus. Der Nonne rutscht es wieder heraus: »Verdammt, daneben!«

Plötzlich ein Donnerschlag und der Blitz trifft die falsche Nonne. Da ertönt eine Stimme vom Himmel: »Verdammt, daneben!«

Eine neue Metzgerei wird eröffnet. Als Geschenk packt der Metzger jedem Kunden ein Würstchen ein. Am anderen Tag kommt Frau Geifing: »Sie haben mir irrtümlich ein Würstchen dazugepackt.« – »Nein – das gab’s gratis, zur Einführung.« – »Oh Gott – und ich hab’s gegessen.«

Ein Schneeräumfahrzeug beseitigt den Schnee auf der Landebahn eines Flughafens.

Tower: »Räumen Sie die Landebahn
Räumfahrzeug: »Mach ich doch«

Tower: »Nein, Sie sollen sofort die Landebahn räumen!!!«

Räumfahrzeug: »Mach ich doch«

Tower: »Sie sollen von der Landebahn verschwinden, Mann!!!«

Maier beschwert sich beim Autohändler: »Als ich vor einem Monat den Wagen bei Ihnen kaufte, sagten Sie, er würde mein Leben lang halten. Und nun ist er kaputt.« – »Ja, vor einem Monat sahen Sie ja auch unheimlich krank aus!«

In einem Betrieb finden Bewerbungsgespräche statt. Der Personalchef bittet die Bewerber, einfach nur bis zehn zu zählen. Der Elektroniker beginnt: »0001, 0002, 0003, 0004 …«

Der Personalchef winkt ab: »Der Nächste bitte!« Der Mathematiker: »Wir definieren die Folge a(n) mit a(0)=0 und a(n+1)= n+1 …«

Der Personalchef bricht ab und bittet den nächsten Bewerber: Der Informatiker fängt an: »1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C …«

Auch ihn will der Personalchef nicht. Als letzter kommt ein Student: »1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10.«

Der Personalchef ist begeistert: »Sie bekommen den Job!« – »Warten Sie, ich kann noch weiter: Bube, Dame, König …«

Eine Kindergärtnerin kniet sich nieder, um einem Kind beim Schuhanziehen zu helfen. Nur mit gemeinsamem Stoßen, Ziehen und Zerren gelingt es ihr, beide Stiefel anzuziehen. Als der Kleine sagt: »Die Stiefel sind ja vertauscht, am falschen Fuß!«, muss die Kindergärtnerin ihre Gefühle heftig runterschlucken. Aber so ist es: Links und rechts sind vertauscht.

Nun ist es auch nicht viel einfacher, die Stiefel wieder runterzuzerren. Schließlich ist es geschafft, die Stiefel sind ausgetauscht und wieder angezogen. Da sagt der Kleine trocken: »Das sind nicht meine Stiefel!«

Die Kindergärtner beißt sich auf die Zunge und unterdrückt: »Warum sagst du das erst jetzt?« Wieder kniet sie sich nieder und zerrt an den widerspenstigen Stiefeln, bis sie ab sind.

Da erklärt das Kind deutlicher: »Das sind nicht meine Stiefel, sie gehören meinem Bruder. Aber meine Mutter hat gesagt, ich muss sie heute anziehen, weil es so kalt sei.«

Die Kindergärtnerin weiß nicht, ob sie laut schreien oder still weinen soll. Sie nimmt noch einmal all ihre Selbstbeherrschung zusammen und stößt und schiebt und zerrt die blöden Stiefel wieder an die kleinen Füße. Dann fragt sie den Kleinen: »Und wo sind deine Handschuhe?« – »Ich hab sie vorn in die Stiefel gesteckt.«

Ein Mann und eine Frau sitzen alleine in einem Zugabteil. Irgendwann sagt der Mann: »Entschuldigen Sie, ich bin Ausländer und der deutschen Sprache noch nicht ganz mächtig. Darf ich Ihnen ein paar Fragen zur Sprache stellen? Wenn ich etwas esse, bin ich dann ein Esserer?« Sagt die Frau: »Nein, dann sind Sie ein Essender.« – »Und wenn ich etwas trinke, dann bin ich ein Trinkerer?« – »Nein, dann sind Sie ein Trinkender.« – »Aber wenn ich Ihnen die Unschuld raube, dann bin ich ein Rauberer?« – »Nein, dann sind Sie ein Zauberer

Ein Polizist hält morgens ein Auto an: »Haben Sie vielleicht noch Restalkohol?« – »Nein, aber da vorn im Geschäft können Sie sich ja was kaufen.«

Polizist zum Autofahrer: »Blasen Sie doch bitte mal hier hinein!« – »Nein.« – »Wenn Sie nicht auf der Stelle hineinblasen, dann mach ich es für Sie – und dann sind Sie Ihren Führerschein aber garantiert los.«

Treffen sich zwei Jäger im Wald – beide tot.

Zwei Jäger sind gemeinsam im Wald unterwegs, als plötzlich einer von ihnen zusammenbricht. Er