Antonio Rudolphios

Wie schütze ich mein Kind vor Alkohol & Drogen?

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Pubertät ist eine starke Herausforderung für alle

Ernst nehmen und stark machen

Machen Sie sich selbst schlau

Erkennen Sie Schwierigkeiten

Seien Sie selbst gute Vorbilder

Wie schützen Sie Ihre Kinder vor Alkohol und Drogen?

Reden, reden und nochmals reden

Klären Sie auf

Immer weniger Jugendliche rauchen

Ein Thema für die Schule

Schock-Therapie

Konfrontieren Sie

Fragwürdige Methoden

Spielen Sie auch nicht „Daddy cool“

Ehrliches Interesse zeigen

Information ist alles

Gutes Beispiel sein

Der Diabetiker spürt jede Zigarette

Besuchen Sie Obdachlose

Diabolisches Syndrom

Kinder brauchen Perspektiven

Kennen Sie die neuen Trends?

Drogen mal probieren?

Besuch in der Drogenberatung

Lasst sie doch Erfahrungen sammeln

Stopp den Verboten!

Wo ist Ihre Empathie?

Selbstbewusstsein fördern

Haben Sie Ihr Kind erwischt?

Hilfe in Konflikten

Langeweile vermeiden

Probleme erkennen

Trennungs-Schmerz

Missbrauch?

Auf emotionale Zuwendung ist Verlass

Keine Überforderung bitte

Perspektive bieten

Spiel- und Computersucht bemerken

Erkennen Sie den Frust?

Kinder entgleiten Ihnen

Respekt beibringen

Erziehung zur Respektlosigkeit vermeiden

Jugendliche brauchen Grenzen

Das Problem mit der Volljährigkeit

Menschen in Lebenskrisen sind besonders labil

Auch Pubertierende brauchen Rituale

Schlusswort

Impressum neobooks

Vorwort

Wie schütze ich mein Kind
vor Alkohol & Drogen?















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Autor: Antonio Rudolphios





Diese Publikation wurde nach bestem Wissen recherchiert und erstellt.
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Inhaltsverzeichnis





„Gebranntes Kind scheut Feuer“ sagt doch alles: Kinder sind neugierig und erkunden die Welt. Dabei geht manches schief, weil sie noch nicht alle Gefahren kennen. Gebranntes Kind meint: Sie haben schlechte Erfahrungen gemacht, sich vielleicht die Finger verbrannt oder die Hand eingeklemmt und so gelernt, bestimmte unangenehme Dinge nicht mehr zu wiederholen.

Neugier ist das Stichwort – „Neu“ und „Gier“ – Kinder und Jugendliche wollen Neues selbst ausprobieren und ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Sie treibt sprichwörtlich eine Gier nach Neuem an. Man kann jungen Menschen aus den Erfahrungen Älterer so oft man will etwas sagen, dass dies und jenes nicht funktioniert. Doch deshalb übernehmen sie es noch längst nicht einfach so. Nein, die Kinder wollen es selbst ausprobieren und eben auch feststellen, dass etwas nicht klappt. Dahinter steht der Wille, es vielleicht doch einmal den Altvorderen zeigen zu wollen und zu beweisen, dass das Gegenteil möglich ist. Erst nach eigener Erfahrung akzeptieren wir Dinge dann auch endlich.

Jedes Kind hat so gelernt. Denken Sie doch mal an sich selbst. Vielleicht finden Sie an Ihrem Körper noch Narben oder Brandwunden, die Sie an Ihre eigene Neugier und Erkundungstour erinnern.

Kinder orientieren sich an Vorbildern, manchmal leider auch an schlechten. Sie übernehmen oft ungeprüft solche Verhaltensweisen, die als „cool“ empfinden und mit denen sie den starken Mann markieren. Leider können das auch gefährliche Versuche sein wie etwa mal das Zigarettenrauchen auszuprobieren oder Drogen zu testen.

Kinder leben in ihren Familien, aber auch in Gemeinschaften wie Schule, Sportverein, mit Freunden und in Cliquen. Da ist der Gruppenzwang groß. Man will dabei sein und voll integriert in der Gruppe. Wer da nein sagt, gehört nicht richtig dazu. Aus reinem Gefallen lehnt man die angebotene Zigarette oder den Schluck aus der Pulle nicht ab. So fängt es an. Vom Joint ist man da nicht weit entfernt. „Such dir die richtigen Freunde aus“, predigen die Eltern einem ständig. Ja, schaut sie euch genau an, mit denen Ihr euch einlasst.

Und eben unter solchen „Freunden“ kommen junge Menschen schnell mit Alkohol und Drogen in Kontakt. So rutschen sie schneller in Abhängigkeiten als sie selbst es wahrhaben wollen.

Der Grundstein wird im Elternhaus gelegt. Kommunizieren die Erwachsenen mit ihren Kindern oder ordnen sie einfach nur an, befehligen sie? Ein gutes Verhältnis zwischen den Generationen ist eine ausgezeichnete Basis. Das muss auf der Basis von Respekt auch zwischen Jung und Alt stattfinden, ein Kontakt also auf Augenhöhe. Kinder sind selbständige Individuen mit eigenem Willen, eigener Meinung und unverwechselbarem Charakter. Seien Sie stets loyal zu Ihrem Nachwuchs und respektieren Sie dessen Intimsphäre. Kinder ernst nehmen und stark machen beugt der Neugier nach Drogen und Alkohol vor.

Sie wollen sich intensiver über dieses Thema informieren, um Ihre Kinder noch besser begleiten zu können. Dazu ist dieser Ratgeber genau richtig. Mit den Tipps und Tricks aus diesem Buch fällt es Ihnen wesentlich leichter, Ihren Nachwuchs kompetent zu begleiten. Finden Sie mit diesen Hilfen Ihren eigenen individuellen Weg.


Pubertät ist eine starke Herausforderung für alle

Gemeinhin weiß man, dass Kinder in der Pubertät selbst nicht so genau wissen, ob sie Fisch oder FleischWas willst du eigentlich