Antonio Rudolphios

Seitensprung beichten und Beziehung retten

Wie verhält man sich nach einem Seitensprung? Wie sage ich es meinem Kinde?

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

Titel

Seitensprung beichten und Beziehung retten

Vorwort

Warum wagen Sie eigentlich den Seitensprung?

Die Definition eines Seitensprungs

Verantwortung in der Beziehung

Vertuschen oder beichten?

Wie verhält man sich nach einem Seitensprung?

Schlusswort

Impressum neobooks

Seitensprung beichten und Beziehung retten

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Autor: Antonio Rudolphios  (2017)






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Inhaltsverzeichnis
Vorwort              4
Warum wagen Sie eigentlich den Seitensprung?              7
Die Definition eines Seitensprungs         11
Verantwortung in der Beziehung             13
Vertuschen oder beichten?        14
Wie verhält man sich nach einem Seitensprung?             16
Wie sage ich es meinem Kinde? 19
Schlusswort       33




Vorwort

Angeblich soll laut einer Studie jeder dritte Deutsche fremdgehen, der in einer festen Beziehung lebt. Und das ist sicher nur die Spitze des Eisberges. Denn wer gibt es schon offen zu? Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen.
Und kann wirklich nur die Untreue Ihr Glück bedrohen? Da gibt es doch sicher noch andere Faktoren.
Männer machen es angeblich öfter als Frauen. Doch auch diese haben es mitunter faustdick hinter den Ohren. Schon aus der Bibel wissen wir über die Entstehungsgeschichte der Menschheit, dass zu Beginn Eva nach dem verbotenen Apfel (das Synonym für Verführung) griff und dafür zusammen mit ihrem Adam fortan aus dem Paradies vertrieben wurde, weil sie eben den Verlockungen nicht widerstehen konnte. Sie und nicht er ist damit sprichwörtlich das Sinnbild für Verführungs-Empfänglichkeit.
Und eine Studie der Universität Göttingen will gar herausgefunden haben, dass 55 Prozent der befragten Frauen schon mal fremdgegangen sind und nur 49 Prozent der Männer. Es mag ein Zufallstreffer sein und nicht repräsentativ, aber immerhin.
Hand aufs Herz: Wer will es aber Frauen schon verdenken, wenn sie nicht beim Anblick der halbnackten, muskulösen, eingeölten und knackig-jungen Stippern kreischen und einen Geldschein nach dem anderen in deren knappe Slips stopfen? Männer brauchen solche Verführungskünste nicht. Manche laufen gar jedem Rock hinterher und heften sich eine Trophäe nach der anderen an den fast immer offenen Hosenstall. Nicht umsonst sagt man, Männer seien schwanzgesteuert und dächten halt zu oft nur mit ihrem Geschlechtsteil so wie der Schwanz manchmal mit dem Hund wedelt. Was man also bei Männern als relativ normal wahrnimmt, gilt für Frauen eher als unnormal und darf allenfalls heimlich stattfinden. Insofern gelten sexgierige – und auch betrunkene – Frauen in der Öffentlichkeit als abstoßend und unansehnlich – „das gehört sich einfach nicht – oder doch!?“.
Unsere Gesellschaft und Kultur ist auf Monogamie programmiert. Andere Völker propagieren und leben sogar die Ehe mit gleich mehreren Frauen. Wer in unseren Breitengraden eine offene Beziehung mit wechselnden Partnern pflegt, wird doch gleich schief angesehen. Aber gerade jüngere Menschen im Probier-Stadium haben Probleme mit der Treue – Fresh Meat ist hier das Motto, das besonders extrem in gleichgeschlechtlichen Beziehungen vorkommt.